Michael Sureth ist Doktorand in dem FutureLab CERES: Politische Ökonomie der globalen Gemeinschaftsgüter. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Integration planetarer Grenzen in wohlfahrtsökonomische Analysen. Er nutzt analytische Modellierung und integrierte Bewertungsmodelle sowie quantitative Methoden, um die ökonomischen Implikationen der Umweltproblemen zu analysieren, die das Konzept der Planetaren Grenzen umfasst.
Derzeit arbeitet er an einer theoretischen und konzeptionellen Basis für die wohlfahrtsökonomische Analyse der Knappheiten und Unsicherheiten, denen Volkswirtschaften durch die planetaren Grenzen ausgesetzt werden. Außerdem analysiert er, welche Auswirkungen die Berücksichtigung weiterer planetarer Grenzen - neben dem Klimawandel - in integrierten Bewertungsmodellen hat. Dabei versucht er, Politikinstrumente zu identifizieren, die gleichzeitig mehrere Planetare Grenzen adressieren, indem sie entstehende Synergien und Trade-offs berücksichtigen.
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