Aktuelles

RD 4 - Komplexitätsforschung

Sicher ist sicher? Wirtschaftliche Optimierung kann zum Risiko für Kippelemente im Erdsystem werden

15.6.2018 - Die Optimierung wirtschaftlicher Erfolge ohne Einschränkungen könnte für eine sichere Zukunft der Menschen Risiken bergen, so haben Wissenschaftler jetzt in einem mathematischen Experiment ermittelt. Zwar kann das Konzept wirtschaftlicher Optimierung die Kosten beispielsweise für die Reduzierung von Treibhausgasen wirkungsvoll senken. Der profitmaximierende Ansatz allein reicht aber nicht aus, um das Kippen kritischer Elemente im Erdsystem auf jeden Fall zu vermeiden – und ein solches Kippen könnte zu dramatischen Veränderungen unserer Lebensgrundlagen führen. Die Wissenschaftler vergleichen das Konzept ökonomischer Optimierung mit jenem der Nachhaltigkeit und mit dem neueren Ansatz eines sicheren Handlungsraumes für die Menschheit. Sie alle haben ihre Vorteile und Nachteile. Doch der rein gewinnmaximierende Ansatz zeigt in der Studie die größte Wahrscheinlichkeit, Ergebnisse zu erzielen, die Menschen oder der Umwelt schaden.
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PhD-Day am PIK: Die Visionen der jungen Wissenschaftler für das Institut

06.05.2018 - Einmal im Jahr treffen sich die Doktorandinen und Doktoranden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), um über ihre Forschung zu sprechen und Ideen auszutauschen. Der diesjährige "PhD-Day" sollte jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit geben, über ihre Visionen, Wünsche und Ideen für die Zukunft des Instituts nachzudenken und zu diskutieren. Was brauchen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, um exzellente Forschung betreiben zu können? In welchen Bereichen brauchen sie mehr Unterstützung und auf welche Weise? Wie können sie während ihrer Arbeit mit der Gesellschaft interagieren?
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Frühe Sommer-Monsun-Vorhersage für Indien

05/07/2018 - Der Indische Sommermonsun wird nach einem am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) entwickelten neuen Prognoseverfahren Zentralindien voraussichtlich zwischen dem 11. und 19. Juni erreichen. Diese einzigartige Vorhersage wurde speziell für den zentralen Teil Indiens entwickelt, für den es bisher keine frühen Prognosen gab. Der neuartige Ansatz, welcher auf einer Analyse von Beobachtungsdaten basiert, ermöglicht die Vorhersage des Datums für den Monsun-Eintritt 40 Tage im Voraus. Elena Surovyatkina leitet Forschung zu diesen Prognosen, die sich bereits zwei Jahre in Folge als erfolgreich erwiesen. Das Datum des Monsun-Eintritts ist in Indien für Hunderte von Millionen Menschen von entscheidender Bedeutung. Der Klimawandel wirkt sich auf die Monsunvariabilität aus und macht daher genaue Vorhersagen noch wichtiger.
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Girls'Day: PIK öffnet Türen und neue Perspektiven für junge Nachwuchswissenschaftlerinnen

26.04.2018 - Beim Zukunft-Mädchentag ‚Girls’Day' hatten Schülerinnen aus Berlin und Brandenburg in diesem Jahr erneut die Möglichkeit, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Karriereperspektiven in der Wissenschaft kennen zu lernen. Von ihrer Forschung zum Klimawandel und der Arbeit als Forscherin am PIK berichteten Levke Caesar und Christina Roolfs den 19 Schülerinnen. Initiiert wurde der Aktionstag, um Mädchen und jungen Frauen neue, mathematisch-naturwissenschaftliche Karriereperspektiven zu eröffnen.
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Mehr als 14.000 Geowissenschaftler treffen sich in Wien

06.04.2018 - Die Generalversammlung der European Geophysical Union (EGU) in Wien ist eine der größten wissenschaftlichen Veranstaltungen der Welt - vom 8. bis 13. April werden sich dort mehr als 14.000 Wissenschaftler treffen. Auch zahlreiche Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) halten dort Vorträge und nehmen an den Diskussionen teil. Eine herausragende Rolle spielt in diesem Jahr Stefan Rahmstorf, Ko-Leiter des Forschungsbereichs "Erdsystemanalyse" des PIK. Er wurde gebeten, den ersten öffentlichen Vortrag der EGU im Wiener Museum für Naturkunde zu halten: "Nach Paris: Können wir die Klimakrise noch in den Griff bekommen?
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Neue Doppelspitze für das PIK: Sozialwissenschaften und Naturwissenschaften mit vereinten Kräften

23.02.2018 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) startet durch – eine innovative Doppelspitze soll Naturwissenschaften und Sozialwissenschaften künftig so stark wie nie zusammenführen. Ab Ende September übernehmen der deutsche Ökonom Ottmar Edenhofer und der schwedische Erdsystemforscher Johan Rockström gemeinsam die Führung des weltweit renommierten Instituts. Dies beschloss am Freitag das Kuratorium des PIK unter Leitung des Brandenburgischen Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit dem Abschied des Gründungsdirektors Hans Joachim Schellnhuber nach einem Vierteljahrhundert an der Spitze des zur Leibniz-Gemeinschaft gehörenden Instituts wird in Potsdam eine neue Ära beginnen.
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Real-Labor "Klimaneutral leben in Berlin": Teilnehmer diskutieren klimafreundlichen Alltag

28.02.2018 - 100 Haushalte, 365 Tage: Im PIK-Projekt „Klimaneutral leben in Berlin (KliB) erproben derzeit Privathaushalte in der Hauptstadt, wie sich der persönliche CO2-Fußabdruck zusammensetzt und sich im Verlauf eines Jahres die eigene Klima-Bilanz verbessern lässt. Jetzt treffen sich die Teilnehmer des Real-Labors erstmals persönlich, um Tipps für den klimafreundlichen Alltag zu diskutieren. Bei der offiziellen Auftaktveranstaltung am Mittwochabend in der ufa-Fabrik Berlin geht es um den Austausch der Erfahrungen aus den ersten Wochen des Real-Labors, Probleme und Lösungsansätze, sowie neue Impulse für einen kleineren CO2-Fußabdruck im privaten Alltag.
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PIK Research Days: „Wühlt weiter in Euren Taschen"

23.02.2018 - Wissenschaftler und Mitarbeiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) trafen sich diese Woche zur jährlichen 'Roadshow' wissenschaftlicher Erfolge und Diskussionen zu zukünftigen Projekten. Klimamigration, Gesundheit, Meeresspiegel, Jetstreams, Eisverluste in der Antarktis, Kohlenstoffpreise - das waren nur einige der Themen, die von den vier Forschungsbereichen des PIK vorgestellt wurden. Die diesjährigen Research Days setzten den Fokus insbesondere auf den bevorstehenden 1,5°C IPCC-Sonderbericht, und auf Digitalisierung.
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Jürgen Kurths vom PIK zählt zu den meistzitierten Wissenschaftlern

04.01.2018 - Jürgen Kurths ist laut einem neuen Ranking einer der meistzitierten Forscher in seinem Feld 2017. Seine Studien zählen zum obersten 1% der Literatur, die in den Ingenieurwissenschaften weltweit am häufigsten zitiert wurde. Der Ko-Leiter des Forschungsbereichs Transdisziplinäre Konzepte und Methoden am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Leiter Nichtlineare Dynamik an der Humboldt-Universität zu Berlin veröffentlicht jedes Jahr eine Vielzahl wissenschaftlicher Beiträge in renommierten Fachzeitschriften.
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Abrupte Veränderungen entdecken – ob bei Ozeanwärme oder Finanzmärkten

03.01.2018 - Zeitreihen enthalten viele relevante Daten, sei es von Aktienindexen oder den Temperaturen der Meeresoberfläche. Ein verlässlicher Nachweis abrupter Veränderungen wie eine Talfahrt von Aktienwerten oder die Erwärmung des Pazifiks während eines El Niño ist natürlich wertvoll, aber die meisten Analysen berücksichtigen die Unsicherheiten in den Daten nicht. Die Herausforderung ist, plötzliche Veränderungen zu identifizieren und die zugrundeliegenden Unsicherheiten dabei zu kennen. Auch wenn es eine Reihe von Methoden zur Erkennung von Wechselpunkten gibt, stellen Wissenschaftler nun zum ersten Mal einen Ansatz vor, der die Unsicherheiten in Zeitreihen akkurat wiedergibt und somit eine robustere Analyse bietet.
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Leopoldina-Dialog in Potsdam: Klimawandel und Gesundheit

05.12.2017 - Klimawandel bedingte Risiken für die Gesundheit gehören zu den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Beide Forschungsrichtungen haben bislang jedoch noch zu wenig zusammengearbeitet, um die kritischen Verflechtungen von Klimawandel und Gesundheit widerspiegeln zu können. In einem Workshop der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) trafen sich deshalb renommierte Wissenschaftler aus den Bereichen Klimawissenschaften, Gesundheit und Medizin, Psychologie, Umweltwissenschaften, Sozialwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Sie wollen eine Publikation erarbeiten, die Entscheidungsträgern eine Orientierung zu öffentlicher Gesundheit und Klimapolitik bieten soll.
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PIK auf dem G20 Ressourceneffizienz-Dialog

12.01.2017 - Die Eröffnungsveranstaltung des G20 Ressourceneffizienz-Dialogs fand diese Woche in Berlin statt - mit den deutschen, südafrikanischen und japanischen Umweltministern sowie einer Reihe weiterer hochrangiger Gäste aus Politik, Großunternehmen und Institutionen wie der OECD und dem UN-Umweltprogramm. Um den Übergang zu einer nachhaltigen und effizienten Nutzung aller natürlichen Ressourcen zu unterstützen und zur Armutsbekämpfung beizutragen, wurde der Ressourceneffizienz-Dialog auf dem G20-Treffen der Staats- und Regierungschefs im Mai in Hamburg ins Leben gerufen.
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„Klimaneutral leben in Berlin“ startet: Im Reallabor den eigenen CO2-Fußabdruck reduzieren

30.11.2017 - 100 Haushalte, 365 Tage: Was Klimaschutz im Alltag bedeutet, das erproben ab Dezember in der Hauptstadt Privathaushalte im Projekt „Klimaneutral leben in Berlin“ (KliB). Von Familien mit Kindern über Lebenspartnerschaften, Wohngemeinschaften oder Singles - ein Jahr lang werden die Freiwilligen ihren persönlichen CO2-Fußabdruck dokumentieren und Möglichkeiten kennenlernen, die eigene Klima-Bilanz zu verbessern. Begleitet werden Sie dabei von Fachleuten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Das KliB- Reallabor ist das erste seiner Art in der deutschen Hauptstadt und soll aufzeigen, wie sich Klimaschutz auch im Alltag umsetzen lässt, wo Probleme liegen und was die Politik tun könnte, um sie zu überwinden.
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Städte können Treibhausgasemissionen weit über ihre Stadtgrenzen hinaus senken

07.11.2017 - Der Ausstoß von Treibhausgasen, den Städtebewohner durch den Einkauf von Waren und Dienstleistungen außerhalb der Stadtgrenzen verursachen, ist viel größer als bisher angenommen. Diese indirekten Emissionen sind in etwa gleich groß wie die Gesamtemissionen aus dem eigenen Stadtgebiet, wie eine neue Studie zeigt. Das ist keine schlechte Nachricht sondern bietet im Gegenteil der lokalen Politik die Chance, mehr gegen den Klimawandel tun zu können, so argumentieren die Autoren mit Blick auf den gerade gestarteten UN-Klimagipfel COP23. Für vier Städte aus Industrie- und Entwicklungsländern berechneten sie den ersten international vergleichbaren Treibhausgas-Fußabdruck: Berlin, New York, Mexico City und Delhi. Entgegen der landläufigen Auffassung sind hierbei nicht Konsumgüter wie Computer oder Turnschuhe am wichtigsten, sondern Gebäude und Verkehr – Sektoren, in denen der Handlungsspielraum von Städten vergleichsweise groß ist.
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COP23 in Bonn mit starker PIK-Präsenz

03.11.2017 - Eine ganze Reihe der Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) nehmen vom 6.-17. November an der UN-Klimakonferenz COP23 teil, die unter dem Vorsitz von Fidschi dieses Jahr in Bonn stattfindet. So wird PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber etwa gemeinsam mit der Chefin des UN-Klimasekretariats die zehn wichtigsten Fakten vorstellen, die man über das Klima wissen muss. Auf einem Side Event mit Experten der ETH Zürich, der ACT Alliance und Brot für die Welt wird PIKs Chefökonom Ottmar Edenhofer über Gerechtigkeit im Rahmen des Pariser Abkommens diskutieren.
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„Wir brauchen Sie“: UN Klima-Chefin zu Potsdamer Klimaforschern

13.10.2017 - Hunderte Millionen Menschen werden innerhalb weniger Jahrzehnte von den Auswirkungen des Klimawandels auf Gesundheit und Migration betroffen sein – beide Bereiche wurden bislang zu wenig im Zusammenhang mit der menschgemachten Erwärmung gesehen. Das ist eines der Ergebnisse der Impacts World Conference, die diese Woche vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) veranstaltet wurde. An die 500 Wissenschaftler aus 67 Ländern diskutierten drei Tage lang unter dem Titel „Die wahren Kosten des Klimawandels“, um die Klimafolgenforschung durch eine bessere Einbindung sozialer und ökonomischer Faktoren auf eine neue Ebene zu heben. Im Rahmen der Konferenz feierte das PIK auch seinen 25. Geburtstag, im Geiste der vom Institut seit einem Vierteljahrhundert verfolgten Mission: den wissenschaftlichen Fortschritt voran treiben und zugleich Ergebnisse an Entscheider herantragen.
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Früheste Vorhersage für Beginn und Ende des Indischen Sommermonsuns erfolgreich

18.10.2017 - Im zweiten Jahr in Folge hat ein Team von Wissenschaftlern am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) erfolgreich den Beginn und das Ende des Indischen Sommermonsuns in Zentralindien mehr als einen Monat im Voraus vorhergesagt. Die PIK-Ergebnisse wurden gerade erst durch offizielle Monsundaten des Indischen Wetterdienstes bestätigt. Während meteorologische Dienste das Einsetzen des Monsuns derzeit nur zwei Wochen im Voraus vorhersagen können, prognostiziert das Frühvorhersage-Projekt, das am PIK von Elena Surovyatkina geleitet wird, den Monsunbeginn bereits 40 Tage und das Ende sogar 70 Tage im Voraus und ist damit die früheste Vorhersagemethode für den zentralindischen Monsun.
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Extremwetter und Fernverbindungen im Klimasystem: GOTHAM Summer School

22.09.2017 - Mit Fernwirkungen und der Frage, inwieweit diese Extremwetterereignisse auslösen können setzten sich diese Woche 25 junge, internationale Wissenschaftler am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung auseinander. Wenn sich das Wetter an einem Punkt der Erde ändert, kann dies Temperaturen, Wind und Regen an einem anderen, weit entfernten Ort der Erde beeinflussen. Diese räumlich getrennten Zusammenhänge mittels neuester mathematischer Methoden zu erforschen steht im Mittelpunkt der diesjährigen GOTHAM Summer School - Globally Observed Teleconnections and their role and representation in Hierarchies of Atmospheric Models.
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PIK zählt weltweit zu den Top 5 Klima-Denkfabriken

05.07.2017 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wurde erneut zu einer der besten Klima-Denkfabriken weltweit gekürt. Das neue „Climate Think Tank Ranking“ des Internationalen Zentrums für Klima-Governance (ICCG) platziert das PIK unter den Top 5 Klima-Denkfabriken weltweit und unter den Top 3 in Europa. Insgesamt bewertet das Ranking 240 Spitzeninstitutionen in den Bereichen Ökonomie und Politik des Klimawandels. Mit Hilfe einer soliden quantitativen Methodologie und anhand analytischer Daten listet das ICCG ausschließlich außeruniversitäre Think Tanks in einem absoluten sowie standardisierten Ranking – ersteres bewertet die Leistung unabhängig von Größe und Effizienz des Instituts, letzteres berücksichtigt die Leistung eines Instituts in Relation zu seiner Mitarbeiterzahl.
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Physikalische Gesellschaft zu Berlin ehrt Ricarda Winkelmann

28.06.2017 - Ricarda Winkelmann ist mit dem Karl-Scheel-Preis 2017 ausgezeichnet worden. Der bedeutendste Preis der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin (PGzB) wird seit 1958 jährlich für herausragende Leistung in den Jahren nach der Promotion an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben, die vorwiegend an einer Forschungseinrichtung in Berlin oder Brandenburg erbracht wurde. Winkelmann erhält die Auszeichnung für ihre herausragende wissenschaftliche Arbeit zum Einfluss der globalen Erwärmung auf das Antarktische Eisschild und den Meeresspiegelanstieg.
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Kluge Köpfe

05.05.2017 - Als eine der führenden Institutionen auf dem Feld der Klimafolgenforschung bemüht sich das PIK, die klügsten Köpfe zu gewinnen. Ihre Arbeit zeigt sich nicht nur in exzellenten Forschungsergebnissen und der kontinuierlich steigenden Zahl an Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften, sondern auch in der wachsenden Anzahl an Professuren in Deutschland und weltweit.
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Vertrauen statt Hass: Wenn Menschen einander kennen, ist Kooperation wahrscheinlicher als Konflikt

30.3.2017 - Wenn zwischen Menschen keine Anonymität herrscht, sondern sie einander kennen, steigt die Wahrscheinlichkeit von Kooperation. Nett sein kann dabei zur Gewinnerstrategie werden, wie jetzt ein Team internationaler Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Science Advances zeigt. Ihre Ergebnisse beruhen auf Experimenten mit einer begrenzten Zahl von Teilnehmern, könnten aber weitreichende Bedeutung haben. Das Verringern von Anonymität könnte sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter helfen, die unter Hass und Falschmeldungen leiden. Und es könnte vielleicht sogar bei Konflikten über Umweltressourcen nützlich sein.
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Klimaneutrale Landeshauptstadt: Auftakt in Potsdam

28.11.2016 - Potsdam will klimaneutral werden und bis 2050 den Ausstoß an Treibhausgasen auf fast Null bringen. Das vom Bundesministerium für Umwelt geförderte Projekt "Masterplan 100% Klimaschutz", an dem deutschlandweit 22 Kommunen teilnehmen, startet an diesem Mittwoch mit einer großen öffentlichen Debatte. Bis Mitte 2017 soll ein Konsortium von Experten, geleitet von BLS Energieplan und dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, im Dialog mit der Stadtgesellschaft ein Konzept entwickeln.
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Potsdamer Nachwuchswissenschaftlerpreis für Max Franks

28.11.2016 - Max Franks vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist mit dem Potsdamer Nachwuchswissenschaftler-Preis ausgezeichnet worden. Oberbürgermeister Jann Jakobs verlieh Franks den Preis beim Einsteintag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Wirtschaftswissenschaften.
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Das Potsdam-Institut auf der COP22 in Marrakesch

09.11.2016 – Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) nehmen aktiv an der UN-Klimakonferenz COP22 in Marrakesch vom 7.-18. November teil. PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber wird etwa bei einem Side Event des Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) sprechen zum Dialog von Wissenschaft und Politik mit Blick auf die Ziele von Paris. PIKs Chefökonom Ottmar Edenhofer wird auf einem weiteren Side Event die Potenziale der Vereinbarung von Paris mit Kollegen von der Arizona State University, der Harvard Kennedy School und anderen diskutieren.
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Klima-Desaster erhöhen das Risiko für bewaffnete Konflikte in ethnisch zersplitterten Ländern

26.07.2016 - Extreme wie Hitzewellen oder Dürren erhöhen das Risiko bewaffneter Konflikte in ethnisch zersplitterten Ländern, so haben jetzt Wissenschaftler herausgefunden. Sie nutzten einen neuen statistischen Ansatz, um Daten der letzten drei Jahrzehnte auszuwerten. Wiewohl jeder Konflikt selbstverständlich das Ergebnis einer komplexen und fallspezifischen Mischung von Faktoren ist, zeigte sich, dass der Ausbruch von Gewalt in ethnisch zersplitterten Ländern häufig mit Naturkatastrophen zusammenhängt. Diese können offenbar schwelende gesellschaftliche Spannungen anheizen. Diese Erkenntnisse, die im amerikanischen Fachjournal Proceedings of the US National Academy of Sciences erscheinen, können hilfreich sein für Sicherheitsstrategien – und zwar umso mehr, da die zukünftige globale Erwärmung durch die von Menschen verursachten Treibhausgasemissionen das Risiko von Naturkatastrophen und damit vermutlich auch von Konflikten und Migration erhöhen wird.
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Verein der Freunde: Simonis geehrt, Stock gekürt

28.07.2016 - Der Verein der Freunde und Förderer des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hat seinen langjährigen Vorsitzenden Udo Simonis für seinen enormen Einsatz geehrt und zum Ehrenvorsitzenden berufen – die Leitung des Vereins übernimmt nun Manfred Stock. Die Wissenschaftler des Hauses applaudierten lebhaft dem alten und dem neuen Unterstützer ihrer Arbeit; die Ehrung fand bei einem sommerlich-festlichen Symposium zur Biodiversität statt. Dieses war mit viel Engagement vom Forschungsbereich Transdisziplinäre Methoden und Konzepte organisiert worden.
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Doktorandentag am PIK: Was kommt nach dem PhD?

12.05.2016 - Junge Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimaforschung (PIK) haben am „Tag der Doktoranden“ zu Arbeitsalltag und Karriereperspektiven rund um die Promotion diskutiert. Das jährliche Treffen bietet den Nachwuchswissenschaftlern die Gelegenheit sich zu ihren Forschungsprojekten auszutauschen und in wissenschaftsrelevanten Feldern weiterzubilden. In diesem Jahr stand die Frage „Was kommt nach dem Doktor?“ im Mittelpunkt.
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Indischer Monsun: Vorhersage jetzt früher möglich als je zuvor

20.04.2016 - Früher als je zuvor können Wissenschaftler jetzt für Indien Beginn und Ende des Sommer-Monsuns vorhersagen. Ein Forscherteam hat hierfür eine neuartige Netzwerk-Analyse regionaler Wetterdaten entwickelt und wird diese Methode dem Indischen Wetterdienst vorschlagen. Der große Sommerregen ist extrem wichtig für Millionen Bauern und damit für die Ernährung des nach China bevölkerungsstärksten Landes der Erde. In Zukunft wird der Klimawandel wahrscheinlich die Stabilität des Monsuns stören – die akkurate Vorhersage wird dadurch noch wichtiger.
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Leibniz-Präsident Kleiner besucht das PIK

27.01.2016 - Der Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Matthias Kleiner, hat das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) besucht, um sich über aktuelle Projekte und Entwicklungen zu informieren. Im Mittelpunkt der Gespräche standen dabei auch wissenschaftsstrategische Überlegungen. Neben Treffen mit PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber tauschte sich Kleiner auch mit den Leitern der vier PIK-Forschungsbereichen aus.
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