Ein neue Sonderausgabe der Zeitschrift Climatic Change zielt daher darauf ab, „die Richtlinien zur Modellbewertung zu testen (...) und ihre Auswirkungen auf die Ergebnisse der Klimafolgenabschätzung zu analysieren“, wie die Gastherausgeberinnen und -herausgeber und PIK-Forschenden Valentina Krysanova, Fred Hattermann und Zbigniew Kundzewicz in ihrem Editorial schreiben.
Die 13 Artikel der Sonderausgabe, die unter anderem Beiträge von 10 weiteren PIK-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern (Iulii Didovets, Anne Gädeke, Dieter Gerten, Hagen Koch, Stefan Liersch, Anastasia Lobanova, Maria Rivas López, Sibyll Schaphoff, Kirsten Thonicke und Michel Wortmann) enthalten, befassen sich mit weltweit 61 Flusseinzugsgebieten und zwei Großregionen, in denen verschiedene regional- und globalmaßstäbliche Modelle für Klimafolgenstudien evaluiert und angewendet wurden.
Insgesamt stellen die Beiträge des Sonderheftes neue und umfassende Methoden der Modellevaluation vor, die die Auswirkungsprojektionen verbessern, die Streuung der Auswirkungen reduzieren und die Nutzbarkeit hydrologischer Projektionen erhöhen können – und sogar wertvolle Hinweise für Wissenschaftsbereiche bieten, die sich mit anderen vom Klimawandel betroffenen Sektoren beschäftigen.
Special Issue von Climatic Change:
Valentina Krysanova, Fred F. Hattermann and Zbigniew W. Kundzewicz (guest editors): How evaluation of hydrological models influences results of climate impact assessment. Volume 163, Issue 3, December 2020. Climatic Change.
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