“Städte sind für große Mengen von Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, gleichzeitig wirken aber auch die Folgen der Erwärmung stark auf sie ein. Ereignisse wie die Hurrikane Harvey und Irma in den USA oder die Überflutungen durch den Monsun im Süden Asiens haben erst jüngst gezeigt, wie verwundbar Städte sind, wenn es um die Folgen des Klimawandels geht“, erklärt Jürgen Kropp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Heute lebt bereits die Hälfte der weltweiten Bevölkerung in Städten. Von Infrastruktur und Verkehr über Städteplanung, Gesundheit, Energieverbrauch oder Tourismus – die Konferenz diskutiert die neuesten Ergebnisse aus Forschung und Praxis zum Klimawandel sowie mögliche Zielkonflikte oder Synergien mit Blick auf Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele.
Mit der Cities and Climate Conference 2017 wird das europäische Forschungsprojekt RAMSES abgeschlossen, das darauf zielt Lösungsansätze für die globale Herausforderung der Urbanisierung zu entwickeln. RAMSES steht für Reconciling Adaptation, Mitigation and Sustainable Development for citiES. Das Projekt bringt führende Institute zusammen, die zu Klimawandel und Städten forschen.
Weblink zur Cities and Climate Conference 2017: http://ccc.ramses-cities.eu/
Weblink zu einem Kurzvideo zu den Konferenzthemen: https://www.youtube.com/watch?v=oCG6WEX-aJk
Weblink zur interaktiven Webseite “On urban resilience” mit kurzen Videos und weiteren Informationen: http://on-urban-resilience.eu/