Aufbauend auf der jüngsten Veröffentlichung des IPCC-Arbeitsgruppenberichts II diskutierten vom 16. bis 19. Mai 2022 rund 100 Teilnehmende vor Ort am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und weitere 200 Online-Teilnehmende über die neuesten Entwicklungen in der Klimafolgenforschung. Ausgerichtet als gemeinsame Aktivität des COST-Action PROCLIAS Project und des Intersectoral Impact Model Intercomparison Project (ISIMIP) tauschten sich die Workshop-Teilnehmenden über die neuesten Daten, Protokolle und Simulationsexperimente der dritten Phase von ISIMIP aus, sprachen über verschiedene Ansätze zur Zuordnung von Klimaauswirkungen, die herausfordernde Aufgabe der Bewertung sektorübergreifender Klimafolgen sowie die beste Kommunikation mit verschiedenen Interessengruppen.
Die Konferenz umfasste zudem hochrangige Vorträge von PIK Direktor Johan Rockström, Catherine Senior, Jakob Zscheischler, Camille Parmesan und Brian O'Neill, sowie ein breites Spektrum an Workshops und Aktivitäten, wie etwa eine Expertenbefragung zur Ermittlung plausibler Bereiche für die Hunderte von ISIMIP-Ausgangsvariablen sowie eine hochrangige Podiumsdiskussion über das Problem von ‘hot climate models’ im neuesten CMIP6-Ensemble.
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