Als Mathematikerin mit großem Interesse an Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels ist Ricarda Rosemann sehr daran interessiert, mathematische Werkzeuge anzuwenden, um entsprechende politische Instrumente zu untersuchen. In ihrer Promotion am Fachbereich Mathematik der TU Kaiserslautern (jetzt RPTU Kaiserslautern-Landau) entwickelte sie ein stochastisches Modell des Emissionshandels und untersuchte dessen analytische Eigenschaften.
Seit Dezember 2022 ist sie Mitglied des National Energy Transitions Teams am PIK. In ihrer Forschung analysiert sie die Darstellung des Energiebedarfs in Integrated Assessment Models (IAMs) mit dem Ziel, diese zu verbessern, wobei sie sich insbesondere auf den Gebäudesektor konzentriert. Diese Arbeit soll ein detaillierteres Verständnis der Auswirkungen verschiedener politischer Regelungen und sozioökonomischer Bedingungen auf die Entwicklung des Energieverbrauchs in und durch Gebäude ermöglichen.
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