21.3.2019 - Gleich zwei Ministerinnen besuchten diese Woche die Institute auf Potsdams Telegrafenberg. Die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek informierte sich im Rahmen ihres Antrittsbesuchs im Land Brandenburg gemeinsam mit ihrer Gastgeberin, der Wissenschafts- und Forschungsministerin Martina Münch, über aktuelle Ergebnisse des Potsdam-Institus für Klimafolgenforschung (PIK), des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ), der Potsdamer Außenstelle des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), und des Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP). Die Direktoren aller vier Institute hielten hierbei Vorträge, für das PIK sprach Ottmar Edenhofer.
"Dies ist ein Ort sprechender Wissenschaft", sagte Bundesministerin Karliczek bei ihrem Besuch auf dem Telegrafenberg. Hier werde "herausragende Forschung über das Universum und unsere Erde betrieben." Ganz besonders hob sie dabei die Forschung zum Klimawandel hervor. Die globale Erwärmung sei ein drängendes Problem: "Wenn wir abwarten, ist es zu spät".
"Diese vier sind weltweit Spitzenklasse" - sie "tragen maßgeblich zur internationalen Strahlkraft" Brandenburgs bei, erklärte Landesministerin Münch zu den Instituten auf dem Telegrafenberg. Auch sie ging auf den Klimawandel ein und betonte, das PIK sei bei diesem Thema "eine der profiliertesten Denkfabriken, und wir brauchen hier auch ihre Beratung."