Brandenburgische Staatskanzlei beruft Edenhofer in Nachhaltigkeitsbeirat

10.02.2021 - Ottmar Edenhofer wird künftig die Brandenburgische Landesregierung bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen. Gemeinsam mit fünf weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Industrie und Zivilgesellschaft wurde er in den Nachhaltigkeitsbeirat gewählt, der die Staatskanzlei zu aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, Gleichwertigkeit von Lebensverhältnissen und der COVID19-Pandemie berät.
Brandenburgische Staatskanzlei beruft Edenhofer in Nachhaltigkeitsbeirat
Brandenburgs Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Manja Schüle, und PIK-Direktor Ottmar Edenhofer (Foto: PIK)

„Es ist gut für Brandenburgs Entwicklung, dass wir ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie eine Vertreterin der Jugend für den Beirat gewinnen konnten. Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Zukunftsthema unseres Landes und daher bedeutender Kern der brandenburgischen Landespolitik“, sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke in einer Pressemitteilung. „Die Mitglieder des Beirats bringen ganz unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Nachhaltigkeit mit. Für einen breiten Diskurs ist das sehr wertvoll. Ich freue mich auf eine spannende und konstruktive Zusammenarbeit.“

Neben Edenhofer gehören dem Gremium Ortwin Renn (Direktor des Potsdamer Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung, Vorsitz), Gesine Grande (Präsidentin der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg), Uta Steinhardt (Professorin an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde), Rüdiger Kuhn (Vorstandsvorsitzender der CEMEX Deutschland) und Silke Hansen (Vorstandssprecherin des Landesjugendrings Brandenburg) an. Die Amtszeit des Beirates, der von einer in der Staatskanzlei angesiedelten Koordinierungsstelle organisatorisch unterstützt wird, läuft bis zum Ende der Legislaturperiode im Jahr 2024.

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