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Forschungsansatz
Integrativer Methodischer Ansatz (IMA)
Eine zentrale Rolle für die inhaltliche Strukturierung, die zeitliche Gliederung sowie für die Sicherung der Konvergenz und Konsistenz der verschiedenen Bearbeitungspfade spielt der in der ersten Phase von GLOWA Elbe entwickelte Integrative Methodische Ansatz (IMA). Dabei handelt es sich um einen methodischen Formalismus der Systemanalyse, der zielorientierte Szenarienanalysen unter Einbeziehung von Nutzern und Betroffenen erlaubt (Wenzel 1999, 2001, Messner 2001, Horsch et al. 2001). Der IMA umfasst Definitionen und Kategorien für die Problemformulierung sowie eine Schrittfolge für die Szenarienanalyse. Gleichzeitig repräsentiert der IMA eine anwendungs- und praxisnahe Forschungsphilosophie zur Bewertung von Handlungsstrategien unter Bedingungen von Unsicherheiten hinsichtlich des globalen Wandels. Es gibt vier Forschungsschritte: (1)"Szenarienableitung", (2)"Bestimmung von Indikatoren und Kriterien", (3)"Wirkungsanalysen" und (4) "Bewertung".
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