Die Konferenz stand unter dem Motto "Klima verbindet", dem gut 100 renommierten Wissenschaftlern aus dem ganzen Land mit interessanten Beiträgen gefolgt sind. Wissenschaftler aus unserer Abteilung "Climate Resilience" haben mehrere Sitzungen mitveranstaltet. Sabine Undorf und ihre Kollegen organisierten eine Sitzung zum relativ neuen Gebiet "Attribution und Extreme", in der sie herausfinden wollten, inwieweit bestimmte Ereignisse direkt mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden können. Christopher Reyer war Mitveranstalter einer Sitzung zum Thema "Umwelt, Biodiversität und Nachhaltigkeit" und Fritz Reusswig war ko-organisierte einer Sitzung zum Thema "Klimawandel und Gesellschaft, Klimadienstleistungen, Menschen und Gesundheit". Eine vollständige Liste der Sitzungen finden Sie hier.
Abgerundet wurde das Programm durch einen Abendvortrag von Prof. Johan Rockström (Direktor des PIK), eine öffentliche Diskussionsveranstaltung mit Beteiligung von Prof. Stefan Rahmstorf (PIK) und eine Exkursion zur neuen Hauptniederlassung des DWD in Potsdam.
Dr. Peter Hoffmann (Wissenschaftler und Meteorologe in der Arbeitsgruppe Hydroklimatische Risiken) war von Beginn bei der inhaltlichen Ausrichtung und Organisation der Tagung einbezogen. Sein Fazit fällt durchweg positiv aus und sein Dank gilt vor allem dem großen Engagement des DMG Zweigvereins Berlin-Brandenburg unter der Leitung von Prof. Henning Rust (FU Berlin).
In ein Interview mit Radio eins erzählt Dr Hoffmann mehr über die Inhalte und Bedeutung der deutsche Klimatagung.