Das Neue Europäische Bauhaus ist eine interdisziplinäre Initiative zur Gestaltung zukünftiger Lebensformen an der Schnittstelle von Kunst, Kultur, sozialer Integration, Wissenschaft und Technologie. In Anlehnung an den Europäischen Green Deal ruft sie zu kollektiven Anstrengungen auf, um sich eine Zukunft vorzustellen und zu gestalten, die Nachhaltigkeit mit gutem Design verbindet, weniger Kohlenstoff verbraucht und für alle zugänglich und erschwinglich ist. In einer Erklärung zur Lage der Union versprach die Kommission nun, in den nächsten Jahren 85 Millionen Euro aus EU-Programmen für „Neues Europäisches Bauhaus“-Projekte bereitzustellen.
Nur einen Tag nach diesem Durchbruch verkündete die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Manja Schüle, eine strategische Partnerschaft mit dem „Bauhaus der Erde" sowie eine umfangreiche Förderung in einer Pressekonferenz mit dem Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesumweltministeriums, Florian Pronold, und dem ehemaligen Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, John Schellnhuber, der auch Gründer des Bauhaus der Erde ist.
Die Unterstützung des Bundes und des Landes Brandenburg trägt auch der Dynamik des New European Bauhaus-Projekts von Ursula von der Leyen Rechnung. "Für die grüne Bauhaus-Bewegung des 21. Jahrhunderts ist dies eine Art Urknall", sagte Schellnhuber. Die zugesagte staatliche Kofinanzierung könne zur "kritischen Energie" für die Initiative werden, um die Gebäude der Welt in Richtung organischer Architektur und polyzentrischer Raumgestaltung umzukrempeln.
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Bauhaus der Erde:
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