17.02.2017 - Mit einem großen Festessen mit dem niederländischen Königspaar haben der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans Joachim Schellnhuber, und Jérôme Dangerman von der Kiemt Stiftung einen Kooperationsvertrag für zukünftige Forschungsvorhaben rund um die Themen Energie und Dekarbonisierung besiegelt. Die niederländische Außenhandelsministerin Lilianne Ploumen hatte zu dem exklusiven Dinner in Leipzig mit handverlesenen Gästen aus Politik und Wirtschaft eingeladen, darunter auch der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich.
Schellnhuber saß am Tisch von König Willem-Alexander, man sprach unter anderem über erneuerbare Energien. Am Rande des festlichen Abendessens wurden drei Kooperationsverträge unterschrieben – einer davon zwischen dem Potsdam-Institut und der niederländischen Stiftung Kiemt. Die Stiftung versteht sich als Netzwerk für Unternehmen, wissenschaftliche Institute und Behörden im Bereich Energietechnologie. Geplant sind gemeinsame Forschungsvorhaben zur nachhaltigen Entwicklung, aber auch Workshops und Konferenzen, die verschiedene Akteure zusammenbringen sollen.