GLOWA-ElbeAuswirkungen des globalen Wandels auf Umwelt und Gesellschaft im Elbegebiet |
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Verantwortlich für den Anwendungsfall "Integriertes Niedreig- und Hochwassermanagement" (INHM) ist die DHI-WASY GmbH und für den Anwendungsfall "Bewirtschaftungsplanung für die Flussgebietseinheit Elbe in Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie" (WRRL) ist das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) aus Berlin. Die Analysen je Anwendungsfall sind einerseits darauf gerichtet, die Praktikabilität der Toolbox-Modelle am Beispiel aktueller Fragestellungen nachzuweisen. Andererseits sollen sie auch genutzt werden, um das inhaltliche Betrachtungsfeld auf zwei wichtige Aspekte auszudehnen:
Für die Bearbeitung der Anwendungsfälle wird vorwiegend auf Modelle und Daten der EET zurückgegriffen. Im Bereich des Hochwassermanagements wird mit dem BMBF-Projekt VERIS-Elbe kooperiert. GLOWA-Elbe nutzt Ergebnisse von VERIS. Eine Integration von speziellen Hochwassermodellen in die EET ist in GLOWA-Elbe III nicht vorgesehen. Die Integration wird über die Bewertungsprozesse hergestellt. Modellneuentwicklungen und umfangreiche neue Datenerhebungen finden nicht statt. Weiterentwicklungen beschränken sich auf einzelne klar abgegrenzte Teilmodule (insbesondere Berücksichtigung von Grund- und Fernwasser; Wasserbedarfs- und Bewertungsfunktionen für die Wasserentnahme in Tschechien) und werden grundsätzlich spätestens 12 Monate nach Projektstart abgeschlossen. Es werden keine neuen Entwicklungsrahmen definiert. Vielmehr werden die oben genannten methodischen Erweiterungen im Projektverbund verwendet, um die vier in GLOWA-Elbe II erarbeiteten sozioökonomischen Entwicklungsrahmen für die weitere Verwendung in GLOWA-Elbe III zu präzisieren. Diese werden mit einem neu abzuleitendem Klimaszenario kombiniert (Extremtrockenszenario). Das Klimaszenario wird den Gutachterhinweisen folgend sich durch eine dichtere Aufeinanderfolge mehrerer besonders trockener Sommer auszeichnen.
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13.04.2005
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