Im Teilbereich Forschung schneidet Edenhofer, der auch Professor an der TU Berlin ist, besonders erfolgreich ab. Mit annähernd 3000 Zitaten in wissenschaftlichen Publikationen in den vergangenen fünf Jahren landet er in dieser Kategorie sogar auf Rang vier. Was die Forschungsleistung betrifft, überholt Edenhofer damit Wissenschaftler wie etwa Marcel Fratzscher vom DIW oder Michael Hüther vom Institut der deutschen Wirtschaft, die durch ihre stärkere Medienpräsenz in der Öffentlichkeit bekannter sind.
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) bewertet für ihre Rangliste der 100 einflussreichsten Ökonomen in Deutschland das Abschneiden der Wirtschaftswissenschaftler in drei Kategorien: Medien, Politik und Forschung. Bei Medien und Forschung kommt es jeweils darauf an, wie oft ein Forscher in der Presse sowie in der wissenschaftlichen Fachliteratur zitiert wird. Der Einfluss auf die Politik wird durch eine Umfrage unter Bundes- und Landespolitikern ermittelt. Die Rangliste wird jedes Jahr im September veröffentlicht.
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