Aktuelles

RD2 Klimaresilienz
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Bürgerbeteiligung für Energiewende in Hessen und Berlin

25.04.2022 - Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern ist ein wichtiges Element moderner Politik für die Energiewende. Der Soziologe Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist an entsprechenden Ansätzen in den beiden Bundesländern Hessen und Berlin beteiligt und wird dort diese Woche bei Veranstaltungen mitwirken. Seine Forschungsgruppe arbeitet unter anderem zu Energiekonflikten.
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Neuer Beirat für Raumentwicklung des Bau-Ministeriums

25.04.2022 - Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat den Potsdamer Forscher Hermann Lotze-Campen in seinen neuen Beirat für Raumentwicklung berufen. Ziel des Beirats ist es, das Ministerium in der laufenden Legislaturperiode bei Grundsatzfragen der räumlichen Entwicklung sowie der Stärkung von Regionen in Deutschland zu beraten. Der Agrar-Ökonom Lotze-Campen leitet am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) die Abteilung Klimaresilienz.
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Pressemitteilung

Nahrungsmittelkrise durch Ukraine-Krieg erfordert Handeln auf der Nachfrageseite: weniger Tierprodukte, weniger Verschwendung und eine grünere EU-Agrarpolitik

18.03.2022 - Der Krieg in der Ukraine wirkt sich auf das weltweite Nahrungsmittelsystem aus, zusätzlich zu der direkten humanitären und sicherheitspolitischen Krise durch die russische Aggression. Die Ukraine und Russland sind wichtige Erzeuger von Getreide und Düngemittel, doch ihre Exporte drohen unterbrochen zu werden. Die Entscheider und Entscheiderinnen in der Agrarpolitik - wie die am Montag tagenden EU-Ministerinnen und Minister - sollten jedoch nicht abrücken von einer nachhaltigeren Landwirtschaft, nur um die Getreideproduktion zu steigern, argumentiert ein Team von Forschenden in einer heute veröffentlichten Erklärung. Sie schlagen drei Schlüsselmaßnahmen zur Bewältigung der aktuellen Krise vor und betonen, dass eine Änderung der Nachfrageseite zu einem widerstandsfähigeren und nachhaltigeren globalen Ernährungssystem führen kann, anstatt sich nur auf die Angebotsseite - etwa für Tierfutter - zu konzentrieren.
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Vortrag Hermann Lotze-Campen beim Online-Workshop "Agrarforschung zum Klimawandel"

Die Workshop-Serie"Agrarforschung zum Klimawandel" der Deutschen Agrarforschungsallianz (DAFA) bietet eine Plattform für interdisziplinären Austausch und Diskussionen zu einem breiten Themenspektrum. Der Workshop zum Thema "Klimafreundliche Rinderhaltung - Messung, Bewertung und Reduzierung von Methanemissionen" wurde von RD2-Abteilungsleiter Hermann Lotze-Campen mit einem Impulsvortrag eröffnet.
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Neuer Bericht des Weltklimarats IPCC zu Folgen der globalen Erwärmung

28.02.2022 - Das als Welt-Klimarat bekannte "Intergovernmental Panel on Climate Change", kurz IPCC, hat heute den 6. Sachstandsbericht seiner Arbeitsgruppe 2 veröffentlicht, zu den Folgen der globalen Erwärmung. Die Arbeitsgruppe versammelte 270 Forscherinnen und Forscher aus der ganzen Welt, die mehr als 34.000 Seiten Fachliteratur zum aktuellen Stand der Wissenschaft über die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf unser Leben auf der Erde durchforsteten. Sie haben sich auf einen mehr als 3.000 Seiten umfassenden Bericht geeinigt, der diese Erkenntnisse zusammenfasst, sowie auf eine 36-seitige Zusammenfassung für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger (Summary for Policy Makers, kurz SPM). Mehrere PIK-Forschende waren daran beteiligt, darunter Katja Frieler, Ko-Leiterin der Forschungsabteilung Transformationspfade. Sie ist eine Leitautorin des Berichtskapitels zu beobachteten Klimafolgen sowie Mitwirkende bei der SPM.
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Indiens Reis in Gefahr: Braune Heuschrecke als wachsende Bedrohung im Zuge der globalen Erwärmung

28.01.2022 - Der Klimawandel erhöht das Risiko einer braunen Heuschreckenplage im indischen Reis, eine der bedrohlichsten Schädlingsarten dieses wichtigen landwirtschaftlichen Grundnahrungsmittels. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie. Vor allem steigende Temperaturen spielen bei der Ausbreitung eine entscheidende Rolle und könnten die Gesamtfläche mit hohem Schädlingsrisiko von sieben auf mehr als 15 Prozent verdoppeln - selbst wenn der globale Temperaturanstieg unter 2 °C gehalten werden kann. Ungebremst könnte der Klimawandel in Zukunft weiter zur Ausbreitung des Schädlings beitragen und möglicherweise dazu führen, dass mehr als 50 Prozent der indischen Reisanbauflächen von der braunen Heuschrecke stark bedroht sind.
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Neue Studie von PIK, Oxford und TU Berlin: Fleischkonsum per Steuer verringern

17.01.2022 - „Ohne eine Steuer auf Fleisch wird es nicht gehen“: Der Umweltökonom Prof. Dr. Linus Mattauch über den wahren Preis für ein Kilo Rindfleisch
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PIK Podcast: Auf einen Teller voller Nachhaltigkeit mit Köchin Megha Kohli und Forscher Hermann Lotze-Campen

20.12.2021 - Die neue Ausgabe des Podcasts "Sustain Ability. The Potsdam Dialogues" ist online. In dieser Folge kurz vor Weihnachten dreht sich alles ums Thema nachhaltiges Essen: Die Köchin Megha Kohli aus Neu-Delhi, Indien, und der Agrarökonom Hermann Lotze-Campen vom Potsdam-Institut sprechen darüber, was in unserem Ernährungssystem gut läuft, was schlecht, und wie es verbessert werden könnte.
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WBGU lädt zur Diskussion um Planetare Gesundheit

14.12.2021 - Onlinediskussion des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) zu Planetary Health mit Eingangsimpuls von Sabine Gabrysch zu Gesundheit und globaler Nachhaltigkeit
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Chinas Nutzpflanzen in Gefahr: Klimawandel fördert Ausbreitung von Pflanzenschädlingen und -krankheiten

9.12.2021 - Nutzpflanzenschädlinge und -krankheiten haben in China erheblich zugenommen, wobei der Klimawandel ein wichtiger Faktor ist. Das zeigen neue Forschungsergebnisse, die in Nature Food veröffentlicht wurden.
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Zu trocken, zu heiß, oder zu nass: Mehr lang anhaltende Wetterlagen im europäischen Sommer

06.12.2021 - Die globale Erwärmung macht es wahrscheinlicher, dass Wetterlagen in den Sommermonaten der Nord-Halbkugel länger anhalten, was dann zu mehr extremen Wetterereignissen führt. Dies zeigt eine neuartige Analyse von langjährigen Atmosphärendaten. Zu diesen Ereignissen gehören Hitzewellen, Dürreperioden und intensive Regenfälle. Vor allem in Europa, aber auch in Russland, haben die anhaltenden Wetterlagen in den letzten Jahrzehnten an Zahl und Stärke zugenommen. Dabei treten die Wetterextreme oft an verschiedenen Orten gleichzeitig auf.
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Pressemitteilung

Neue Studie von NASA und PIK: Bauern weltweit müssen sich schon innerhalb des nächsten Jahrzehnts auf neue Klimarealität einstellen

02.11.2021 - Neue Computersimulationen sagen tiefgreifende Veränderungen in den Anbaubedingungen und Erträgen der wichtigsten Kulturpflanzen schon in den nächsten 10 Jahren voraus, wenn sich die derzeitigen Trends der globalen Erwärmung fortsetzen. In den wichtigsten Kornkammern der Welt kann es viel schneller als bisher erwartet zu gravierenden Veränderungen kommen, so dass sich die Landwirte in aller Welt schon jetzt an die neuen klimatischen Gegebenheiten anpassen müssen. Bis Ende 2100 könnten global die Mais-Erträge um fast ein Viertel zurückgehen, während die Weizenerträge möglicherweise weltweit um etwa 17 % steigen könnten.
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Dürre, Starkregen und Hitzewellen beeinträchtigen Tourismusgeschäft

28.10.2021 - Eine neue Studie für das Umweltbundesamt mit PIK-Beteiligung zeigt, wie sich Reiseregionen an den Klimawandel anpassen können. Der Klimawandel führt in Deutschland zu mehr Hitze, vermehrter Dürre mit Wasserknappheit und Waldbränden, weniger Schneesicherheit sowie vermehrtem Starkregen und Überschwemmungen.Der Tourismus wird sich anpassen müssen.
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Neuer Lancet Countdown Policy Brief für Deutschland zeigt weiter erheblichen Handlungsbedarf

21.10.2021 - Trotz eines wachsenden Bewusstseins der politisch Verantwortlichen für den Ernst der Lage, ist Deutschland ist nur unzureichend für die gesundheitlichen Herausforderungen des Klimawandels gerüstet. Zu diesem Ergebnis kommt der diesjährige Bericht zu Klima und Gesundheit, der von Experten von Bundesärztekammer, Charité – Universitätsmedizin Berlin, dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und dem Helmholtz Zentrum München jährlich erstellt wird.
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Pressemitteilung

Die Kinder von heute werden zwei- bis siebenmal mehr Extreme erleben als ihre Großeltern

27.09.2021 - Die Kinder von heute werden viel stärker von Klimaextremen betroffen sein als die Erwachsenen von heute, das zeigen Forscherinnen und Forscher in der führenden wissenschaftlichen Zeitschrift Science. Ein Kind, das im Jahr 2021 geboren wird, wird im Laufe seines Lebens durchschnittlich doppelt so viele Waldbrände, zwei- bis dreimal so viele Dürren, fast dreimal so viele Flussüberschwemmungen und Ernteausfälle sowie siebenmal mehr Hitzewellen erleben als eine Person, die heute zum Beispiel 60 Jahre alt ist. Das ermittelten die Forschenden auf der Grundlage von Daten des Inter-Sectoral Impact Model Intercomparison Project (ISIMIP). Dies gilt für ein Szenario, das von den derzeitigen ungenügenden Zusagen der Regierungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ausgeht, die auf dem bevorstehenden Weltklimagipfel COP26 in Glasgow ein Thema sein werden.
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Start WHO-Frühwarnzentrum für Pandemien mit PIK-Forscherin Sabine Gabrysch

03.09.2021 - Die World Health Organization (WHO) hat diese Woche in Berlin ein Pandemiefrühwarnzentrum gestartet, das bei der besseren Vorbereitung auf künftige Pandemien unterstützen soll. Das Zentrum wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel und WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus eröffnet – mit einer Podiumsdiskussion, an der auch Sabine Gabrysch vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) teilnahm.
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Pressemitteilung

Weniger Engpässe, mehr Synergien: Neue Strategie für Klimaschutz und UN-Nachhaltigkeitsziele

02.08.2021 - Eine Welt, die den Klimawandel bekämpft und gleichzeitig große Fortschritte zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) macht, ist möglich – so das Ergebnis einer neuen Studie. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik haben eine integrierte Strategie entwickelt, die ehrgeizigen Klimaschutz mit gezielten Maßnahmen für Entwicklung, Zugang zu Nahrung und Energie, globale und nationale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit verbindet. Sie wirft ein neues Licht auf Engpässe, aber auch auf Synergien, um die Erreichung von Klima- und nachhaltigen Entwicklungszielen zu ermöglichen.
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PIK-Expertise zu extremen Regenfällen und Überschwemmungen

16.07.2021 - Die heftigen Regenfälle und Unwetter in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in den letzten Tagen haben zu massiven Überflutungen von Dörfern und ganzen Landstrichen geführt. Währenddessen herrschte Richtung Oder und Neiße extreme Hitze bei mehr als 30 Grad. Woher diese außergewöhnlichen Wetterlagen kommen und was sie mit dem Klimawandel zu tun haben, wollten viele nationale und internationale Medien von PIK Forschenden erfahren. Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Berichterstattung.
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Klima-Studie für Deutsche Bahn wird Grundlage für Resilienz-Strategie des Konzerns

18.6.2021 - Die Deutsche Bahn (DB) bereitet sich mit einer Resilienz-Strategie auf künftige Witterungsextreme vor. Grundlage für das konzernweite Maßnahmenpaket ist die neue Studie des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Die Wissenschaftler haben darin klimatische Veränderungen bis 2060 untersucht. Das Ergebnis: deutlich mehr Hitzetage und weniger harte Winter in Deutschland; hinzu kommen Wetterextreme wie Starkregen und Hagel. Die Deutsche Bahn nutzt die wissenschaftlichen Daten, um vor allem Infrastruktur, Fahrzeuge, Energieanlagen sowie Bahnhöfe noch besser gegen Klimafolgen zu wappnen. Das Ziel: Das Angebot auf der Schiene wetterfest zu machen, damit Fahrgäste ungehindert reisen und Güter stabil transportiert werden können. Die aktuelle, bereits zweite PIK-Studie für die DB weist dabei erstmals detaillierte Prognosen zu klimatischen Besonderheiten einzelner Regionen aus.
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„Factsheet Klimawandel": Leopoldina veröffentlicht neues Klima-Dossier mit Input von PIK-Forschenden

19.05.2021 - Eine neue Publikation der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina fasst die Ursachen und Folgen des Klimawandels leicht verständlich zusammen und diskutiert Maßnahmen zur Stabilisierung des Klimas. Auf 17 Seiten bereitet das Factsheet den aktuellen Stand der Klimafolgenforschung übersichtlich und anschaulich auf – auch dank den Beiträgen von vier PIK-Forschenden.
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Online European Geosciences Union 2021 mit starker PIK-Beteiligung

21.04.2021 - Eines der größten wissenschaftlichen Treffen weltweit, die Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU), bringt Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler aus der ganzen Welt virtuell zusammen - darunter auch viele Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Vom 19. bis 30. April 2021 deckt die EGU alle Disziplinen der Erd-, Planeten- und Weltraumwissenschaften ab und bietet ein Forum, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, insbesondere Nachwuchsforschende, ihre Arbeit präsentieren und ihre Ideen mit Experten aus allen Bereichen der Geowissenschaften diskutieren können.
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Chancen für die Zukunft in Niedersachen: Gutachten mit PIK Beteiligung veröffentlicht

25.03.2021 - Klimawandel, fortschreitende Digitalisierung und demographischen Veränderungen: Das sind nur drei Beispiele aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen für die Zukunft von Niedersachsen. Eine unabhängige wissenschaftliche Kommission mit verschiedenen Forschenden – darunter auch PIK Forscher Hermann Lotze-Campen – hat auf Initiative der Landesregierung Empfehlungen für Niedersachsen entwickelt. Heute hat die Kommission Niedersachsen 2030 ihr erstelltes Gutachten an die Landesregierung übergeben.
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UN-Wasserpreis für PIK-Forscher Zbigniew Kundzewicz

23.03.2021 - In einer feierlichen Zeremonie in Anwesenheit des UN-Generalsekretärs António Gutteres wurde dem PIK-Forscher Zbigniew Kundzewicz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und der Polnischen Akademie der Wissenschaften ein renommierter Preis verliehen. Es handelt sich um einen der diesjährigen „Prince Sultan Bin Abdulaziz International Prizes for Water“, die vom Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen und der ständigen Vertretung Saudi-Arabiens bei der UNO gesponsert werden. Kundzewicz erhielt den Preis in der Kategorie „Oberflächenwasser“.
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Statement

PIK Statement zum Waldzustandsbericht: "Klimaschutz ist Waldschutz"

24.02.2021 - Heute wurde von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner der Waldzustandsbericht für Deutschland vorgestellt. Hierzu Christopher Reyer, Arbeitsgruppenleiter Waldresilienz am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung:
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Konstruktiv für den Klimaschutz: Potsdamer Klimarat mit PIK Beteiligung

22.02.2021 - Der Soziologe Fritz Reusswig vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist in den neuen Klimarat der Landeshauptstadt Potsdam berufen worden. Die Mitglieder haben sich heute im Beisein des Beigeordneten für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Bernd Rubelt, der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Klimarat sieht sich als Vermittler, Experte und Mediator für einen erfolgreichen Klimaschutz und zielt darauf ab, eine breite Debatte und Sichtbarkeit in der Landeshauptstadt Potsdam zu schaffen.
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Winterwetter, Polarfront – und Dürreflächen: PIK-Einschätzung zur aktuellen Wetterlage

12.02.2021 - Im Januar und Februar 2021 gab es in Teilen Europas, Amerikas und auch Deutschlands teilweise extremes Winterwetter. Trotzdem gibt es speziell in Deutschland verbreitet große Dürreflächen – PIK Forscher Stephan Rahmstorf und Fred Hattermann über aktuelle, klimabedingte Wetterveränderungen.
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Von Dürren zu Überschwemmungen: Klimawandel und Migration in Peru

10.02.2021 - Zu viel, zu wenig Wasser: Die Menschen in Peru sind zunehmend von Klimaextremen betroffen. Wenn sich Klimafolgen wie Gefahr durch Fluten weiter beschleunigen, könnten eine verstärkte klimabedingte Migration und erhöhter Druck auf das Wohlergehen der Menschen die Folge sein. Dies sind die zentralen Ergebnisse eines umfassenden Berichts von Natur- und Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM), der heute im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung vorgestellt wurde.
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Klimawandel spielte womöglich wichtige Rolle bei der Entstehung vom SARS-CoV-2

05.02.2021 - Globale Treibhausgasemissionen haben im Laufe des letzten Jahrhunderts den wahrscheinlichen Ursprungsort von SARS-CoV-2 in Südchina zu einem Hotspot für Coronaviren gemacht, die von Fledermäusen übertragen werden. Klimatische Veränderungen in dieser Region haben das Wachstum von Waldgebieten befördert, die Fledermäusen geeignete Habitate bieten. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Cambridge, des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität Hawai'i-Manoa. Die heute in der Zeitschrift Science of the Total Environment veröffentlichte Studie liefert einen Mechanismus, der dem Klimawandel eine direkte Rolle bei der Entstehung von SARS-CoV-2 zuweisen könnte – dem Virus, das die COVID-19-Pandemie verursachte.
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Klimawandel und Konflikte: PIK-Forscherinnen geben Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung

03.02.2021 - Trainingsprogramme in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zum Thema Environmental Peacebuilding, die Bündelung internationaler Expertise für den Ad-hoc-Umgang mit akuten Gewaltrisiken und ein noch stärkerer Fokus auf Geschlechterrollen in Krisenregionen – das sind einige der konkreten Handlungsempfehlungen, die der Beirat der Bundesregierung für zivile Krisenprävention und Friedensförderung in seiner neuesten Studie zu den Wechselwirkungen zwischen Klimafolgen und Sicherheit gibt.
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Die Top 10 der wichtigsten Erkenntnisse der Klimawissenschaft 2020

27.01.2021 – Die UNFCCC-Generalsekretärin Patricia Espinosa und ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, darunter Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, haben heute die zehn wichtigsten Erkenntnisse der Klimawissenschaft 2020 vorgestellt. Auf der Grundlage einer wachsenden Zahl von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen haben das FutureEarth-Netzwerk, die Earth League und das World Climate Research Programme (WCRP) gemeinsam die neueste Ausgabe der seit 2017 jährlich erscheinenden „Must-Knows“-Liste zusammengestellt. 57 Forschende aus 21 Ländern haben dafür die neuesten Erkenntnisse der Nachhaltigkeitsforschung zusammengetragen und für die internationale wissenschaftspolitische Community aufbereitet.
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