"Der Klimawandel ist keine Sache der Zukunft - bereits heute lassen sich die Folgen der globalen Erwärmung beobachten. Strategien zum Umgang mit diesen Folgen, oder auch zur Vorbeugung werden immer wichtiger. Auch im Falle erfolgreicher Klimapolitik ist ein gewisses Maß an Klimawandel nicht mehr vermeidbar. Was Extremereignisse wie Hitzewellen oder Überschwemmungen für die Infrastruktur zukünftig bedeuten, das steht im Mittelpunkt der ECCA 2015", so Jürgen Kropp vom PIK, Mitglied des Scientific Advisory Panel. Wissenschaftler des PIK werden in Vorlesungen und Workshops Themen diskutieren von Klimafolgen für Städte über Überschwemmungsrisiken für Küstenregionen bis hin zu Instrumenten und Dienstleistungen zur Verbesserung der lokalen Anpassungsplanung.
Zentrale Vortragende der Konferenz sind etwa Kurt Vandenberghe von der European Commission, die ehemalige EU-Klimakommissarin Connie Hedegaard, Dänemarks Umweltministerin Kirsten Brosbøl, Frans Berkhout vom Kings College in London oder Jiang Tong von der Chinesischen Behörde für Meteorologie.
Die drei wissenschaftlichen EU-Projekte hinter der ECCA 2015 sind das vom PIK geleitete „Ramses“ (Reconciling Adaptation, Mitigation and Sustainable Development for citiES), “Base” (Bottom-Up Climate Adaptation Strategies for a Sustainable Europe) und “ToPDad” (tool-supported policy development for regional adaptation).
Weitere Informationen zur ECCA 2015: http://www.ecca2015.eu/