"Damit wir die Risiken für die Qualität der Ernährung besser verstehen, müssen wir zwei Herausforderungen anpacken", sagt der Leitautor des Kommentars, Christoph Müller. "Erstens müssen der CO2-Düngung und ihre zwiespältigen Wirkungen dringend in die Computer-Simulationen künftiger Ernten eingebaut werden. Zweitens sollte die Forschung von einer Betrachtung allein der Mengen der Lebensmittelproduktion erweitert werden zu einer Betrachtung auch der Qualität." Das Intersectoral Impacts Model Intercomparison Project (ISI-MIP), das vom PIK koordiniert wird, und das Agricultural Model Intercomparison and Improvement Project (AgMIP) "könnten und sollten als Plattform dienen, um diese Weiterentwicklung der Forschung zu unterstützen", so Müller. Er ist an beiden Projekten beteiligt.
Link zu dem Kommentar zu verborgenem Hunger und CO2-Düngung von Müller et al: http://www.nature.com/nclimate/journal/v4/n7/full/nclimate2290.html?WT.ec_id=NCLIMATE-201407
Link zu der Studie über Nährwerte und CO2-Düngung von Myers et al: http://www.nature.com/nature/journal/v510/n7503/full/nature13179.html
Link zu ISI-MIP: https://www.isimip.org
Link zu AgMIP: www.AgMIP.org