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Im Rahmen des Projektes wird der Einfluss der äußeren klimatischen Bedingungen auf die saisonale Verteilung von nosokomialen Infektionserregern und multiresistenten Erregern sowie von gastrointestinalen Erregern untersucht. Es besteht die Hypothese, dass höhere Außentemperaturen im Sommer mit einer Häufung dieser Infektionserreger einhergehen. Diese Witterungsabhängigkeit könnte bei einem 2 Grad wärmeren Klima eine Veränderung des Erregerspektrums herbeiführen und das Infektionsrisiko entscheidend erhöhen. Eine aus Datenbanken abgeleitete Temperatur-Erreger-Beziehung ermöglicht Einblicke in zukünftige Entwicklungsszenarien.