PIK Forschende unter Top 1% der weltweit meistzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
15.11.2023 - Zum sechsten Mal in Folge gehören zahlreiche Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zu den Top 1 Prozent der renommierten "Highly Cited Researchers" weltweit. Das einflussreiche Ranking wird von der Wissenschaftsplattform Web of Science von Clarivate Analytics veröffentlicht und erfasst, wie häufig die Publikation eines Forschenden von anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zitiertet wird - ein wichtiger Indikator für wissenschaftliche Relevanz. In der diesjährigen Herausgabe sind acht PIK-Forschende aus verschiedenen Forschungsabteilungen und PIK-Direktor Johan Rockström vertreten.
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Besteuerung von Land kann Vermögensungleichheit verringern
14.11.2023 - Land anstelle von Kapital zu besteuern könnte die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich in der Gesellschaft verringern, so eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Autoren zeigen, dass eine Verlagerung der Steuerlast von der Kapitalsteuer zu einer Landbesteuerung dazu beitragen könnte, Ungleichheit zu reduzieren, Wirtschaftswachstum fördern und Nachhaltigkeit zu stärken. Konkrete Vorteile wären unter anderem weniger Spekulation mit Immobilien sowie mehr finanzielle Mittel für den öffentlichen Nahverkehr und andere Infrastrukturinvestitionen.
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In Erinnerung an Saleemul Huq
Wir betrauern den Verlust von Professor Saleemul Huq, der am 28. Oktober 2023 verstorben ist.
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Neue Perspektiven auf grenzüberschreitende Folgen des Klimawandels und systemische Risiken
27.10.2023 – Die Transformation zu klimaangepassten und -resilienten Gesellschaften gestalten: Das war das übergreifende Ziel der Konferenz "Cross-border climate change impacts and systemic risks in Europe and beyond" am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Drei Tage lang kamen Mitte Oktober 150 Forschende aus aller Welt zusammen, um das immer wichtiger werdende Thema der grenzüberschreitenden Klimaauswirkungen und -risiken besser zu verstehen und darauf zu reagieren.
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Wie Veränderungen in der Arktis das globale Wettergeschehen beeinflussen
10/26/2023 - Wetterschwankungen in der Arktis und Veränderungen der Lufttemperatur in weit entfernten Regionen wie Kalifornien und Südwestchina hängen miteinander zusammen, haben Forschende aus Peking, Potsdam und Fairbanks herausgefunden. Ihre Studie wurde jetzt in Nature Communications veröffentlicht. Darin zeigen die Forschenden auch, dass die zunehmenden Schwankungen der täglichen Meereisbedeckung in der Arktis durch den raschen Rückgang des Meereises in der Arktis verursacht werden.
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2023 Jahr der Rekord-Extreme: neuer Report
24.10.2023 - Im Jahr 2023 haben Anomalien wie hohe Temperaturen, die Erwärmung der Ozeane und häufigere Waldbrandereignisse neue Rekorde erreicht, zeigt ein neuer Bericht eines internationalen Forscherteams, darunter Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Forschenden stellten fest, dass diese Rekorde die lebenswichtigen Funktionen der Erde schwächen und warnen, dass die immer häufiger auftretenden klimabedingten Ereignisse möglicherweise das Leben auf der Erde bis zum Ende dieses Jahrhunderts gefährden könnten, wenn die Entwicklung wie bisher weitergeht.
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Institutsentwicklung durch mehr interdisziplinäre Wissenschaft: Grünes Licht für strategischen Sondertatbestand des PIK
19.10.2023 - Von der interdisziplinären Grundlagenforschung bis zur wissenschaftlichen Politikberatung: Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) hat vom Ausschuss der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern grünes Licht für seine Pläne einer Institutserweiterung erhalten. Mit dem vom PIK beantragten Sondertatbestand wird die Kompetenz in bislang wenig beforschten Themen durch zukunftsweisende Investitionsbereiche gestärkt. Gleichzeitig erfolgt durch die Integration des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ab 2025 der Aufbau eines Policy Research Hub an der Schnittstelle zwischen Forschung und Politik.
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Schnelles Eindämmen der Klimaerwärmung könnte Kippen des grönländischen Eisschilds verhindern
18.10.2023 - Der grönländische Eisschild ist wahrscheinlich widerstandsfähiger gegen die globale Erwärmung als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde. Ein internationales Forschungsteam zeigt, dass selbst bei einem vorübergehenden Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um bis zu 6,5 Grad bis zum Jahr 2100 und der damit einhergehenden Überschreitung kritischer Temperaturschwellen ein mögliches Kippen des Eisschildes verhindert werden könnte – und damit ein drastischer Anstieg des Meeresspiegels über Hunderttausende von Jahren. Dafür müssten die Treibhausgas-Emissionen nach dem kritischen Temperaturanstieg so schnell wie möglich reduziert werden, damit die Temperatur langfristig auf höchstens 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau stabilisiert werden kann.
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Diabetes, Demenz, Depression: Anpassung der Mineralölsteuern kann Gesundheit der Menschen fördern
13.10.2023 - Zu Fuß gehen und Radfahren hat viele gesundheitliche Vorteile – und sollte deshalb bei der Ausgestaltung der Mineralölsteuer berücksichtigt werden. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Economica veröffentlicht wird. Die optimalen Mineralölsteuersätze würden in den USA um 44% und im Vereinigten Königreich um 38% steigen, wenn die Kosten für das Gesundheitssystem berücksichtigt werden, die durch zu wenig Bewegung entstehen. Die Einnahmen könnten zu Förderung klimafreundlicher Verkehrsmittel oder zur Entlastung betroffener Haushalte verwendet werden, um den Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten.
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Alexander Popp in die neue Lancet-Kommission zur Prävention von Virusübertragungen berufen
12.10.2023 - Alexander Popp, Forschungsgruppenleiter für Landnutzungsmanagement am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), wurde als Kommissionsmitglied in die neu gegründete Lancet-PPATS-Kommission zur Prävention von Virusübertragungen berufen. Die Kommission hat sich das Ziel gesetzt, das Risiko künftiger Pandemien zu verringern und gleichzeitig eine gesündere, nachhaltigere und gerechtere Zukunft zu fördern. Die neue Kommission nimmt ihre Arbeit am 13. Oktober 2023 auf.
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Auf die U-Bahn angewiesen: Ärmere Menschen haben weniger Möglichkeiten, ihre Mobilität an Hitze anzupassen
10.10.2023 - Extreme Hitze verschärft soziale Ungleichheiten mit Hinblick auf die Nutzung der U-Bahn und Mobilität in Großstädten. Das zeigt eine neue Studie von Forscherinnen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Analyse von Temperaturauswirkungen auf die U-Bahn Nutzung der Menschen in New York City stellt fest, dass es vor allem in einkommensschwachen Gegenden weniger Kapazität gibt, Hitze durch ein verändertes Mobilitätsverhaltens zu vermeiden. Dies kann zu zusätzlichem Hitzestress führen und Gesundheitsrisiken erhöhen.
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"Gestalter der europäischen Umweltpolitik": Ottmar Edenhofer auf der ENDS Europe Impact List
09.10.2023 - Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), ist einer der 30 EU-Politiker*innen und Fachleute, die die europäische Umweltpolitik in den letzten zwei Jahren maßgeblich mitgestaltet haben. ENDS Europe, ein europäischer Nachrichtendienst für Umweltpolitik, hat zum ersten Mal eine Liste der Akteure zusammengestellt, die durch ihre wichtige Arbeit die EU-Umweltpolitik gestalten.
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Gefahr für südamerikanischen Monsun durch Schädigung des Amazonas-Regenwaldes
05.10.2023 - Die Auswirkungen der globalen Erwärmung, der Entwaldung und der intensivierten Landnutzung können zu einer kritischen Destabilisierung des südamerikanischen Monsuns führen. Das ist das Ergebnis einer jetzt im Fachjournal Science Advances veröffentlichten Studie. Ist der Punkt der kritischen Destabilisierung einmal überschritten, ist in weiten Teilen des südamerikanischen Kontinents mit deutlich weniger Niederschlag zu rechnen. Dies hätte wiederum erhebliche Auswirkungen auf die Stabilität des Amazonas-Regenwaldes. Auch Gebiete, die noch nicht direkt von Landnutzungsänderungen betroffen sind, wären dann von existentiellen Schäden bedroht.
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Neues Projekt macht das PIK-Modell REMIND-MAgPIE leichter zugänglich und benutzerfreundlicher
04.10.2023 - Weniger Barrieren, offenerer Zugang und eine lebendige Nutzergemeinschaft - ein neues Projekt am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) wird die Zugänglichkeit des REMIND-MAgPIE-Modells für Drittnutzende verbessern. Das neue Projekt startet im Januar 2024 und wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. REMIND-MAgPIE ist ein integrierter Bewertungsmodellrahmen, der von Forschenden weltweit genutzt wird, um die komplexen Dynamiken innerhalb und zwischen den Systemen Energie, Landnutzung, Wasser, Wirtschaft und Klima zu quantifizieren.
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In Erinnerung an Vladimir Petoukhov
04.10.2023 - Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK trauert um Vladimir Petoukhov, einen renommierten Klimawissenschaftler und Pionier der russischen Klimamodellierung, der am 4. September 2023 verstorben ist.
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PIK Direktor Ottmar Edenhofer in das Forum Zukunftsstrategie berufen
21.09.2023 - Klimaökonom Ottmar Edenhofer ist in das Forum #Zukunftsstrategie berufen worden. Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sowie des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ist einer von insgesamt 21 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, welche die Bundesregierung bei der Umsetzung der Zukunftsstrategie beraten. Das neue Gremium hat am 21. September 2023 im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) seine Arbeit aufgenommen.
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Glaubwürdigkeit als Schlüssel, um Netto-Null-Emissionsziele zu erreichen
18.09.2023 - Damit Netto-Null-Emissionsstrategien erfolgreich sein können, ist es entscheidend, dass die entsprechenden politischen Maßnahmen die Erwartungen privater Investoren über die Erreichbarkeit langfristiger Ziele bestmöglich bestärken. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), der Organisation Resources for the Future und des Internationalen Währungsfonds (IWF), die heute in Nature Climate Change veröffentlicht wurde.
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Mehr wirtschaftliche Not, weniger Sorge um die Umwelt
15.09.2023 - Wenn der internationale Handel den Menschen wirtschaftlich schadet, kümmern sie sich weniger um Umweltfragen, zeigt eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nature Climate Change veröffentlicht wurde. Ein internationales Team von Forschenden zeigt, dass wirtschaftliche Rückschläge dazu führen können, dass vom Handel betroffene Gruppen dem Klimawandel skeptischer gegenüberstehen und ihre Unterstützung für eine nachhaltige und grüne Politik zurückziehen.
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Schwindende Widerstandskraft unseres Planeten: Planetare Belastungsgrenzen erstmals vollständig beschrieben, sechs von neun bereits überschritten
13.09.2023 - Zum ersten Mal hat ein internationales Forschungsteam alle neun planetaren Belastungsgrenzen quantifiziert, welche zusammen einen sicheren Handlungsraum für die Menschheit definieren. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben damit einen detaillierten Überblick über die schwindende Widerstandsfähigkeit unseres Planeten. Globale Erwärmung, Biosphäre, Entwaldung, Schadstoffe / Plastik, Stickstoffkreisläufe und Süßwasser: Sechs von neun der planetaren Grenzen sind heute überschritten. Gleichzeitig wächst der Druck globaler Prozesse auf diese Grenzen weiter. Dies zeigt eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht wird.
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Der rote Faden durch das Labyrinth der Energiewende: Neue Förderphase für das Kopernikus-Projekt Ariadne startet
13.09.2023 – Bereits seit Mitte 2020 erarbeitet das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Kopernikus-Projekt Ariadne Optionen zur Gestaltung der Energiewende. Jetzt startet die nächste Förderphase über weitere drei Jahre. Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sowie des Mercator Research Center on Global Commons and Climate Change (MCC), übernimmt auch in der zweiten Förderphase die Leitung des Projekts.
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Stabilitätsprüfung für die Westantarktis: Mariner Eisschild bislang nicht destabilisiert, aber möglicherweise auf dem Weg zum Kipppunkt
07.09.2023 - Die riesigen Eismassen der Antarktis scheinen weit weg zu sein, doch sie speichern genug Wasser, um den Meeresspiegel rund um den Globus um etliche Meter anzuheben. Ein europäisches Team von Antarktis-Forschenden hat nun die erste systematische Stabilitätsuntersuchung des antarktischen Eisschildes in seinem derzeitigen Zustand vorgenommen. Die Diagnose: Zwar gibt es bislang keine Anzeichen für einen sich selbst verstärkenden, unumkehrbaren Rückgang des Eisschildes, doch die bisherige globale Erwärmung könnte bereits ausreichen, um einen langsamen, aber unaufhaltsamen Eisverlust der Westantarktis über die nächsten Hunderte bis Tausende von Jahren auszulösen.
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Zur Sommerbilanz 2023 des DWD: Mitten im Klimawandel
30.08.2023 - Der Deutsche Wetterdienst hat seine Sommerbilanz 2023 vorgestellt. PIK Forscher Fred Hattermann kommentiert: "Die diesjährigen Niederschläge können das Niederschlagsdefizit, welches sich über die letzten Jahre angesammelt hat, nicht kompensieren."
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Klimaextreme treffen angeschlagene Volkswirtschaften noch härter
30.08.2023 - Bereits angeschlagene Volkswirtschaften reagieren noch stärker auf Wetterereignisse wie Hitzewellen, Überschwemmungen und tropische Wirbelstürme, zeigt eine neue Studie. Eine globale Wirtschaftskrise, wie beispielsweise während der Covid-19-Pandemie, verstärkt den Preisdruck, den private Haushalte durch die Auswirkungen von Wetterextremen erfahren, so ein Forscherteam des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Der Preisdruck verdreifachte sich in China, verdoppelte sich in den Vereinigten Staaten und verstärkte sich in der Europäischen Union um ein Drittel.
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Abrupte Veränderungen der Nordatlantikumwälzung in der Vergangenheit hatten Auswirkungen auf das globale Klimasystem
29.08.2023 - Abrupte Klimaveränderungen haben sich in der Vergangenheit weltweit auf Niederschlagsmuster ausgewirkt, insbesondere in der tropischen Monsunregion, zeigt eine neue Studie. Ein internationales Team von Forschenden analysierte anhand von Tropfsteinen aus weltweit verteilten Höhlen und Modellsimulationen die globalen Auswirkungen des raschen Temperaturanstiegs auf der Nordhalbkugel, der intensiv erforschten Dansgaard-Oeschger-Ereignisse, die während der letzten Eiszeit wiederholt auftraten. Der Vergleich von Stalagmiten- und Modelldaten zeigt in bisher nicht bekanntem Detail, wie sich diese abrupten Veränderungen und die damit verbundenen Modifikationen der atlantischen Umwälzzirkulation, kurz AMOC, auf die weltweite atmosphärische Zirkulation ausgewirkt haben.
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So ging Deutschland in den Energiekrise-Winter 2022 - Ergebnisse des Ariadne Wärme- und Wohnen-Panels
10.08.2023 - Große Uninformiertheit und Unsicherheit beim Thema Heizen in den eigenen Wohnzimmern: In vielen Haushalten Deutschlands waren die Erwartungen an den Winter 2022 beim Thema Heizen von Informationsdefiziten und Gegensätzlichkeit geprägt, zeigt die Analyse der zweiten Erhebung des großen Wärme- und Wohnen-Panels. Vom Sanierungsstand über Hemmnisse bei der energetischen Modernisierung bis hin zur Einschätzung von Politikmaßnahmen, wie dem Einbauverbot neuer fossiler Heizungen, zielt die neue Erhebungsreihe darauf ab, die Datenbasis im Gebäudesektor zu verbessern. Mehr als 15.000 Haushalte werden dazu im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekt Ariadne jährlich befragt.
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Hans Joachim Schellnhuber wird neuer Generaldirektor des IIASA
02.08.2023 - PIK-Gründungsdirektor Hans Joachim Schellnhuber wird ab Dezember 2023 Generaldirektor des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (International Institute for Applied System Analysis, IIASA) in Laxenburg bei Wien. Seine große Expertise auf dem Gebiet des Klimawandels hat ihm weltweite Anerkennung eingebracht.
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Amazonas in der Feuerfalle: Abholzung und Erwärmung können aus Regenwald auf lange Sicht beschädigtes Grasland machen
12.07.2023 - Die Kombination aus globaler Erwärmung und drastischer Abholzung könnte den Amazonas schneller austrocknen lassen und zu einer regelrechten Feuerfalle für den Regenwald führen. Das zeigt eine neue Studie, die im Fachjournal „Nature Communications Earth and Environment“ veröffentlicht wurde. Feuer kann ein entscheidender Faktor für ein potenzielles Kippen des Amazonas-Regenwaldes sein, da es in der Lage ist, große Teile des Amazonas in einem baumlosen Zustand zu halten. Obwohl Feuer in Regenwäldern eigentlich nicht vorkommt, spielt es eine zunehmende Rolle, wenn der Wald beschädigt oder ausgedünnt wird oder ganz verloren geht. Diese Spirale kann sich soweit fortsetzen, dass Feuer zum dominierenden Treiber des Ökosystems wird.
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Neue Gesprächsreihe des Bundespräsidenten zur Transformation eröffnet mit Ottmar Edenhofer
11.07.2023 - Zum Auftakt einer neuen Gesprächsreihe im Schloss Bellevue hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit PIK-Direktor Ottmar Edenhofer und Christine Benner, der Zweiten Vorsitzenden der IG Metall, über Wege zur Klimaneutralität diskutiert. Das „Forum Bellevue zur Transformation der Gesellschaft“ stellt gesellschaftliche Zukunftsthemen, tiefgreifende Umbrüche und Veränderungen in Deutschland in den Mittelpunkt.
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Ricarda Winkelmann wird Max-Planck-Gründungsdirektorin in Jena
07.07.2023 – PIK-Wissenschaftlerin Ricarda Winkelmann ist zur Gründungsdirektorin des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie in Jena ernannt worden, das sich mit dem Verständnis der Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und dem System Erde beschäftigt. Winkelmann wird ihre Vollzeitstelle dort in einigen Monaten antreten. Sie bleibt dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) verbunden.
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Sechs Jahrzehnte und mehr als 1.600 Regionen weltweit: Neue Datenbank zu wirtschaftlicher Entwicklung und Klimawandel
03.07.2023 - Eine neue Datenbank für subnationale Wirtschaftsleistung (Database Of Sub-national Economic Output, DOSE) bietet erstmals Wirtschaftsdaten für sechs Jahrzehnte und mehr als 1.600 Regionen weltweit, die mit Klimabeobachtungen abgeglichen wurden. Die von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) entwickelte Datenbank soll dazu beitragen, die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die regionale Wirtschaftsentwicklung und die wahren Kosten des Klimawandels besser zu verstehen.
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