Der Wald in Deutschland steht vor großen strukturellen Veränderungen (z.B. durch Waldum-bau) und ökologischen Herausforderungen (z.B. Störungen durch Extremereignisse). Es zeichnen sich aber auch in der Holzverwendung Entwicklungen ab, die künftig der Forst- und Holzwirtschaft ebenfalls die Fähigkeit abverlangen, sich an disruptive Ereignisse anzupassen. Um die Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit der Akteure (Waldbesitzende, Unternehmen, Po-litiker) zu stärken, bedarf es wissenschaftlich fundierter Aussagen zur Wald- und Holzmarkt-entwicklung in Abhängigkeit von den künftigen bedeutenden Treibern. Diese können durch modellgestützte Szenarien entwickelt werden. Wichtige Treiber der Modelle in diesem Vorha-ben sind neben demographischen und ökonomischen Entwicklungen, Klimawandel, natürliche Störungen, Politikmaßnahmen im Klima- und Naturschutz sowie der Bioökonomie und demo-graphische und ökonomische Entwicklungen. Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung von Strategien für eine nachhaltige Waldbe-wirtschaftung und Holzverwendung unter Berücksichtigung von erwarteten Korridoren der Waldentwicklung. Um die Anpassungs- und Reaktionsfähigkeit der Akteure (Waldbesitzende, Unternehmen, Po-litiker) zu stärken, bedarf es wissenschaftlich fundierter Aussagen zur Wald- und Holzmarkt-entwicklung in Abhängigkeit von den künftigen bedeutenden Treibern. Diese können durch modellgestützte Szenarien entwickelt werden. Wichtige Treiber der Modelle in diesem Vorha-ben sind neben demographischen und ökonomischen Entwicklungen, Klimawandel, natürliche Störungen, Politikmaßnahmen im Klima- und Naturschutz sowie der Bioökonomie und demo-graphische und ökonomische Entwicklungen. Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung von Strategien für eine nachhaltige Waldbe-wirtschaftung und Holzverwendung unter Berücksichtigung von erwarteten Korridoren der Waldentwicklung.
Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung von Strategien für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzverwendung unter Berücksichtigung von erwarteten Korridoren der Waldentwicklung. Das Vorhaben verfolgt dabei vier Teilziele: 1. Bestimmung von Szenarien der möglichen Holzverwendung und daraus resultierenden Nachfrage nach Holzrohstoffen auf Basis von Nachfrageentwicklungen in Endwarensektoren. 2. Beschreibung möglicher Entwicklungskorridore mit Hilfe von Modellanalysen zur Waldentwicklung unter Änderungen der Holznachfrage, Klimawandel, natürlicher Störungen und Politikanforderungen. 3. Analyse der Klimawirksamkeit unter Berücksichtigung der Kohlenstoffspeicherleistung im Wald und von Holzprodukten sowie der Substitution fossiler Rohstoffe. 4. Analyse von Reaktionsmöglichkeiten der Waldbewirtschaftung und der Holzverwendung sowie Bereitstellung von informatorischen Grundlagen zur Erhöhung der Entscheidungskompetenz der Akteure, um auf extreme ökonomische und ökologische Veränderungen zu reagieren und Anpassung- und Reaktionsstrategien zu entwickeln.
Im Arbeitspaket 2 des Projekts werden mögliche Szenarien der Waldentwicklung mit Hilfe von Modellanalysen unter Änderungen der Holznachfrage, des Klimawandels, einschließlich Extremereignissen (Sturm, Dürre, Schädlingsbefall) und Politikanforderungen entwickelt. Um diese Modellanalysen zu realisieren, muss das Waldbewirtschaftungsmodell FABio des Öko-Instituts um eine Reihe von Modulen ergänzt werden. Hierzu wird das biophysikalische Modell 4C des PIK genutzt Zusammenhänge und Funktionen abzuleiten, die dann in den neuen Modulen in FABio integriert werden. Darüber hinaus arbeitet das PIK im Rahmen dieses APs dabei mit, Klimaszenariodaten und Waldstörungsdaten zu analysieren und für die Szenarioanwendung aufzubereiten und anzuwenden.