Aktuelles

RD3 - Transformationspfade

Finanzministerinnen und -minister der Eurogruppe debattieren mit Edenhofer

17.2.2020 - Die Finanzministerinnen und -minister der Eurogruppe haben den Klimaökonomen Ottmar Edenhofer eingeladen, bei ihrem Treffen in Brüssel am Montag zu sprechen. Sie erwarten von ihm "eine neue Perspektive", die auf seinen "wichtigen Beiträgen zur Forschung und öffentlichen Debatte über die Ökonomie des Klimawandels und der Klimapolitik" beruht. Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, wird über Umweltsteuern sprechen, die sowohl zur Klimastabilisierung als auch zu sozialer Gerechtigkeit beitragen könnten.
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COP25: PIK-Expertise in Madrid

02.12.2019 - Rund 25.000 Delegierte aus aller Welt werden zur UN-Klimakonferenz COP25 vom 2. bis 13. Dezember im spanischen Madrid erwartet. "Wir stehen an einem kritischen Punkt in unseren gemeinsamen Bemühungen, die Risiken der globalen Erwärmung zu begrenzen", sagte UN-Generalsekretär António Guterres bei der Eröffnungsfeier der COP25 in der spanischen Hauptstadt. "Millionen Menschen auf der ganzen Welt - vor allem junge Menschen - fordern Entscheider aus allen Bereichen auf, mehr, viel mehr zu tun, um die Klimakrise zu bewältigen. Sie wissen, dass wir heute auf den richtigen Weg kommen müssen, und nicht erst morgen. Das bedeutet, dass jetzt wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen", betonte er in seiner Rede.
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Zehn PIK-Forscher unter den einflussreichsten Wissenschaftlern weltweit: Ranking

29.11.2019 - Zehn Wissenschaftler quer aus allen Forschungsbereichen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zählen laut einem neuen Clarivate-Ranking zu den meistzitierten Forschern weltweit. Damit gehören sie global zu den einflussreichsten Wissenschaftlern, ihre Studien zum obersten 1% der Wissenschaftsliteratur. Ob Natur- oder Sozialwissenschaften, das PIK gehört zu den renommiertesten Forschungseinrichtungen in Deutschland und weltweit, das zeigt das gerade veröffentlichte Ranking.
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Energiewende hin zu Strom aus Wind und Sonne reduziert Schäden an Umwelt und Gesundheit deutlich

19.11.2019 - Die Stromerzeugung ist einer der größten Verursacher klimaschädlicher Treibhausgase weltweit. Um die globale Erwärmung deutlich unter 2°C zu halten, muss deswegen der Energiesektor CO2-neutral werden. Mehrere Wege führen zu diesem Ziel und jede Entscheidung hat ihre potenziellen Umweltauswirkungen - etwa Luft- und Wasserverschmutzung, veränderte Landnutzung oder Wasserbedarf. Erstmals hat jetzt ein internationales Forscherteam unter der Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) durch die Kombination mehrerer Systeme von Computersimulationen die Vorteile und Nachteile der drei wichtigsten Wege zur Dekarbonisierung beziffert. Das Ergebnis: Eine Energiewende hin zu Strom aus Sonne und Wind bringt die meisten Vorteile für die Gesundheit von Mensch und Planet. Stattdessen eine vorwiegend konventionelle Kraftwerkstruktur beizubehalten und dabei auf Technologien wie die Abspaltung und Speicherung von CO2 oder Biomasse umzustellen, würde erheblich zu Lasten der Umwelt gehen: Der enorme Flächenbedarf würde die Artenvielfalt bedrohen, und es würden weiterhin Schadstoffe freigesetzt.
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Pariser Klimaabkommen: Emissionen aus nur 15 Jahren können 20cm Meeresspiegelanstieg erzeugen

5.11.2019 - Allein die bislang vorliegenden Klimaschutzpläne der Länder bis 2030 könnten den Meeresspiegel bis 2300 um 20 Zentimeter ansteigen lassen, wenn die Regierungen Ihre Selbstverpflichtungen nicht noch einmal deutlich nachbessern. Das zeigt eine neue Studie, die jetzt in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS) veröffentlicht wurde. Die Arbeit von Forschern der Climate Analytics in Berlin und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt erstmals die konkreten Auswirkungen der bislang vereinbarten Vorhaben der einzelnen Länder zur Emissionsreduktion im Rahmen des Pariser Klimaabkommens mit Blick auf den längerfristigen Meeresspiegelanstieg.
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PIK und MCC legen ausführliche Bewertung des Klimapakets vor

14.10.2019 - Das Klimaschutzprogramm, das die Bundesregierung in der vergangenen Woche verabschiedet hat und welches die Treibhausgas-Emissionen vor allem in den großen Problembereichen Verkehr und Wärme begrenzen soll, ist für das Erreichen der Klimaziele 2030 aller Voraussicht nach nicht ausreichend. Die Politik muss vor allem an vier Punkten nachsteuern: Sie muss erstens das Ambitionsniveau beim CO2-Preis erhöhen, zweitens den sozialen Ausgleich verbessern, drittens die Überführung auf EU-Ebene weiter ausgestalten und viertens einen effektiven Monitoringprozess einführen. Das ist die Kernbotschaft einer ausführlichen Bewertung des Klimapakets, vorgelegt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change).
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Leibniz-Doktoranden treffen sich zur Generalversammlung am PIK

26.09.2019 - Doktoranden aller Fachrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft treffen sich in dieser Woche in Potsdam, um ihre Forschung zu diskutieren, Ideen auszutauschen und sich zu vernetzen. Gastgeber der zweitägigen Generalversammlung des Leibniz PhD Netzwerks ist dieses Jahr das Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Ingo Bräuer, Leiter Wissenschaftskoordination und Transfer am PIK, begrüßte die Studierenden auf dem Telegrafenberg.
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Gunnar Luderer zum Professor für Globale Energiesystemanalyse an der TU Berlin berufen

02/09/2019 – Dr. Gunnar Luderer, promovierter Physiker und Atmosphärenwissenschaftler, wurde auf den neu geschaffenen Lehrstuhl für Globale Energiesystemanalyse der Technischen Universität Berlin berufen. Die Professur wird gemeinsam vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Institut für Energietechnik der Technischen Universität Berlin getragen. Inhaltlich wird Prof. Luderer vor allem im Bereich der Energiewende und der weltweiten Transformation zu nachhaltigen Energiesystemen arbeiten.
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Klimapolitik kompakt: Handbuch von Edenhofer

30.08.2019 - Kompakte Informationen zu Zielen und Mittel, Chancen und Risiken der Klimapolitik gibt jetzt ein Handbuch von Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Professor für Klima-Ökonomie, zusammen mit Michael Jakob vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change. Auf nur 144 Seiten finden Praktiker ebenso wie die interessierte Öffentlichkeit in der überarbeiteten und erweiterten Neuausgabe den Stand der Forschung dazu, wie man die vielleicht größte Herausforderung unserer Zeit bewältigen kann: die Klimakrise.
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PIK und MCC liefern Expertise für Klimaschutz-Sondergutachten der „Wirtschaftsweisen“

12.07.2019 - Das Sondergutachten, das die Bundeskanzlerin heute von den „Wirtschaftsweisen“ im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Empfang genommen hat, basiert zu einem maßgeblichen Teil auf einer umfangreichen Analyse des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Am kommenden Donnerstag wird das sogenannte Klimakabinett, mit den Spitzen von Kanzleramt und sechs Fachministerien, auf der Grundlage des Sondergutachtens über eine grundlegende Neuausrichtung der Maßnahmen zur CO2-Vermeidung diskutieren. Der MCC- und PIK-Direktor Ottmar Edenhofer und der Vorsitzende des Sachverständigenrats Christoph Schmidt werden in der Sitzung in Gegenwart der Bundeskanzlerin ihre Vorschläge als wissenschaftliche Berater präsentieren.
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Was für unser Klima zählt: CO2-Budgets erklärt

18.07.2019 - Je mehr CO2 wir bei der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas emittieren, desto mehr erwärmen wir unser Klima - das klingt einfach und das ist es auch. Verschiedene Analysen haben unterschiedliche Schätzungen darüber vorgelegt, wie viel CO2 die Menschheit noch ausstoßen kann, wenn wir die globale Erwärmung auf die international vereinbarten 1,5 und deutlich unter 2 Grad Celsius begrenzen wollen. Eine neue Studie zeigt, dass fehlende Klarheit über die Gründe dieser Abweichungen zu unnötiger Verwirrung geführt hat. Die Studie erleichtert den Vergleich unterschiedlicher Analysen, indem sie die relevanten Faktoren zur Schätzungen der verbleibenden CO2-Budgets identifiziert. Dadurch macht sie die Schätzungen leichter vergleichbar, was auch ihre Nutzung durch Entscheidungsträger erleichtern wird. Aus klimapolitischer Sicht bleibt die Grundaussage gleich: Selbst wenn das verbleibende Kohlenstoffbudget zur Begrenzung der Erwärmung auf 1,5°C um die Hälfte höher wäre, hätten wir nur noch 10 Jahre Zeit, bis die Emissionen auf Null reduziert werden müssen.
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Meeresspiegelanstieg: Eiskollaps in Westantarktis könnte durch Beschneien mit Meerwasser verhindert werden

18.07.2019 - Der Westantarktische Eisschild droht auf lange Sicht ins Meer zu rutschen. Während eine weitere Destabilisierung der Eisflächen in anderen Teilen des Kontinents durch eine Verringerung von Treibhausgasemissionen begrenzt werden könnte, wird der langsame, aber unwiederbringliche Eisverlust in der Westantarktis wohl auch im Falle einer Klimastabilisierung noch weiter fortschreiten. Ein Zusammenbruch der Eismassen würde zwar Jahrhunderte dauern, aber den Meeresspiegel weltweit um mehr als drei Meter ansteigen lassen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hat jetzt einen besonders kühnen Weg untersucht, das Eis zu stabilisieren: mit Billionen Tonnen zusätzlichen Schnees, erzeugt aus Meerwasser, könnten die instabilen Gletscher beschneit werden. Das würde beispiellose Ingenieurslösungen erfordern und eine der letzten unberührten Regionen der Erde erheblichen Umweltrisiken aussetzen – um den langfristigen Anstieg des Meeresspiegels in einigen der am dichtesten besiedelten Gegenden der Welt entlang der Küsten von den Vereinigten Staaten über China bis an die Nordseeküste zu verhindern.
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„Es braucht ein neues Marktdesign": Erkenntnisse aus der Regulierung erneuerbarer Energien in Kalifornien und Deutschland

09.07.2019 – Die zwei globalen Vorreiter der Energiewende, Deutschland und Kalifornien, sind lehrreiche Fallbeispiele für Regulierung zum Ausbau der erneuerbaren Energien, wie ein neuer Bericht zeigt. Als viert- und fünftgrößte Volkswirtschaften weltweit beziehen beide Gebiete mehr als 30 Prozent ihres Stroms aus Wind, Solar und Biomasse und teilen ehrgeizige Ziele für erneuerbare Energien von 80 bis 100 Prozent bis Mitte des Jahrhunderts. Ein internationales Team von Wissenschaftlern aus Deutschland und den USA analysierte nun kalifornische und deutsche Politikmaßnahmen, um Schlussfolgerungen für den weiteren Weg zu ziehen. Sie stellen fest, dass in beiden Fällen die Integration der ersten 30 % erneuerbarer Energien im Hinblick auf die Anpassungen des Marktdesigns und des regulierenden Rahmens relativ gering waren - im Vergleich zu den Maßnahmen, die für die Integration der nächsten 30 % erforderlich sein werden . Von zentraler Bedeutung ist dabei die Stärkung der CO2-Preise und die Förderung der Elektrifizierung.
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CO2-Preis: Bundeskanzlerin informiert sich bei Potsdamer Klimaforschern

14.06.2019 - Zwei Stunden lang hat Bundeskanzlerin Angela Merkel am Donnerstagabend, 13. Juni 2019, im Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gesprochen. Im Mittelpunkt stand der Austausch über Optionen einer wirksamen und gerechten Bepreisung des Treibhausgases CO2. Neben Merkel nahm auch der Chef des Kanzleramts teil, Bundesminister Helge Braun, ebenso Regierungssprecher Staatssekretär Steffen Seibert und Fachleute aus dem Kanzleramt. Vom PIK saßen gut zwei Dutzend Forscherinnen und Forscher mit am runden Tisch in der Großen Kuppel des Instituts und trugen Forschungsergebnisse zu den Risiken und möglichen Lösungen der Klimakrise vor.
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Erste Konferenz für Forschungs-Software in Deutschland

11.06.2019 - Nach dem Erfolg der ersten drei internationalen Konferenzen der Research Software Engineers (RSEs) in Großbritannien fand vom 4. bis 6. Juni 2019 im Wissenschaftspark Albert Einstein in Potsdam die erste Konferenz in Deutschland zum Thema Forschungssoftware statt. Als Research Software Engineers (RSEs) bezeichnen sich Menschen, die Forschungssoftware entwickeln, unabhängig von ihrer Stellenbezeichnung und ihrem Abschluss. Etwa 200 Gäste aus Deutschland und Europa nahmen an der ausgebuchten Konferenz teil: Eine breite Mischung aus Forschenden verschiedener Bereiche, Expertinnen und Experten aus der Software-Förderung und -Finanzierung, Entwicklerinnen und Entwicklern und Software-Dienstleistenden. Als Veranstalter traten die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) - Fachbereich Softwaretechnik (SWT), die de-RSE e.V. - Gesellschaft für Forschungssoftware, die Forschungsstelle Potsdam des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), das Deutsche GeoForschungsZentrum GFZ und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) auf.
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Kohleausstieg: Nur mit CO2-Preis hilft er wirklich dem Klima

04.06.2019 - Der Plan für den deutschen Kohleausstieg bis 2038 bietet keine Sicherheit, dass der Ausstoß des Treibhausgases CO2 unter dem Strich wirklich sinkt. Im Gegenteil könnte der Ausstieg die Emissionen durch die komplizierten Mechanismen im Europäischen Emissionshandel sogar noch steigen lassen, wie ein Team von Forschern in einer neuen Analyse zeigt. Damit der Kohleausstieg wirklich etwas bringt für die Stabilisierung unseres Klimas, muss er kombiniert werden mit einem Mindestpreis auf CO2 oder der Löschung von Emissionszertifikaten.
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Niederländisches Königspaar besucht Telegrafenberg

22.05.2019 - König Willem-Alexander und Königin Máxima der Niederlande statteten während ihres Aufenthalts im Land Brandenburg heute auch dem Wissenschaftspark Albert Einstein auf dem Potsdamer Telegrafenberg einen Besuch ab. In Gegenwart des brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidke sowie der Wissenschaftsministerin Martina Münch unterzeichneten das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und das GeoForschungsZentrum Kooperationsvereinbarung mit der Vrije Universiteit Amsterdam und der TU Delft. Gegenstand der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist unter anderem die Geothermie und die Forschung zu Extremwetterereignissen.
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Die Lange Nacht der Wissenschaften am PIK

20.05.2019 - Nur noch wenige Wochen, dann öffnen in Berlin und Potsdam wieder mehr als 60 Wissenschaftseinrichtungen ihre Türen und Tore für Besucher aus der Umgebung. Von Vorträgen und Infoständen über Experimente und Führungen - am 15.Juni von 17-24 Uhr können interessierte Menschen wieder vielfältige Einblicke gewinnen in die Forschung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und mit Forschenden direkt ins Gespräch kommen.
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CO2-Bepreisung zum Klimaschutz ist sozial gerecht machbar

13.05.2019 - Die Bundesregierung diskutiert über eine bessere Bepreisung des Treibhausgases CO2, um unser Klima zu stabilisieren. Neue Berechnungen des Mercator Institute for Global Commons and Climate Change (MCC) zeigen jetzt: dies wäre möglich ohne eine höhere Belastung der Bürgerinnen und Bürger. Leiter des MCC ist Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Der Ökonom forscht seit Jahren zur Frage einer sozial gerechten CO2-Bepreisung. Über seine neuen Berechnungen berichtete in großer Aufmachung das Magazin Wirtschaftswoche.
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Greta Thunberg besucht PIK auf dem Telegrafenberg-Campus

03/04/2019 - Greta Thunberg, die 16-jährige Klimaaktivistin aus Schweden, besuchte am vergangenen Freitag das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Zusammen mit Luisa Neubauer, der 22-jährigen Aktivistin der deutschen „Fridays for Future“-Bewegung, traf sie sich mit den Direktoren Johan Rockström und Ottmar Edenhofer sowie weiteren Expertinnen und Experten des PIK. Gemeinsam diskutierten sie über das Pariser Abkommen sowie die neuesten Erkenntnisse aus der Klimaforschung und sprachen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wie Ricarda Winkelmann, Stefan Rahmstorf,Jessica Strefler, sowie dem ehemaligen PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber über ihre Forschungsarbeit am Institut.
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Leibniz-Gründerpreis für "elena international" vom PIK

25.03.2019 - "Electricity network analysis" - die Ausgründung "elena" des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ist mit dem Leibniz-Gründerpreis 2019 ausgezeichnet worden. Sie erhielt die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung für eine neue Anwendung zum Ausbau Erneuerbarer Energien in Mikro- und Inselstromsystemen.
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PIK ist weltweit einflussreichste Klima-Denkfabrik – Edenhofer, Schellnhuber, Rahmstorf zählen zu wichtigsten deutschsprachigen Intellektuellen

01.02.2019 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist die weltweit einflussreichste Denkfabrik zum Thema Umweltpolitik, das zeigt der gerade von der University of Pennsylvania veröffentlichte "Global Go To Think Tank Index Report 2018". Und gleich drei Wissenschaftler des PIK sind unter den „wichtigsten deutschsprachigen Intellektuellen“ laut einer Cicero-Rangliste: Ottmar Edenhofer, Direktor des PIK, Hans Joachim Schellnhuber, Direktor Emeritus, und Stefan Rahmstorf, Forschungsbereichsleiter Erdsystemanalyse.
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Spitzenplatzierung: Ranking der wichtisten Fachartikel zum Klima mit Blick auf Online-Medien

12.01.2019 - Wissenschaftliche Veröffentlichungen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung wurden in Online-Medien und sozialen Medien im vergangenen Jahr stark aufgegriffen. Das britische Online Medium Carbon Brief hat jetzt ein Ranking veröffentlicht, basierend auf Altmetric-Daten. Mit Altmetric wird zwar nur ein Ausschnitt der Medienresonanz erfasst, gleichwohl gibt der Vergleich einige gute Anhaltspunkte. Zu den prominentesten Artikeln 2018 gehörte der Artikel "Trajectories of the Earth System in the Anthropocene" mit Autoren wie Johan Rockström, Hans Joachim Schellnhuber, Jonathan Donges oder Ricarda Winkelmann vom PIK und weiteren Experten. Carbon Brief nennt es "the climate science paper that scored top in media". Sogar im Vergleich aller wissenschaftlicher Publikationen 2018 aus allen Forschungsfeldern nimmt der Artikel auf Altmetric noch den fünften Platz im gesamten Ranking ein.
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Klimaplan für Deutschland und Europa: Ökonomen schlagen CO2-Preisreform vor

03.12.2018 - Die UN-Umweltagentur hat sich vor wenigen Tagen für eine internationale grüne Steuer-Reform stark gemacht – jetzt haben Ökonomen direkt vor dem Start des Klimagipfels im polnischen Kattowitz ein neues Konzept für eine CO2-Preisrefom in Deutschland und Europa vorgelegt. Das Magazin SPIEGEL hat hierüber am Wochenende vorab groß berichtet. Gemeinsam entwerfen der Vorsitzende der Wirtschaftsweisen Christoph Schmidt vom RWI Essen und Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sowie des Mercator Research Institute for Global Commons and Climate Change (MCC), Eckpunkte für einen marktwirtschaftlichen Weg raus aus der Kohle. Der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 soll teurer werden, zugleich aber die Stromsteuer billiger. Ein sozial gerechter und effizienter Übergang zu nachhaltigem Wirtschaften ist möglich, so die Professoren, die beide zur Leibniz-Gemeinschaft gehören. Würde der Ausstoß von Treibhausgasen hingegen nicht gemindert, so drohen ökonomische Klimaschäden ungekannten Ausmaßes.
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Zehn PIK-Forscher unter den einflussreichsten Wissenschaftlern weltweit

29.11.2018 – Zehn Wissenschaftler quer aus allen Forschungsbereichen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zählen laut einem neuen Ranking zu den meistzitierten Forschern weltweit. Damit gehören sie global zu den einflussreichsten Wissenschaftlern, ihre Studien zum obersten 1% der Wissenschaftsliteratur. Ob Naturwissenschaften oder Sozialwissenschaften, das PIK gehört zu den renommiertesten Forschungseinrichtungen in Deutschland und weltweit, das zeigt das gerade veröffentlichte Ranking.
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IPCC Bericht zu 1,5°C: Beispiellose Transformation erforderlich, um Klimaziele zu erreichen

08.10.2018 - Den Klimawandel auf 1,5°C zu begrenzen erfordert schnelle, weitreichende und beispiellose Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft, zeigt ein neuer Bericht des Weltklimarats IPCC. 21 Autoren aus 40 Ländern haben an der umfassenden Analyse des Intergovernmental Panel on Climate Change gearbeitet, darunter Elmar Kriegler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) als einer der Leitautoren für das Schlüsselkapitel über Minderungspfade. Der Sonderbericht über die globale Erwärmung von 1,5°C wird als wissenschaftlicher Beitrag eine wichtige Rolle spielen auf dem nächten UN-Klimagipfel im Dezember im polnischen Kattowitz. Erstellt wurde der Bericht auf Einladung der UN-Klimarahmenkonvention nach der Einigung auf das historische Pariser Abkommen im Jahr 2015.
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Edenhofer erneut unter den Top-Ökonomen Deutschlands

03.09.2018 - Erneut ist Ottmar Edenhofer im Ökonomen-Ranking der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in der Spitzengruppe der deutschen Volkswirte gelandet. Er ist der einzige Klimaexperte, der es in die Top 20 geschafft hat. Bei den Zitaten in wissenschaftlichen Publikationen erreichte Edenhofer den vierten Platz. Im auf einem breiten Kriterienmix beruhenden Gesamt-Bewertung den Rang 12. Noch in diesem Monat wird Edenhofer einer der beiden neuen Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Außerdem ist er Professor an der Technischen Universität Berlin und Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change.
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Den Schalter umlegen: Öffentliche Einnahmen aus CO2-Bepreisung für Gesundheit und Bildung nutzen

16.07.2018 - Während Gesundheitssysteme, sauberes Wasser und Bildung in vielen Teilen der Welt eine Selbstverständlichkeit sind, haben Millionen von Menschen immer noch keinen ausreichenden Zugang zu diesen grundlegenden öffentlichen Gütern. CO2-Preise könnten allerdings erhebliche finanzielle Mittel für die von den Vereinten Nationen festgelegten globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) bereitstellen, das zeigt ein Team von Wissenschaftlern nun auf. Gleichzeitig könnten CO2-Preise einen zentralen Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2°C bis zum Ende des Jahrhunderts leisten.
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Potsdamer Expertise in deutscher Kohlekommission

13.07.2018 – In der Kohlekommission der Bundesregierung ist Expertise aus Potsdam gefragt. An diesem Freitag hielt der Chef-Ökonom und designierte neue Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Ottmar Edenhofer, in der Expertenrunde einen Vortrag. Dabei ging es um die Möglichkeiten einer raschen Reduzierung von Treibhausgasen im deutschen Energiesystem zur Stabilisierung unseres Klimas. Der amtierende PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber ist Mitglied ‚Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung‘, wie das Gremium offiziell heißt, und wird über deren Ergebnis Ende des Jahres mit entscheiden.
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Neuer Bericht "Die Welt im Jahr 2050": Experten für nachhaltige Entwicklung treffen sich in New York

10.07.2018 - Von Bildung und Gesundheit über verantwortungsvollen Konsum, ein dekarbonisiertes Energiesystem, Landwirtschaft, nachhaltige Städte und Digitalisierung - sechs Transformationen sind notwendig, um die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen, so ein neuer Bericht führender Experten. Der neue Bericht der Initiative „The World in 2050 (TWI2050)“, der diese Woche auf dem „High-Level Political Forum on Sustainable Development (HLPF)“ in New York veröffentlicht wurde, beschreibt die entscheidenden Veränderungen, die notwendig sind, um die Welt in eine nachhaltige Zukunft zu führen. Mehr als 60 Autoren und 20 Organisationen waren an dem Bericht beteiligt, darunter Johan Rockström, gegenwärtig Direktor des Stockholm Resilience Centre und designierter Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), sowie PIK-Wissenschaftler Elmar Kriegler, Hermann Lotze-Campen und Alexander Popp.
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