Exkursion Gewässergüte vom 02. - 04.07.2007
MONTAG, der 02. Juli 2007 |
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Fotos |
Landwirtschaft
Organisation und fachliche Begleitung durch H. Gömann und A. Richmann, FAL
11:00-13:00 Uhr BioEnergie Park „Klarsee“ in Penkun
Dr. Pratsch, Direktor der Ingenieurtochter der NAWARO Engineering GmbH
Info:
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eine der größten Biogasanlagen im norddeutschen Raum
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erster Bioenergiegaspark der NAWARO BioEnergie AG
- von 40 installierten Anlagen speisen bereits 12 ins Netz, jede Woche
gehen 1-2 neue Anlagen ans Netz http://nawaro.de/de/unternehmen/standorte/
oder http://nawaro.de/de/energie/projekte/
15:00-17:00 Uhr Gut Kerkow bei Angermünde, Johannes Niedeggen
Info:
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landwirtschaftlicher Betrieb mit Viehhaltung und Biogasanlage
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Biogasanlage wird seit Januar 2006 mit selbst produzierten Energiepflanzen und hofeigener Gülle betrieben
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Energieeigenversorgung und Einspeisung ins öffentliche Netz
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Düngergewinnung aus anfallenden Gärsubstraten
http://www.gut-kerkow.de
DIENSTAG, der 03. Juli 2007 |
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Fotos |
Schnackenburg und Berlin
Organisation und fachliche Begleitung durch H. Behrendt, IGB
9:00 -11:00 Uhr Besichtigung der Gewässergüte-Messstation Schnackenburg
Führung mit Manfred Schulze, Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft und Küstenschutz (NLWK)
Info:
- Untersuchungsprogramm: IKSE, FGG-E
- Beobachtungsbeginn: 1982
http://gtn-r.bafg.de/servlet/is/Entry.12115.Display/
15:00-16:30 Uhr Besuch des Klärwerkes Ruhleben
Führung mit Herrn Kempf, Leiter vom Leitklärwerk Ruhleben
Info:
- Erläuterungen zur Gewässergüteproblematik von Berlin
- Mechanische und biologische Abwasserreinigung
- biologische Phosphateliminierung in Kombination mit Nitrifikation und Denitrifikation
- Klärschlammverbrennung
http://www.bwb.de/klaerwerk_ruhleben
MITTWOCH, der 04. Juli 2007 |
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Fotos |
Müggelspree
Organisation und fachliche Begleitung durch H. Fischer, BfG
10:00- 17:00 Uhr Gewässerproblematik der Müggelspree
Kanutour auf der Müggelspree vom Wehr Große Tränke bis Neu Zittau
(Kanuverleih Sieverslake in Spreeau, Sieverslaker Str. 21,
Tel: 0173-1980554)
12:00-13:00 Uhr Treffpunkt Mönchswinkel mit Dr. Jörg Gelbrecht vom IGB
Info:
Die Müggelspree zwischen Berlin und Fürstenwalde war bereits im Mittelalter eine wichtige
Wasserstraße in das Odergebiet, für deren Entwicklung der Flusslauf durch Mäanderdurchstiche
erheblich verkürzt worden ist. Dies hatte einen schnelleren Abfluss und eine Eintiefung des
Gewässers zur Folge. Der Stoffhaushalt der Müggelspree war und ist zusätzlich,
insbesondere im Zeitraum von 1970 bis 1990, durch erhebliche Nährstoffüberschüsse
im Einzugsgebiet geprägt, was zu starker Planktonentwicklung im Frühjahr und Sommer führte.
Die Müggelspree kann als ein Musterbeispiel für den Einfluss der Flussmorphologie auf den
Stoffhaushalt betrachtet werden. Relativ flache Abschnitte mit dichtem Makrophytenbewuchs und die
intensive Besiedlung mit Flussmuscheln bewirken eine Nährstoffretention und verhindern
übermäßiges Phytoplanktonwachstum. Um dem Abfluss- und Grundwasserrückgang zu
begegnen und den Nährstoffrückhalt weiter zu verbessern, läuft zur Zeit ein Projekt des
LUA Brandenburg, in dem fünf der abgeschnittenen Altarme wieder in den Flusslauf integriert werden.
Heute erreicht die Spree durchaus Badewasserqualität.
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