„Die Menschheit verändert die Gestalt des Planeten Erde wie keine andere Spezies zuvor“, sagt Hans Joachim Schellnhuber, der als Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) einer der Initiatoren der Earth League ist: „Nur eine Große Transformation zur Nachhaltigkeit kann der Herausforderung durch den Klimawandel begegnen“. Von den Folgen der Erwärmung über die Ausbeutung natürlicher Ressourcen bis hin zu Wasserknappheit - die Mitglieder der Earth League werden Schlüsselfragen der Nachhaltigkeit definieren und Lösungswege aufzeigen. Als führende Wissenschaftsallianz will das Netzwerk damit eine „gemeinsame Stimme“ im globalen Dialog um Nachhaltigkeitsfragen sein.
Neben PIK-Direktor Schellnhuber gehören unter anderem auch Ottmar Edenhofer vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC), der britische Wirtschaftswissenschaftler Lord Nicholas Stern von der London School of Economics, Sir Brian Hoskins vom Grantham Institute for Climate Change am Imperial College London, Jennifer Morgan vom US-amerikanischen World Resouces Institute, Peter Schlosser vom Earth Institute der Columbia University, Xu Guanhua von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und der mexikanische Chemie-Nobelpreisträger Mario Molina zu den internationalen Experten der Earth League. Vorsitzender des Netzwerks ist Guy Brasseur, Direktor des Hamburger Climate Service Center (CSC).
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