Das Vorhaben zielt darauf ab, neues Wissen darüber zu generieren,
welche Rolle ein konkretes, bislang wenig erforschtes Hindernis für eine
erfolgreiche Klimaanpassung spielt: das Bewusstsein von Haushalten über
Klimarisiken. Dazu wird ein mikro-ökonomischer empirischer
Forschungsansatz verfolgt, der auf der ökonometrischen Auswertung von
Haushaltsdaten beruht. Auf Basis eines Haushalts-Paneldatensatzes mit
fünf Wellen werden Veränderungen im Verhalten von Haushalten aus der
ländlichen Mongolei im Zeitverlauf analysiert. Der Schwerpunkt des
Projektes ist die Erforschung, wie Extremwetterereignisse i) die
Wahrnehmung von Wetterrisiken von Haushalten beeinflussen und ii) wie
sich ändernde Wahrnehmungen in Klimaanpassung übertragen.