„Dies ist ein besonders offener Konsultationsprozess“, sagt Ottmar Edenhofer, Ko-Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des IPCC und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. „Der IPCC-Prozess ist ein einzigartiges Beispiel dafür, wie Wissenschaft aktiv den Austausch mit Experten auf der ganzen Welt sucht in dem Bemühen um eine wirklich umfassende – und verständliche – Analyse.“ Die Prüfung der zweiten Entwurfsfassung ist ein wichtiger Schritt zu diesem Zweck.
Die Zusammenfassung für Entscheidungsträger des Beitrags der Arbeitsgruppe III wird den Regierungen der IPCC-Mitglieder im April 2014 zur Abstimmung vorgelegt. Während der Durchsicht der ersten Entwurfsfassung bekam die Arbeitsgruppe III mehr als 16.000 Kommentare von 610 Gutachtern aus 57 Ländern. Die zweite Entwurfsfassung wird von registrierten Experten und Regierungen geprüft. Die Autoren der einzelnen Kapitel befassen sich mit jedem Kommentar. Um Transparenz zu gewährleisten, werden alle Kommentare und alle Antworten mit den Entwürfen veröffentlicht, sobald der fertige Bericht publiziert wird.
Weitere Informationen (in englischer Sprache): http://www.ipcc-wg3.de/