Workshop zum nächsten Report für die Weltbank

21.3.2014 - Schon bald erscheint der nächste Bericht für die Weltbank - diesmal mit Analysen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf Hitze-Extreme oder Meeresspiegel-Anstieg im Nahen Osten und Nord-Afrika, der Landwirtschaft im Balkan/Zentralasien, und auf Wälder in Russland. Es ist der dritte in der Serie "Turn down the heat" vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), zusammen mit Climate Analytics (CA). Um sich über die Ergebnisse sowie Daten und Modelle mit Forschern aus der Region auszutauschen, hat das PIK kürzlich einen Workshop veranstaltet.
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Neue Nummer Zwei im Leibniz-Arbeitskreis für Chancengleichheit

21.03.2014 - Die Gleichstellungs-Beauftragten der Leibniz-Gemeinschaft haben Christine Bounama vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) als erste stellvertretende Vorsitzende ihres Sprecherinnenrats gewählt. In dem Gremium tauschen sich die Gleichstellungsbeauftragten der Leibniz-Einrichtungen regelmäßig aus und beraten Stellungnahmen und Strategien etwa für mehr Frauen in Leitungspositionen, für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder für die Förderung junger Wissenschaftlerinnen.
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Climate-KIC erhält Rekordsumme

12.3.2014 - Mit dem Rekordbetrag von 63,5 Millionen Euro wird die Climate-Knowledge and Innovation Community (KIC) dieses Jahr unternehmerische Ideen fördern, die zu einer Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen führen. Dies ist Kern der Fördervereinbarung, die kürzlich vom European Institute for Technology und der Chefin des Climate-KIC, Mary Ritter vom Imperial College in London, unterzeichnet wurde. Finanziert wird dies von der Europäischen Union. Ziel ist, klimafreundlichen Technologien zum Durchbruch zu verhelfen - und Europa hier zum weltweiten Führer zu machen.
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Netzwerke im Klimasystem: Forschungslücke geschlossen

24.2.2014 - Im Klimasystem der Erde gibt es Netzwerke: Veränderungen an einem Punkt können Veränderungen an einem anderen und weit entfernten Punkt auslösen – ein El Niño in Südamerika kann Störungen des asiatischen Monsuns bedeuten. Bislang ließen sich diese Zusammenhänge rein statistisch dingfest machen, durch den Vergleich von Beobachtungsdaten und Zeitreihen. Jetzt zeigt erstmals eine Studie die physikalischen Mechanismen hinter der Statistik. Es geht um Strömungen, so die in der Fachzeitschrift Scientific Reports, einem neuen open access-Journal der renommierten Nature-Gruppe, veröffentlichte Arbeit von Forschern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.
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Kolumbiens Umweltministerin besucht das PIK

18.02.2014 - In den Anden schmelzen die Gletscher und am Amazonas ist der Regenwald bedroht – Kolumbien kennt die Risiken der globalen Erwärmung. Zu einem Gespräch über die Forschung zu Klimafolgen und Gegenmaßnahmen kam deshalb die Umweltministerin Luz Helena Sarmiento Villamizar mit ihrem Vizeminister und weiteren hochrangigen Vertretern des südamerikanischen Landes an das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Das Ende der langjährigen internen bewaffneten Konflikte führe dazu, dass mehr Wald gerodet werde – der Druck auf die Ökosysteme nehme also von allen Seiten zu, so die Ministerin. Deshalb suche sie dringend wissenschaftliche Unterstützung.
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Welche Anpassung ist möglich? Climate Service Center tagt in Potsdam

17.02.2014 - Namhafte Wissenenschaftler haben sich bei der Jahrestagung des Climate Service Center vergangene Woche auf dem Potsdamer Telegrafenberg getroffen. Unter der Leitfrage „Gesellschaft im Klimawandel: Welche Anpassung ist nötig, möglich, zukunftsfähig?“ stand zwei Tage das Thema Anpassung im Mittelpunkt – denn auch im Falle einer Begrenzung der globalen Erwärmung auf zwei Grad wären die Folgen bereits deutlich spürbar. Das in Hamburg ansässige Climate Service Center (CSC) des Helmholtz-Zentrums Geesthacht wird von der Bundesregierung finanziert.
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EU-Emissionshandel: Wie kann er reformiert werden?

11.02.2014 - Das wichtigste Instrument der europäischen Klimapolitik, der Emissionshandel, scheint wenig wirkungsvoll – die pro Tonne CO2 zu zahlenden Summen jedenfalls sind gering. Um die derzeit allein auf die Preisfrage verengte Debatte zu weiten, veranstaltet der Zusammenschluss der nationalen Akademien der Technikwissenschaften Euro-CASE zusammen mit dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) diese Woche einen hochrangig besetzten Workshop in Brüssel. Er soll Optionen für eine Reform des Emissionshandels erkunden. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Wechselwirkung zwischen dem europäischen System und nationalstaatlicher Politik, sowie möglichen Effekten für die öffentlichen Haushalte.
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Die Kosten des steigenden Meeresspiegels – und der Anpassung daran

04.02.2014 - Ohne zusätzlichen Küstenschutz könnten am Ende unseres Jahrhunderts zwischen einem und zehn von 200 Menschen von Überflutungen betroffen sein. In einem solchen Szenario ungebremsten Klimawandels und ohne Anpassungsmaßnahmen kosten die Schäden, die auf den Anstieg der Meeresspiegel zurückgehen, zwischen 1,2 und 9,3 Prozent der Wirtschaftskraft. Das ist Ergebnis der bislang breitesten Analyse zu künftigen Flutschäden an den Küsten, die jetzt in einem Fachblatt der US-Akademie der Wissenschaften veröffentlicht wurde. Der Bau von Deichen wäre teuer, so die Studie – aber weit günstiger als die sonst zu erwartenden Schäden durch Überflutungen.
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Edenhofer spricht auf Münchner Sicherheitskonferenz

31.01.2014 - Ottmar Edenhofer diskutiert auf der 50. Münchner Sicherheitskonferenz zusammen mit weiteren namhaften Experten und Entscheidungsträgern den „Klimawandel als Herausforderung internationaler Politik“. Von Ernteausfällen über Ressourcenknappheit bis hin zu möglichen Migrationsströmen – im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die potenziellen Gefahren des Klimawandels für Stabilität, Entwicklung und Sicherheit.
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Weltbank startet Onlinekurs zum Klimawandel

27.01.2014 - Die Weltbank startet ihren ersten „Massive Open Online Course“, kurz MOOC, basierend auf dem vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) erstellten 4-Grad-Dossier. Zu den internationalen Dozenten des vierwöchigen Internet-Kurses gehören unter anderem Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des PIK und Stefan Rahmstorf, Leiter des Forschungsbereichs Erdsystemanalyse. Kurssprache ist Englisch.
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"Um globale Probleme anzupacken, braucht es global koordinierte Wissenschaft“: Erster deutscher Future Earth-Gipfel

27.01.2014 - Das auf zehn Jahre angelegte Programm „Future Earth“, eine Initiative führender internationaler Wissenschaftsorganisationen, startet heute in Berlin sein erstes großes deutsches Treffen. Mehr als 230 Fachleute aus Natur- und Sozialwissenschaften, Ingenieur-, Geistes- und Rechtswissenschaften diskutieren über neue, interdisziplinäre Forschungsansätze in drei Kernthemen: Dynamiken unseres Planeten, Globale Entwicklung und den Übergang zur Nachhaltigkeit. Ziel ist es, der Gesellschaft durch offene und gemeinschaftliche Prozesse das nötige Wissen zur Verfügung zu stellen, um den drängendsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts im Zusammenhang mit globaler Nachhaltigkeit begegnen zu können.
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