GLOWA-ElbeAuswirkungen des globalen Wandels auf Umwelt und Gesellschaft im Elbegebiet |
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GLOWA II Vorhaben III (Konfliktbereich Oberflächenwasserverfügbarkeit) Das Vorhaben bilanziert regional differenziert die unterschiedlichen Konstellationen von Wasserdargebot und Wassernachfrage und ermittelt die Wasserverfügbarkeit. Neben der Wassernachfrage durch Kommunen, Industrie und Landwirtschaft werden dabei auch landschaftliche Wasseransprüche zur Erhaltung von Ökosystemen (Spreewald), zur Renaturierung (Feuchtgebiete) und zur Rekultivierung von Tagebaufolgelandschaften (Flutungsansprüche für die Lausitzer und Mitteldeutschen Tagebauseen) berücksichtigt. Handlungsoptionen ergeben sich aus den Spielräumen zur regionalen Umverteilung des Wasserdargebots und für Wasserrückhalt und Speicherung im deutschen Teil der Elbe. Die sozioökonomische Entwicklung im tschechischen Teil des Elbeeinzugsgebietes wird als gegeben betrachtet. Die Folgen der zu alternativen Handlungsstrategien zusammengefassten Handlungsoptionen werden bezüglich einer Referenzstrategie multikriteriell bewertet. Die Nutzen-Kosten-Analyse ist dabei von zentraler Bedeutung. An die multikriterielle Bewertung schließt sich eine Konfliktanalyse an, auf deren Grundlage Handlungsempfehlungen für die Anpassung des Oberflächenwassermanagements an die Herausforderungen des globalen Wandels erarbeitet werden. Teilprojekte im Vorhaben: Teilprojekt 2: Regionalisierung/ Kosten-Wirksam-keitsanalyse / Feuchtgebiete; Teilprojekt 5: Anwendung des Integrativen Methodischen Ansatzes; Teilprojekt 6: Wasserressourcenmanagement / ArcGRM; Teilprojekt 7: Teilprojekt 9: Beeinflussung des Elbestromes durch Veränderungen in den Stoffeinträgen und der Wasserverfügbarkeit im Teileinzugsgebiet Saale in Folge des globalen Wandels;
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29.09.2008
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Koordinierung
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