Klimaextreme treffen angeschlagene Volkswirtschaften noch härter
30.08.2023 - Bereits angeschlagene Volkswirtschaften reagieren noch stärker auf Wetterereignisse wie Hitzewellen, Überschwemmungen und tropische Wirbelstürme, zeigt eine neue Studie. Eine globale Wirtschaftskrise, wie beispielsweise während der Covid-19-Pandemie, verstärkt den Preisdruck, den private Haushalte durch die Auswirkungen von Wetterextremen erfahren, so ein Forscherteam des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Der Preisdruck verdreifachte sich in China, verdoppelte sich in den Vereinigten Staaten und verstärkte sich in der Europäischen Union um ein Drittel.
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So ging Deutschland in den Energiekrise-Winter 2022 - Ergebnisse des Ariadne Wärme- und Wohnen-Panels
10.08.2023 - Große Uninformiertheit und Unsicherheit beim Thema Heizen in den eigenen Wohnzimmern: In vielen Haushalten Deutschlands waren die Erwartungen an den Winter 2022 beim Thema Heizen von Informationsdefiziten und Gegensätzlichkeit geprägt, zeigt die Analyse der zweiten Erhebung des großen Wärme- und Wohnen-Panels. Vom Sanierungsstand über Hemmnisse bei der energetischen Modernisierung bis hin zur Einschätzung von Politikmaßnahmen, wie dem Einbauverbot neuer fossiler Heizungen, zielt die neue Erhebungsreihe darauf ab, die Datenbasis im Gebäudesektor zu verbessern. Mehr als 15.000 Haushalte werden dazu im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekt Ariadne jährlich befragt.
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Hans Joachim Schellnhuber wird neuer Generaldirektor des IIASA
02.08.2023 - PIK-Gründungsdirektor Hans Joachim Schellnhuber wird ab Dezember 2023 Generaldirektor des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (International Institute for Applied System Analysis, IIASA) in Laxenburg bei Wien. Seine große Expertise auf dem Gebiet des Klimawandels hat ihm weltweite Anerkennung eingebracht.
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Neue Gesprächsreihe des Bundespräsidenten zur Transformation eröffnet mit Ottmar Edenhofer
11.07.2023 - Zum Auftakt einer neuen Gesprächsreihe im Schloss Bellevue hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit PIK-Direktor Ottmar Edenhofer und Christine Benner, der Zweiten Vorsitzenden der IG Metall, über Wege zur Klimaneutralität diskutiert. Das „Forum Bellevue zur Transformation der Gesellschaft“ stellt gesellschaftliche Zukunftsthemen, tiefgreifende Umbrüche und Veränderungen in Deutschland in den Mittelpunkt.
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Sechs Jahrzehnte und mehr als 1.600 Regionen weltweit: Neue Datenbank zu wirtschaftlicher Entwicklung und Klimawandel
03.07.2023 - Eine neue Datenbank für subnationale Wirtschaftsleistung (Database Of Sub-national Economic Output, DOSE) bietet erstmals Wirtschaftsdaten für sechs Jahrzehnte und mehr als 1.600 Regionen weltweit, die mit Klimabeobachtungen abgeglichen wurden. Die von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) entwickelte Datenbank soll dazu beitragen, die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die regionale Wirtschaftsentwicklung und die wahren Kosten des Klimawandels besser zu verstehen.
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Schlimmer als Diesel und Benzin? Ohne CO2-Bepreisung in der Landnutzung ist Bioenergie genauso klimaschädlich wie fossile Kraftstoffe
26.06.2023 - Die Nachfrage nach modernen Biokraftstoffen wird künftig voraussichtlich erheblich steigen, denn Bioenergie gilt als klimaneutrale Alternative zu Benzin und Diesel. Eine neue Studie im Fachjournal Nature Climate Change zeigt jedoch, dass unter derzeitiger Landnutzungspolitik die CO2-Emissionen durch die großflächige Rodung von Wäldern für den Anbau von Biomasse sogar höher liegen können als die aus der Verbrennung von Diesel. Damit Bioenergie einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten kann, müssen internationale Vereinbarungen den effektiven Schutz von Wäldern und natürlicher Flächen durch eine CO2-Bepreisung sicherstellen, argumentiert das Expertenteam vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
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Klima-Beirat empfiehlt der EU ehrgeiziges Klimaziel für 2040 und mutige transformative Maßnahmen
22.06.2023 - Der durch das europäische Klimagesetz eingesetzte Europäische Wissenschaftliche Beirat zum Klimawandel (European Scientific Advisory Board on Climate Change - ESABCC) empfiehlt in einem neuen Bericht, die Emissionen der EU bis 2040 um 90-95 % gegenüber 1990 zu senken, und zwar auf der Grundlage einer wissenschaftlich fundierten Bewertung, bei der sowohl Fairness als auch Machbarkeit berücksichtigt werden.
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Greentech Ehrenpreis für Johan Rockström
21.06.2023 – Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung PIK, ist vom Greentech Festival mit dem “Special Achievement Award“ ausgezeichnet worden. Der Erdsystemwissenschaftler erhielt die Ehrung für sein Engagement und seine Führungsrolle in seinem Fachgebiet.
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Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften beruft Ottmar Edenhofer
19.06.2023 - Klimaökonom Ottmar Edenhofer ist in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) berufen worden. Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung sowie des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change wurde im Rahmen des Leibniztags 2023 in Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in die Akademie aufgenommen.
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Die Energiewende in Deutschland auf einen Blick: Ariadne‐Tracker prüft Fortschritt auf dem Weg zur Klimaneutralität
16.06.2023 - Um 2045 klimaneutral zu sein, muss das Energiesystem in einem nie dagewesenen Tempo umgebaut werden. Ob die Energiewende in Deutschland auf Kurs ist, zeigt jetzt der neue Transformations‐Tracker des Kopernikus‐Projekts Ariadne auf einen Blick. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) setzt der Tracker die Entwicklung von mehr als 40 konkreten Schlüsselindikatoren ins Verhältnis zu den Zielpfaden der Ariadne‐Szenarien zur Klimaneutralität – vom Gesamtsystem, über die Energiewirtschaft bis in die einzelnen Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie.
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PIK-Expertise bei "Leibniz im Bundestag"
26.05.2023 - Von Wasserstoff bis zu den EU-Klimazielen, von Moorschutz bis hin zur Tierwohlabgabe: Forschende des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) waren quer durch alle Forschungsbereiche mit zahlreichen Themen bei "Leibniz im Bundestag" vertreten. Mit dem Politikformat bietet die Leibniz-Gemeinschaft jährlich den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Einzelgespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an.
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Erst Dekarbonisierung, dann Effizienz: Ein neuer Rahmen für den EU-Gebäudesektor
25.05.2023 - Neben kostspieligen Renovierungen gibt es viele kostengünstige Maßnahmen, um die Verbreitung von erneuerbaren Energien im Gebäudesektor zu erleichtern. Im Jahr 2019 waren Gebäude für etwa ein Drittel der europäischen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ein Hauptziel der EU-Energiepolitik zur Verringerung dieser Emissionen sollte sich daher auf die Dekarbonisierung von Gebäuden konzentrieren und nicht nur auf die Senkung der Energienachfrage. Dies geht aus einem neuen, in der Zeitschrift Joule veröffentlichten Kommentar eines Forscherteams des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) hervor.
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Klimawandel bedroht Preisstabilität: Höhere Durchschnittstemperaturen erhöhen die Inflation
24.05.2023 - Erhöhte Durchschnittstemperaturen könnten die jährliche Inflation bei Lebensmitteln und die Kerninflation bis 2035 um bis zu 1,18 Prozent ansteigen lassen. Das ist das Ergebnis eines neuen Arbeitspapier der EZB, das in Zusammenarbeit mit dem PIK entstanden ist. Dieser Effekt bleibt über 12 Monate in reichen und armen Ländern gleichermaßen bestehen, was den Klimawandel zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Preisstabilität macht.
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Klimaschutz braucht funktionierende Kapitalmärkte
22.05.2023 - Eine neue Studie untersucht jetzt die Rolle der Kapitalmärkte bei Energiewende und Klimaschutz. Banken sammeln Ersparnisse und stellen sie als Kredite bereit – und je größer die Differenz zwischen Spar- und Kreditzinsen ist, desto teurer sind Investitionen zum Beispiel in fossilfreie Stahlwerke, Stromerzeugung oder Heizanlagen. Die Arbeit der Forschenden vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) wurde in der renommierten Fachzeitschrift Journal of the Association of Environmental and Resource Economists (JAERE) veröffentlicht.
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EU-Grenzsteuer auf CO2 bietet große Chance zur Bekämpfung des Klimawandels
24.04.2023 - Eine Bepreisung der CO2-Emissionen von Produkten, die in die EU eingeführt werden, bietet ungeahnte Möglichkeiten im Kampf gegen die globale Erwärmung. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, wie die Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen einbezogen werden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die heute in Nature Communications Earth & Environment veröffentlicht wurde.
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E-Fuels wahrscheinlich noch lange knapp: PIK Analyse-Papier
21.03.2023 - Um die aktuelle Debatte um E-Fuels voranzubringen, haben Forschende vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) Daten zum weltweiten Stand von E-Fuel-Projekten analysiert und diese in einem Analyse-Papier zusammengetragen.
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Globaler Kohleausstieg gelingt nur mit konsequenterer Politik - und mit China
06.02.2023 - Die derzeitige Klimapolitik, einschließlich Bemühungen wie die der “Powering Past Coal Alliance“, wird nicht zu einem globalen Kohleausstieg führen, wie eine neue Studie zeigt. Länder, die aus der Kohleverstromung aussteigen wollen, müssen ihre politische Strategie ausweiten, da sie sonst Gefahr laufen, das überschüssige Kohleangebot in andere Industriezweige im eigenen Land zu verlagern, etwa in die Stahlproduktion. China hat laut den Forschungsergebnissen die Chance, den Markt für erneuerbare Energien zu prägen, wenn es sofort mit dem Ausstieg aus der Kohle beginnt. Andernfalls könnte es den weltweiten Durchbruch der erneuerbaren Energien auf gefährliche Weise verzögern.
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Wissenschaft in Davos im Vordergrund
20.01.2023 – PIK-Direktor Johan Rockström nahm diese Woche am jährlichen Weltwirtschaftsforum (WEF) Meeting 2023 in Davos teil. Zum ersten Mal stand die Wissenschaft im Mittelpunkt einer Plenarsitzung in Davos. Rockström erläuterte, wie sich der Klimawandel auf die Volkswirtschaften in aller Welt auswirkt.
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Klima, Entwicklung, Ökonomie – Kati Krähnert ist Professorin an RWI und Uni Bochum
20.01.2023 - Vom Potsdamer Telegrafenberg an die Ruhr - seit dem 1. Januar 2023 ist Kati Krähnert Professorin für Klimawandel und Entwicklung an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Dort erforscht sie, wie das Leben von Menschen im Globalen Süden durch den Klimawandel beeinflusst wird und wie Politik gestaltet werden muss, wenn sie die Klima-Resilienz von Haushalten verbessern soll. Berufen wurde sie gemeinsam von der Ruhr-Universität und dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung.
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Bundesforschungsministerin besucht das PIK
09.01.2023 - Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger hat das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) besucht. Insgesamt fast zwei Stunden sprach sie mit dem Klima-Ökonomen und PIK-Direktor Ottmar Edenhofer, außerdem mit der Administrativen Direktorin Bettina Hörstrup und Gunnar Luderer aus dem Kopernikus Forschungsprojekt ARIADNE zur Energiewendepolitik. Themen waren etwa die Wasserstoffstrategie des Bundes und die Erforschung wirtschaftlicher Modelle für das Herausholen von CO2 aus der Luft und dessen unterirdische Speicherung sowie die Forschung zu Energiesystemen.
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Klimarisikoversicherungen können wirtschaftliche Verluste begrenzen
04.01.2023 - Die globale Erwärmung führt in den USA wahrscheinlich zu einer Häufung besonders schwerer Hurrikane und einem deutlichen Anstieg der damit verbundenen Schäden. Ein umfassenderer Versicherungsschutz könnte dabei helfen, die zunehmenden wirtschaftlichen Folgen zu verringern. Das zeigt eine aktuelle Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, die die Wirksamkeit von Klimarisikoversicherungen in den USA untersucht.
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Beseitigung von CO2 sollte verstärkte finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten
20.12.2022 - Um Treibhausgase wieder aus der Luft heraus zu holen, müssen Fördergelder gezahlt werden. Diese Subventionen für die Beseitigung von CO2 sollten dabei höher sein als der Preis, der auf den Ausstoß von CO2 erhoben wird – das zeigt eine neue ökonomische Studie. Erstmals analysierten die Forschenden politische Maßnahmen, die auf das Abscheiden von CO2 aus der Atmosphäre zielen, um es dann unterirdisch oder in Produkten zu speichern. Grund für die vorgeschlagene unterschiedliche Bepreisung sind nicht technische Schwierigkeiten beim Herausholen des CO2 aus der Luft, sondern ein wirtschaftlicher Effekt, der als Leckage bezeichnet wird.
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Europäische Union führt Emissionshandel ein für Transport und Gebäudewärme
19.12.2022 - Am Wochenende hat die Europäische Union im sogenannten Trilog Beschlüsse zu ihrer Klimapolitik getroffen, insbesondere zum Emissionshandel. Hierzu veröffentlichte der Ökonom Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ein Statement.
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Gerechtigkeit bei der Finanzierung von Klimaschutz: neue Studie in 'Science'
18.11.2022 - Überlegungen zu Gerechtigkeit sind bei der Lenkung globaler Finanzströme für regionale Investitionen in den Klimaschutz ein wichtiger Faktor. In der führenden Fachzeitschrift 'Science' veröffentlichte ein Team von Forschenden unter der Leitung des International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) unter Mitwirkung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) eine neue Studie, die bei klimapolitischen Entscheidungen helfen soll. Die Forscher untersuchten, wie die globalen Investitionen auf die Länder der Welt aufgeteilt werden könnten. Das Team wandte einen systematischen Ansatz mit verschiedenen Gerechtigkeits- und Fairnessüberlegungen an und schätzte die "fairen" Finanzströme zwischen den Regionen.
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Weltklimagipfel COP27: "Ergebnisse sind nicht gut genug"
22.11.2022 - Ein Scheitern der COP wurde vermieden, aber es war nur ein sehr mäßiger Erfolg für das Klima. 1,5 als globales Ziel steht zwar auf dem Papier, aber die COP27 bietet keinen konkreten Plan, wie das erreicht werden soll. So lautet kurz gefasst die Einschätzung der PIK-Direktoren Ottmar Edenhofer und Johan Rockström nach der 27. Auflage des Weltklimagipfels COP, der am Sonntag im ägyptischen Sharm el-Sheikh zu Ende ging. Zu den positiven Ergebnissen des Gipfels gehört die erstmalige Einrichtung eines Fonds für Klimaschäden, der Entwicklungsländer für die Folgen des Klimawandels entschädigen soll.
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Weltklimagipfel COP27: Potsdamer Forschende betonen Handlungsbedarf
11.11.2022 - Expertinnen und Experten aus Klimapolitik und Wissenschaft treffen sich für die COP27 in Scharm-el-Scheikh, darunter auch Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Die von den Vereinten Nationen ausgerichteten Verhandlungen bieten auch einen Anlass für die Medien weltweit, sich an die Wissenschaft zu wenden.
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Fossile Energieträger bedrohen Gesundheit und Leben: Experten fordern massive Beschleunigung der Energiewende
03.11.2022 - Die Folgen des Klimawandels sind eines der größten Gesundheitsrisiken unserer Zeit. Das erklärten der Bundesgesundheitsminister und der Präsident der Bundesärztekammer zusammen mit PIK-Direktor Johan Rockström und der Organisation Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG), die in die Bundespressekonferenz geladen hatte. Gemeinsam treten sie dafür ein, die Energiewende in Deutschland zu beschleunigen und den Ausstoß von Treibhausgasen zu minimieren. Hintergrund ist ein kürzlich veröffentlichter Bericht der führenden medizinischen Fachzeitschrift The Lancet, in dem die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern als Bedrohung für Gesundheit und Leben herausgestellt wird. Die Experten zeigten die grundsätzliche Bedeutung des Berichtes für Deutschland auf und was daraus politisch und im deutschen Gesundheitssektor folgen muss.
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Deutschland auf dem Weg aus der Gaskrise: Wie sich Klimaschutz und Energiesouveränität vereinen lassen
20.10.2022 – Knappheiten und hohe Preise: Wege aus der Gaskrise zeigt jetzt eine neue Studie für Deutschland auf. Von kurzfristigen Interventionen für die Energiesicherheit bis hin zu längerfristigen Weichenstellungen für den Kurs auf Klimaneutralität sind in den Sektoren Gebäude, Industrie und Energiewirtschaft massive Einsparungen beim Gasverbrauch unerlässlich. Mehr als 30 Fachleute des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne buchstabieren erstmals im Modell- und Szenarienvergleich aus, welche Stellschrauben und Spielräume zur Verfügung stehen. Sie zeigen, dass Klimaschutz und Energiesouveränität miteinander vereinbar sind.
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PIK Statement zur Gaskommission
10.10.2022 - Die von der Bundesregierung eingesetzte Gaskommission hat heute ihre Empfehlungen vorgelegt.
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Grüner Wasserstoff: Kurzfristige Knappheit, langfristige Unsicherheit
08.09.2022 -Grüner Wasserstoff aus erneuerbarem Strom ist für das Erreichen der Klimaneutralität von einzigartigem Wert. Er kann fossile Brennstoffe in der Industrie oder im Fernverkehr ersetzen, dort wo eine direkte Elektrifizierung nicht möglich ist. Doch selbst wenn die Produktionskapazitäten so schnell wachsen wie Wind- und Solarenergie, bleibt die Versorgung mit grünem Wasserstoff kurzfristig knapp und langfristig unsicher, wie eine neue Studie in ‚Nature Energy‘ zeigt.
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