Vom Abkommen zur Umsetzung: Leibniz-Lunch nach der Weltnaturkonferenz

14.06.2023 - Anregender Austausch zwischen Wissenschaft und Politik: Im Nachgang der Weltnaturkonferenz in Montreal 2022 hat das Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität mit Bundestagsabgeordneten über die Umsetzung des „Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework“ in Deutschland gesprochen.
Vom Abkommen zur Umsetzung: Leibniz-Lunch nach der Weltnaturkonferenz
Eva Rahner, Kirsten Thonicke, Kai Gehring, Martina Brockmeier (von links nach rechts). Foto: Leibniz

Auf Einladung von Leibniz-Präsidentin Martina Brockmeier und dem Ausschussvorsitzenden für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, MdB Kai Gehring, stellte das Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität (Leibniz Biodiversität) vor Abgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, SPD, FDP, CDU/CSU und Die Linke sowie deren Mitarbeitenden neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und wichtige Zusammenhänge vor, die mehr als 100 Tage nach der Weltnaturkonferenz für die Umsetzung der globalen Biodiversitätsziele in Deutschland relevant sind. Kirsten Thonicke, Forscherin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Jörg Overmann vom Leibniz-Institut DSMZ (Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen), und Kerstin Drastig  vom Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) hielten wissenschaftliche Impulsvorträge zu den Themen Klima, biokulturelle Biodiversität, biodiversitätsfreundliche Anreize, unsichtbare Biodiversität, digitale Sequenzinformationen (DSI), nachhaltige Landwirtschaft, Ernährung und Wasser. In einer anschließend von Eva Rahner (PIK) moderierten Diskussion wurden die Themen mit den politischen Vertreter*innen angeregt diskutiert und vertieft.

Link zu Leibniz Biodiversität:

https://www.leibniz-biodiversitaet.de/

Kontakt:

Eva Rahner
Wissenschaftliche Koordinatorin 
Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität
Tel: +49 331 288-2631
E-Mail: eva.rahner@pik-potsdam.de