Vorkehrungen und Massnahmen aufgrund der Gefahrenquellen Wind und Schnee unter Beruecksichtigung des Klimawandels
Im Forschungsvorhaben werden für das Umweltbundesamt die für die speziellen Anforderungen der Sicherheit von Anlagen verwendeten normativen Regelungen im Bauwesen darauf hin beleuchtet, ob unter Berücksichtigung des Klimawandels Veränderungen bei Vorkehrungen und Massnahmen der Sicherheit aufgrund veränderter witterungsbedingter Gefahrenquellen in Betracht zu ziehen sind. Unter Federführung der Krätzig & Partner Ingenieurgesellschaft mbH arbeiten zwei weitere Ingenieurbüros zusammen mit dem PIK an diesem Vorhaben.
Nach der qualitativen Beschreibung der Witterungsphänomene Wind und Schneefall und ihrer absehbaren Veränderungen im Klimawandel werden die möglichen Gefahrenquellen für Anlagen beschrieben und das Gefahrenpotenzial quantifiziert. Das Forschungsvorhaben dient als Grundlage zur neuen Technischen Regel für Anlagensicherheit (TRAS) "Wind- und Schneelasten". Diesem Forschungsvorhaben ging ein ähnlich geartetes zur Anlagensicherheit bezüglich der Gefahrenquellen "Niederschläge und Hochwasser" voraus.