The joint project aims to develop sustainable healthy forest concepts for selected regions in Germany,
which either currently or in the future are expected to be highly vulnerable to the effects of climate change,
globalization, and agglomeration.
The study area extends along a diagonal transect from southwest to northeast of Germany, connecting
similar sensitive habitats with limited water availability and under increased heat conditions.
Das Verbundprojekt zielt auf die Entwicklung nachhaltiger, waldhygienischer Konzepte am Beispiel
ausgewählter Vergleichsregionen in Deutschland, für die eine hohe Vulnerabilität durch die Effekte des
Klimawandels, die Globalisierung sowie durch die Bildung bzw. Ausweitung von Ballungszentren besteht
oder für die Zukunft erwartet wird.
Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich durch ganz Deutschland entlang eines Transektes, der
vergleichbar sensible Standorte mit limitierter Wasserverfügbarkeit und erhöhtem Wärmeangebot verbindet.
Im Teilprojekt TP6 „Simulation der Entwicklung von Eichenbeständen unter Berücksichtigung der
Schadentwicklung mit dem Waldwachstumsmodell 4C“ wird die Entwicklung von ausgewählten
Eichenbeständen des WAHYKLAS-Transekts mit 4C simuliert. Mittels der Ergebnisse von TP3/ TP4 wird
der Befall mit Schaderregern in den Simulationen berücksichtigt, die für rezente Klimadaten und mit
Klimaszenarien durchgeführt und hinsichtlich der gespeicherten Kohlenstoffmenge analysiert werden. Im
TP11 „Simulation der Entwicklung von Kiefernbeständen unter Berücksichtigung der Schadentwicklung mit
dem Waldwachstumsmodell 4C“ werden analog zu TP6 und in Zusammenarbeit mit TP10 Kiefernbestände
untersucht und in Abstimmung mit TP8 die Wechselwirkung Mistel-Kiefer in 4C modelliert, evaluiert und für
Simulationen an den Kiefernbeständen eingesetzt. Im TP12 „Analyse der Erwartungshaltung der
Waldnutzer unter zukünftigen Risiken für Ökosystemdienstleistungen stadtnaher Waldgebiete“ werden in
drei stadtnahen Waldgebieten des Transekts die Nutzer klassifiziert und Fokusgruppen ermittelt.
Erkenntnisse aller TP zu Schaderregerrisiken und Monitoringkonzepten werden mit den Projektpartnern
und Forstbehörden bezüglich forstlicher Maßnahmen diskutiert. Die wichtigsten Konflikte in Bezug auf
forstliche Maßnahmen werden identifiziert und in Form eines Atlasses visualisiert. Das PIK stellt für alle
anderen Projektpartner die notwendigen rezenten Klimadaten und Klimaszenarien bereit.