Interessierte haben bei der Langen Nacht der Wissenschaften die Gelegenheit, sich die Forschung zum Klimawandel, über die sie sonst nur in der Zeitung lesen, direkt von den Experten erläutern zu lassen. Neben sehr gut besetzten Vorträgen etwa zu Extremwetter-Ereignissen, dem Einfluss der Sonne auf das Klima oder auch zum „Klimaneutralen Berlin 2050“, gab es auch dieses Jahr wieder verschiedene Angebote für Kinder. So wurde die Forschung zu Netzwerken anhand eigens entworfener Spiele veranschaulicht, Klimaforscher traten bei „Klima-Activity“ gegen Besucher an, und bei einem Meereszirkulations-Experiment konnten Kinder selbst ausprobieren, wie die großen Umwälzungen in den Ozeanen entstehen.
Zum ersten Mal war das PIK dieses Jahr auch an gleich zwei Standorten in Berlin anzutreffen. Die Leibniz-Gemeinschaft öffnete ihre Türen in Mitte ebenso wie die Climate Knowledge and Innovation Community (Climate-KIC) in Schöneberg. Das PIK stellte dort die am Institut entwickelte Plattform KlimafolgenOnline.com vor. Auf diesem Webportal können sich Interessierte und Entscheider vor Ort sektorübergreifend über Klimafolgen in den verschiedenen Regionen Deutschlands informieren.