Schellnhuber traf sich dazu mit dem derzeitigen Umweltminister Yamamoto Kouichi und sprach bei einer Anhörung der sogenannten Zukunftskommission, einem Gremium von Vertretern aus Politik, Industrie und Wissenschaft, das eine langfristige Strategie zur Zukunft des Landes entwickeln soll. Schellnhuber betonte die Notwendigkeit, sich von fossilen Energieträgern abzuwenden und erläuterte einmal mehr die finanziellen Risiken der Kernenergie.
Darüber hinaus ging es um konkrete Forschungskooperationen mit dem Institute for Global Environmental Strategies (IGES) und dem National Institute for Environmental Studies (NIES), deren Direktoren Schellnhuber traf.
Japan hat dieses Jahr den G7-Vorsitz übernommen. Für das Jahr 2020 wird die ehemalige Umweltministerin die olympischen Spiele organisieren mit dem Anspruch, diese so umweltverträglich wie möglich zu gestalten.