GLOWA-Elbe

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GLOWA II

Vorhaben IV (Konfliktbereich Oberflächengewässergüte)

Das Vorhaben ermittelt die Folgen unterschiedlicher Konstellationen von Wasserdargebot (natürliches Wasserdargebot und Ein- oder Ableitungen aus anderen Teileinzugsgebieten) und Stoffeinträgen aus urbanen und ländlichen Räumen von Punkt- und diffusen Quellen für die Nährstofffracht der Elbe und die ökologische Gewässerqualität der Seen und des Flusssystems mit besonderer Berücksichtigung des Hauptstromes. Die Nährstofffrachten und ökologischen Güteparameter werden den Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie gegenübergestellt. Mögliche Handlungsoptionen, wie Änderungen der Landnutzung und Landnutzungsintensitäten und die Nutzung neuer Technologien, werden mit Hilfe einer Kosten-Wirksamkeitsanalyse bezüglich ihrer Wirkung auf den 'guten ökologischen Zustand' der Gewässer bewertet. Im Anschluss an die Bewertung werden Handlungsempfehlungen ermittelt. Analog zu VH III wird die Szenarien-Situation im tschechischen Teil des Elbeeinzugsgebietes als gegeben angenommen.

Teilprojekte im Vorhaben:

Teilprojekt 2: Regionalisierung / Kosten-Wirksamkeitsanalyse / Feuchtgebiete;
TU Berlin, V. Hartje;
UA: Zentrum für Agralandschafts- und Landnutzungsforschung e.V. (ZALF), J. Steidl

Teilprojekt 8: Veränderungspotenziale von Stoffeinträgen und ökologischen Wirkungen;
Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), H. Behrendt

Teilprojekt 9: Beeinflussung des Elbestromes durch Veränderungen in den Stoffeinträgen und der Wasserverfügbarkeit im Teileinzugsgebiet Saale in Folge des globalen Wandels;
Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) A. Schöl