Aktuelles

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Neue Studie benennt Ursachen für Zunahme von Hitze- und Trockenextremen in Mitteleuropa

23.12.2024 – Hitze-Extreme in Mitteleuropa werden in erster Linie durch Anomalien in den atmosphärische Strömungsmustern und durch Wassermangel im Boden verursacht, zeigt eine neue Studie unter Leitung von Wissenschaftlerinnen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Im Gegensatz dazu werden extreme Trockenheiten hauptsächlich durch atmosphärische Anomalien und das Gedächtnis der Bodenfeuchtigkeit (soil moisture memory) verursacht, und nur in geringem Maße durch Veränderungen der Temperatur.
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Globale Anerkennung: PIK Forschende erneut unter den Top 1 Prozent der „Highly Cited Researchers“

20.11.2024 - Zum siebten Mal in Folge sind Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) unter den Top 1 Prozent der „Highly Cited Researchers“ vertreten. Das Ranking, das von der Plattform Web of Science von Clarivate Analytics veröffentlicht wird, wird durch die Häufigkeit bestimmt, mit der die Arbeiten von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen von anderen Forschenden zitiert werden - ein Maß für den globalen wissenschaftlichen Einfluss. In der Ausgabe 2024 sind zehn PIK Forschende aus verschiedenen Forschungsabteilungen vertreten, darunter PIK Direktor Johan Rockström.
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State of the Climate: 25 von 35 Vitalparametern der Erde weisen Extremwerte auf

08.10.2024 – Extremwetterereignisse treten häufiger und intensiver auf und Emissionen aus der Nutzung fossiler Energien befinden sich auf einem Allzeithoch: Der neue Bericht eines internationalen Team von Forschenden, darunter Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung und Stefan Rahmstorf, Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am PIK, stellt fest, dass sich die klimatischen Bedingungen weltweit weiter verschlechtert haben. Der Bericht analysiert die neuesten Trends einer Vielzahl planetarer Vitalparameter. Er bezieht auch aktuelle klimabedingte Katastrophen ein und diskutiert notwendige politische Maßnahmen.
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Wohlstand für Planet und Mensch erfordert gerechte Ressourcenteilung und weniger Ungleichheit: Earth Commission Studie

12.09.2024 - Es bleibt möglich, dass alle Menschen Armut entkommen und sich vor den Auswirkungen von Veränderungen im Erdsystem schützen. Dafür sind dringende globale Veränderungen erforderlich, wie neue Forschungsergebnisse zeigen, die von Johan Rockström, dem Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), mitverfasst wurden. Das Konzept des „sicheren und gerechten Handlungsraums“ - die Zone, in der Menschen leben können, ohne den Planeten zu destabilisieren - schrumpft rapide. Die Ärmsten sind derzeit am anfälligsten, aber alle sind zunehmend gefährdet, so die in der Zeitschrift The Lancet Planetary Health veröffentlichte Studie.
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Kipp-Risiken beim Überschreiten von 1,5°C lassen sich durch rasche Emissionsreduktion minimieren

01.08.2024 - Die derzeitige Klimapolitik birgt ein hohes Risiko für das Kippen kritischer Elemente des Erdsystems, selbst wenn die globale Erwärmung nach einer Zeit der Überschreitung wieder auf unter 1,5 °C beschränkt wird. Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature Communications zeigt: Dieses Risiko kann minimiert werden, wenn die Erwärmung rasch wieder umgekehrt wird. Dafür sei die Verringerung der Emissionen im laufenden Jahrzehnt ganz entscheidend, schreiben Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) und anderer Institute. Im Zentrum ihrer Studie stehen vier miteinander verbundene zentrale Klima-Kippelemente: Der grönländische Eisschild, der westantarktische Eisschild, die atlantische meridionale Umwälzzirkulation (AMOC) und der Regenwald im Amazonas.
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Von Meeresströmungen bis zur Energiewende: Tausende besuchen PIK zum Potsdamer Tag der Wissenschaften

04.05.2024 - Unter dem Motto „Forschen. Entdecken. Mitmachen.“ war das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gemeinsam mit den anderen Telegrafenberginstituten Gastgeber des diesjährigen Potsdamer Tags der Wissenschaften. 6.200 interessierte Besuchende informierten sich am ersten Samstag im Mai bei Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen an Infoständen, bei Vorträgen oder Mitmach-Experimenten über die Arbeit der Forschenden am PIK.
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Girls' Day 2024 am PIK: Spannende Einblicke in die Klimaforschung

25.04.2024 – Mehr als 15.000 Angebote, rund 135.000 verfügbare Plätze deutschlandweit, mehr Schülerinnen als je zuvor: Der diesjährige Girls' Day hat neue Rekorde erreicht. Am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hatten 19 Mädchen aus Berlin und Brandenburg die Gelegenheit, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Instituts zu werfen.
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Stefan Rahmstorf wird mit Alfred-Wegener-Medaille geehrt

17.04.2024 - Stefan Rahmstorf, Co-Leiter der Forschungsabteilung Erdsystemanalyse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), erhält die renommierte Alfred-Wegener-Medaille und Ehrenmitgliedschaft der Europäischen Geowissenschaftlichen Union (EGU).
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Überblicksartikel: Nähert sich die atlantische Umwälzströmung einem Kipppunkt?

11.04.2024 - Studien zeigen, dass sich die atlantische Umwälzströmung (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC) durch den menschengemachten Klimawandel bereits abschwächt hat und womöglich auf einen Kipppunkt zusteuert. Diese Strömung prägt maßgeblich das Klima vor allem in Europa. Den aktuellen Stand der Forschung diskutiert Stefan Rahmstorf, Leiter der Forschungsabteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) jetzt in einem neuen Überblicksartikel in der Fachzeitschrift Oceanography.
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„Klimawandel in Deutschland“: Neue Publikation zum Stand der Forschung

27.03.2024 - Klimawandelfolgen, Anpassungsoptionen und Emissions-Vermeidungsstrategien für Deutschland: Ein neues Gemeinschaftswerk fasst aktuelles Fachwissen zum Klimawandel zusammen. Das Buch liefert zugleich Handlungsempfehlungen der 165 beteiligten Forschenden aus unterschiedlichen Disziplinen. Auch 16 Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) haben daran mitgewirkt. Die Publikation wurde vom Climate Service Center Germany (GERICS) als Open-Access-Buch und kostenfreies E-Book veröffentlicht.
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Der Wasserkreislauf der Erde gerät aus dem Gleichgewicht

04.03.2023 - Eine Analyse der globalen Süßwasserressourcen zeigt, dass menschliche Aktivitäten die Schwankungen im Wasserkreislauf der Erde weit über den vorindustriellen Bereich hinaus getrieben haben. Ein internationales Forschungsteam, dem auch Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sowie PIK Direktor Johan Rockström angehören, hat herausgefunden, dass die planetare Grenze für Süßwasser Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts überschritten wurde.
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Von planetaren Grenzen zu globalen Gemeingütern: „PIK Research Days“ mit Einblick in aktuelle Forschungsprojekte

15.02.2024 - Von planetaren Grenzen und Kipp-Punkten über globale Gemeingüter und die ökonomischen Auswirkungen des Klimawandels, von Methoden wie integrierter Bewertungsmodellierung oder maschinellem Lernen bis zur Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik: Die Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) trafen sich zu ihrer traditionellen internen Konferenz, den „PIK Research Days“. Die zweitägige Veranstaltung war gefüllt mit Vorträgen, kurzen Impulsen und Podiumsdiskussionen zu aktuellen und geplanten Forschungsprojekten.
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Amazonas-Regenwald auf der Kippe: Waldverlust verstärkt den Klimawandel

14.02.2024 - Der Amazonas-Regenwald könnte sich einem Kipppunkt nähern, der zu einem großflächigen Zusammenbruch mit schwerwiegenden Auswirkungen auf das globale Klima führen könnte. Eine im Fachmagazin Nature veröffentlichte Studie eines internationalen Forscherteams unter Beteiligung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass bis zu 47 Prozent des Amazonaswaldes betroffen sein können und identifiziert zugleich kritische Grenzwerte für Klima- und Landnutzungsveränderungen, die nicht überschritten werden sollten, um die Widerstandsfähigkeit des Amazonas zu erhalten.
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Covid-19, Klimawandel, bewaffnete Konflikte: Die Krisen der Welt können zu miteinander verbundenen Polykrisen führen

17.01.2024 – Die Welt erlebt derzeit eine sich verschärfende Polykrise, die durch eine Verflechtung und nichtlineare Verstärkung vieler weltweiter Krisen verursacht wird. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie, das von einem internationalen Team von Forschenden, darunter PIK-Direktor Johan Rockström, verfasst wurde. Die Forschenden liefern eine grundlegende Definition von Polykrisen und einen theoretischen Rahmen, um die miteinander verknüpften Antriebsmechanismen der aktuellen globalen Krisen – wie beispielsweise die Covid-19-Pandemie, Klimawandel und bewaffnete Konflikte, darunter Russlands Krieg gegen die Ukraine – besser zu verstehen und zu bewältigen.
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4 von 10 der öffentlich am meisten wahrgenommenen Klimastudien von PIK-Forschenden

10.01.2024 - 4 der 10 am häufigsten in Nachrichten und sozialen Medien erwähnten klimawissenschaftlichen Studien im Jahr 2023 stammen von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), wie ein Ranking der Website Carbon Brief auf der Grundlage von Altmetric-Ergebnissen zeigt. Der Altmetric score hält fest, wie oft Forschungsarbeiten aus akademischen Zeitschriften in Online-Nachrichtenmedien, Blogs oder in sozialen Medien erwähnt wurden. Die Metrik ist ein Indikator für die öffentliche Wahrnehmung wissenschaftlicher Veröffentlichungen.
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Mehr Regen, weniger Dürren - Niederschlagseffekte durch gezielte Aufforstung können den Klimawandel abmildern

10.01.2024 - Aufforstungsprogramme können durch eine Erhöhung der Niederschlagsmenge nicht nur den globalen Klimawandel selbst abschwächen, sondern auch dessen konkrete negative Auswirkungen wie Dürren verringern. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie eines Forscherteams, an dem auch das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) beteiligt ist.
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500+ Seiten, 200+ Forschende: Global Tipping Points Report liefert umfassende Bewertung von Kipppunkten, deren Risiken und gesellschaftlichen Chancen

06.12.2023 - Kipppunkte stellen einige der größten Risiken für die lebenserhaltenden Systeme der Erde und die Stabilität unserer Gesellschaft dar. In einem bislang einmaligen Vorhaben hat ein großes internationales Forschungsteam auf der COP28 einen umfassenden Bericht über Kipppunkte im Erdsystem und ihre potenziellen Auswirkungen sowie Möglichkeiten für gesellschaftliche Veränderungen veröffentlicht. Mehr als 200 Forschende aus aller Welt haben an dem "Global Tipping Points Report" mitgewirkt. Der über 500 Seiten umfassende Bericht ist ein maßgeblicher Leitfaden zum aktuellen Wissensstand über Kipppunkte. Er beschreibt Möglichkeiten zur Beschleunigung dringend benötigter Veränderungen und skizziert Optionen, wie die Politik die Risiken und Chancen von Kipppunkten besser steuern kann.
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PIK Forschende unter Top 1% der weltweit meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

15.11.2023 - Zum sechsten Mal in Folge gehören zahlreiche Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zu den Top 1 Prozent der renommierten "Highly Cited Researchers" weltweit. Das einflussreiche Ranking wird von der Wissenschaftsplattform Web of Science von Clarivate Analytics veröffentlicht und erfasst, wie häufig die Publikation eines Forschenden von anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zitiertet wird - ein wichtiger Indikator für wissenschaftliche Relevanz. In der diesjährigen Herausgabe sind acht PIK-Forschende aus verschiedenen Forschungsabteilungen und PIK-Direktor Johan Rockström vertreten.
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Neue Perspektiven auf grenzüberschreitende Folgen des Klimawandels und systemische Risiken

27.10.2023 – Die Transformation zu klimaangepassten und -resilienten Gesellschaften gestalten: Das war das übergreifende Ziel der Konferenz "Cross-border climate change impacts and systemic risks in Europe and beyond" am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Drei Tage lang kamen Mitte Oktober 150 Forschende aus aller Welt zusammen, um das immer wichtiger werdende Thema der grenzüberschreitenden Klimaauswirkungen und -risiken besser zu verstehen und darauf zu reagieren.
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In Erinnerung an Vladimir Petoukhov

04.10.2023 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK trauert um Vladimir Petoukhov, einen renommierten Klimawissenschaftler und Pionier der russischen Klimamodellierung, der am 4. September 2023 verstorben ist.
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Stabilitätsprüfung für die Westantarktis: Mariner Eisschild bislang nicht destabilisiert, aber möglicherweise auf dem Weg zum Kipppunkt

07.09.2023 - Die riesigen Eismassen der Antarktis scheinen weit weg zu sein, doch sie speichern genug Wasser, um den Meeresspiegel rund um den Globus um etliche Meter anzuheben. Ein europäisches Team von Antarktis-Forschenden hat nun die erste systematische Stabilitätsuntersuchung des antarktischen Eisschildes in seinem derzeitigen Zustand vorgenommen. Die Diagnose: Zwar gibt es bislang keine Anzeichen für einen sich selbst verstärkenden, unumkehrbaren Rückgang des Eisschildes, doch die bisherige globale Erwärmung könnte bereits ausreichen, um einen langsamen, aber unaufhaltsamen Eisverlust der Westantarktis über die nächsten Hunderte bis Tausende von Jahren auszulösen.
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Amazonas in der Feuerfalle: Abholzung und Erwärmung können aus Regenwald auf lange Sicht beschädigtes Grasland machen

12.07.2023 - Die Kombination aus globaler Erwärmung und drastischer Abholzung könnte den Amazonas schneller austrocknen lassen und zu einer regelrechten Feuerfalle für den Regenwald führen. Das zeigt eine neue Studie, die im Fachjournal „Nature Communications Earth and Environment“ veröffentlicht wurde. Feuer kann ein entscheidender Faktor für ein potenzielles Kippen des Amazonas-Regenwaldes sein, da es in der Lage ist, große Teile des Amazonas in einem baumlosen Zustand zu halten. Obwohl Feuer in Regenwäldern eigentlich nicht vorkommt, spielt es eine zunehmende Rolle, wenn der Wald beschädigt oder ausgedünnt wird oder ganz verloren geht. Diese Spirale kann sich soweit fortsetzen, dass Feuer zum dominierenden Treiber des Ökosystems wird.
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Ricarda Winkelmann wird Max-Planck-Gründungsdirektorin in Jena

07.07.2023 – PIK-Wissenschaftlerin Ricarda Winkelmann ist zur Gründungsdirektorin des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie in Jena ernannt worden, das sich mit dem Verständnis der Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und dem System Erde beschäftigt. Winkelmann wird ihre Vollzeitstelle dort in einigen Monaten antreten. Sie bleibt dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) verbunden.
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Cash & Klima: PIK Forschende auf der re:publica 2023

15.06.2023 - Die Klimakrise in der öffentlichen Debatte und die Faltung als neues Narrativ für die Zukunft – Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK war dieses Jahr mit Vorträgen von Anders Levermann und Stefan Rahmstorf auf der re:publica 2023 dabei. Das Festival für die digitale Gesellschaft in Berlin stand unter dem Motto “CASH”.
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Vom Abkommen zur Umsetzung: Leibniz-Lunch nach der Weltnaturkonferenz

14.06.2023 - Anregender Austausch zwischen Wissenschaft und Politik: Im Nachgang der Weltnaturkonferenz in Montreal 2022 hat das Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität mit Bundestagsabgeordneten über die Umsetzung des „Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework“ in Deutschland gesprochen.
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PIK-Expertise bei "Leibniz im Bundestag"

26.05.2023 - Von Wasserstoff bis zu den EU-Klimazielen, von Moorschutz bis hin zur Tierwohlabgabe: Forschende des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) waren quer durch alle Forschungsbereiche mit zahlreichen Themen bei "Leibniz im Bundestag" vertreten. Mit dem Politikformat bietet die Leibniz-Gemeinschaft jährlich den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Einzelgespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an.
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Eine gerechte Welt auf einem sicheren Planeten: Studie quantifiziert erstmals Erdsystemgrenzen

31.05.2023 - Menschen gehen immense Risiken für die Zukunft der Zivilisation und der Lebewesen auf dem Planeten ein, zeigt eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature. Ein internationales Wissenschaftsteam der Earth Commission mit mehr als 40 Forschenden quantifiziert erstmals sichere und gerechte Erdsystemgrenzen auf globaler und lokaler Ebene für mehrere biophysikalische Prozesse und Systeme, die den Zustand des Erdsystems regeln. Zum ersten Mal werden dabei Sicherheit und Gerechtigkeit für die Menschheit auf der Erde entlang der gleichen Messgrößen beziffert und bewertet, die auch für die Bemessung des Erhalts der Lebensgrundlagen und der Stabilität der Erde herangezogen werden. Die Berücksichtigung von Gerechtigkeit und die Vermeidung erheblicher Schäden für Menschen auf der ganzen Welt führt zu strengeren Erdsystemgrenzen. Dies sei eine große Herausforderung, da viele der sicheren Grenzen bereits heute überschritten sind, so die Schlussfolgerung der Earth Commission.
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Begrenzung von globaler Erwärmung auf 1,5°C würde Milliarden Menschen vor gefährlich heißem Klima schützen

23.05.2023 - Schreitet der Klimawandel voran wie bislang, könnten bis zum Ende des Jahrhunderts mehr als ein Fünftel der globalen Bevölkerung gefährlich heißen Temperaturen ausgesetzt sein, so eine neue Studie unter Beteiligung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Vor allem die Länder des globalen Südens werden demnach von heißeren Temperaturbereichen betroffen sein.
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Grönländischer Eisschild könnte kurz vor dem ersten Kipppunkt stehen

05.04.2023 - Der grönländische Eisschild befindet sich laut einer neuen Studie wahrscheinlich auf halbem Weg zu einem Kipppunkt, dessen Überschreiten ein weiteres starkes Abschmelzen bedeuten würde. Während die Menschheit bisher ca. 500 Gigatonnen Kohlenstoff emittiert hat, wird bei etwa 1000 Gigatonnen Kohlenstoff ein Großteil des massiven Eisschilds irreversibel schmelzen, wie ein Team von Forschenden zeigt.
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Von widerstandsfähigen Wäldern bis zu Stromnetzen und Gerechtigkeitsfragen: PIK Research Days

Heiße Themen standen auf dem Programm der diesjährigen "Research Days" des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Nahezu alle Mitglieder des Instituts kamen zu dem zweitägigen Austausch zusammen - dem ersten, der nach den reinen Online-Zeiten der COVID-Pandemie von Angesicht zu Angesicht stattfand. Einmal im Jahr versammelt sich das gesamte Institut, um sich gegenseitig in Vorträgen und Diskussionen über Erkenntnisse, Methoden und Herausforderungen auf dem Laufenden zu halten - und um neue Forschungsfragen zu diskutieren.
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