Phase II
Teilprojekt 4
Analyse von Strategien der landwirtschaftlichen Landnutzung zur
Prävention vor Wassermengen- und Wasserqualitätsproblemen im
Elbeeinzugsgebiet
Institution und Ansprechpartner:
Forschungsgesellschaft für Agrarpolitik und Agrarsoziologie (FAA),
H. Becker
Vorhabenziel:
Die Landwirtschaft als größter Landnutzer im
Elbeeinzugsgebiet spielt sowohl beim Wassermengen- als auch beim
Wasserqualitätsmanagement eine zentrale Rolle. Sie trägt in
erheblichem Umfang zur diffusen Gewässerbelastung bei und ist
darüber hinaus bei Extremereignissen wie Flut und Dürre
unmittelbar (z.B. Ernteeinbußen) betroffen . Vor diesem
Hintergrund sollen in diesem Vorhaben geeignete Strategien und
Maßnahmen der Landwirtschaft zur Bewältigung von
Wassermengen- und qualitätsproblemen im Elbe-Einzugsgebiet
entwickelt und beurteilt werden.
Arbeitsplanung:
Geeignete, integrierte Strategien und Maßnahmen werden in
Absprache mit stake-holdern erarbeitet. Die Bewertung und Beurteilung
dieser Strategien erfolgt modellgestützt mit Hilfe eines Verbundes
bestehend aus agrarökonomischen und öko-hydrologischen
Modellen.
Ergebnisverwertung:
Die Ergebnisse, die beispielsweise hinsichtlich der Umsetzung der
EU-Wasserrahmenrichtlinie wichtige Informationen darstellen, gehen
zunächst in die GLOWA Elbe II Gesamtbewertung ein und werden
stake-holdern (z.B. politischen Entscheidungsträgern) zur
Verfügung gestellt.
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