Die künstlerische Arbeit von Mariia Mytrofanova umfasst Installationen, Gemälde, Multimedia-Projekte und Performances. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Zerbrechlichkeit der menschlichen Existenz angesichts politischer, wirtschaftlicher und klimatischer Veränderungen. Sie erforscht menschliche Verbindungen in Familiengeschichten und Archiven. Kuratorin Lera Pliekhotko beschreibt Mytrofanovas Kunstwerke als "eine Passage durch eine traumatische Erfahrung unserer Verletzlichkeit der Gegenwart gegenüber der Geschichte". Das Hauptprinzip von Mariia Mytrofanovas Praxis ist es, sich auf ihre Geschichte" zu konzentrieren und die Stimmen der Frauen in den Vordergrund zu stellen, damit sie gehört und anerkannt werden.
"Während meines Aufenthalts möchte ich versuchen, im Kontext von Gedenken und Manifestation der Probleme zu arbeiten, welche diese [russischen] Aggression auf das Wohlergehen der hat. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist der perfekte Ort, um mit Fachleuten zu interagieren, die mir ein tieferes Verständnis für die Themen vermitteln können, die ich in meinen Projekten intuitiv und sinnlich ausdrücke", erklärt Mariia Mytrofanova.
Das Artist in Residence Programm des PIK wurde 2011 ins Leben gerufen. Das Programm ist ein Kooperationsprojekt des Berliner Künstlerprogramms des DAAD und der Stadt Potsdam und wird durch das Auswärtige Amt und die Stadt Potsdam finanziert. Das diesjährige Programm konzentrierte sich auf die Bewerbungen ukrainischer zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler.
Kontakt Mariia Mytrofanova:
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PIK´s Artist in Residence Programm:
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