03/09/2019 - Im 'PeaceLAB Blog' welches vom Global Public Policy Institute und dem Auswärtigen Amt betrieben wird, erklären Stefanie Wesch, Lisa Murken und Kira Vinke: 'Warum Klimaschutz Krisenprävention ist: Das Beispiel Burkina Faso'.
Zunehmend häufige Dürrephasen und Bodendegradierung verursachen eine Ressourcenknappheit. Dies betrifft insbesondere Wasser sowie Nutzflächen, welche sowohl Ackerbauern als Viehhirten brauchen. Wo Knappheit herrscht steigt auch das Risiko für Konflikte. In Burkina Faso, wie auch in anderen Ländern Sub-Sahara Afrikas, kommt noch hinzu, dass traditionell bestimmte ethnische Gruppen (Mossi und Bobo) sich dem Ackerbau widmen, während weitere Gruppen (z.B. Fulbe und Touareg) als Hirten Wanderweidewirtschaft betreiben. Bei sich verändernden Regenmustern wird aus gegenseitiger Kooperation auch schnell Antagonismus.
Eine interessante und empfehlenswerte Lekture; Sie finden den vollständigen Blog Artikel (leider nur auf Deutsch) hier.