Schellnhuber wirbt für Europa

23.08.2012 - Bekannte Deutsche machen sich in einer groß angelegten Kampagne mitten in der Euro-Krise für den europäischen Gedanken stark. Neben Altkanzler Helmut Schmidt, Philipp Lahm als Kapitän der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und Daimler-Chef Dieter Zetsche ist auch Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) mit dabei. „Europa verringert den Ausstoß von CO2 so entschieden wie sonst kein Kontinent auf der Welt" – mit dieser Aussage wirbt er für den Zusammenhalt der Europäer.
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Bundesumweltminister diskutiert Energiewende mit Wissenschaftlern

14.08.2012 - Gleich seinen ersten Tag nach dem Urlaub nutzte Bundesumweltminister Peter Altmaier gestern für einen Besuch am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), um sich über die Arbeit des Instituts, den neuesten Stand der Forschung und Lösungswege zu informieren. „Der Klimawandel ist das Problem, die Energiewende die Lösung“, sagte Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des PIK, im Rahmen seines Vortrags, und es entstand ein lebhafter Austausch darüber, wie die Neustrukturierung des Energiesektors zu schaffen sei.
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Gründer-Akademie des Climate-KIC startet

10.08.2012 - „Klimapolitik allein wird zur Verminderung der Erderwärmung nicht reichen – nötig sind Innovationen“, sagte Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) diese Woche zum Auftakt der Gründer-Akademie des Climate-KIC in Berlin und Potsdam. Das Kürzel steht für „Knowledge and Innovation Community”, einem europäischen Netzwerk für Klimainnovationen. Das PIK ist Mitgründer und Schellnhuber Vorsitzender des Aufsichtsrats. Rund 50 potenzielle Jung-Unternehmerinnen und Unternehmer aus Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und der Schweiz waren zu Gast am PIK. „Die Risiken des Klimawandels sind groß – aber damit auch die Chancen für ideenreiche Start-ups“, sagte Schellnhuber.
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Zwischen Starkregen und Trockenheit: Klimafolgen in Deutschland

06.08.2012 - Nicht nur in fernen Weltregionen, sondern auch in Deutschland hat der Klimawandel Folgen – und das nicht erst in der Zukunft, sondern bereits heute. Bis zur Mitte dieses Jahrhunderts werden sich diese Auswirkungen verstärken. Wie die regional und sektoral mitunter sehr unterschiedlichen Folgen aussehen können, das ist Thema der bundesweiten Konferenz „Klimafolgen für Deutschland“ am 24.September 2012 in Berlin, zu der das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das Land Brandenburg und die Humboldt-Universität zu Berlin einladen. Erstmals werden dabei die Klimafolgen sektorübergreifend für die verschiedenen Regionen in Deutschland dargestellt, mit einem Zeithorizont bis 2100.
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„Katar könnte ein starker Träger des Wandels werden“

18.07.2012 - Eine hochrangige Delegation aus Katar hat das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) besucht, um die nächste Klimakonferenz in Doha (COP18) und künftige Initiativen zur Zusammenarbeit zu diskutieren, sowie etwas über den neuesten Stand der PIK-Forschung zum Klimawandel und nachhaltigen Lösungsstrategien zu lernen. Ein besonderes Interesse galt der Zukunft des Wassermanagements für die landwirtschaftliche Nutzung.
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Geo-Engineering: Debatte zwischen "handfesten Lösungen" und "ausgefallenen Fantasien"

16.07.2012 - Von gigantischen Sonnenreflektoren in der Erdumlaufbahn über die Impfung von Wolken bis hin zu Ozeandüngung – Möglichkeiten und Risiken großtechnischer Eingriffe in das Erdsystem haben in der vergangenen Woche namhafte Wissenschaftler diskutiert. Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber, IASS-Wissenschaftsdirektor Marc Lawrence, Ken Caldeira von der Universität Stanford in Kalifornien und Philosophie-Professor Konrad Ott von der Universität Greifswald debattierten zum Thema „Geo-Engineering – Segen oder Fluch?“ in der Robert Bosch Stiftung in Berlin.
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"Das Schicksal der erneuerbaren Energien“: Edenhofer beim Verband der Elektrizitätswirtschaft

13.07.2012 - Drei Kernelemente einer zukunftsfähigen Energiepolitik hat Ottmar Edenhofer, Chef-Ökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in einem Grundsatzvortrag in Berlin vorgeschlagen. Dabei gehe es um eine Reform des Europäischen Emissionshandels, um eine neue Form der Förderung der Erneuerbaren Energien, und um Optionen für die Integration von Strom aus Sonne und Wind in das Gesamtsystem, erklärte er vor mehr als tausend Zuhörern beim Kongress des Bundesverbandes der Elektriziäts-und Wasserwirtschaft. Damit formulierte er erstmals umfassend die institutionellen Anforderungen für einen langfristigen Erfolg der Energiewende.
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Berliner Bischof: Klimawandel „berührt den Kern der christlichen Botschaft“

06.07.2012 - Die Evangelische Kirche sieht die Erderwärmung als zentrale Herausforderung. „Das Klimaproblem berührt den Kern der christlichen Botschaft“, erklärte der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, diese Woche bei einem Besuch am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. „Die Bewahrung der Schöpfung ist unser Auftrag“, sagte er. Umso schmerzlicher sei, dass manche Erfolge der Aufbauarbeit von Evangelischem Entwicklungsdienst und Brot für die Welt in den ärmsten Ländern der Welt, durch den Klimawandel wieder zunichte gemacht würden.
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„Wahrheiten und Werte“: Schellnhuber erhält die Ehrendoktorwürde der TU Berlin

29.06.2012 - Für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Klimafolgenforschung und Politikberatung hat die Technische Universität Berlin Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), in dieser Woche die Ehrendoktorwürde verliehen. „Professor Schellnhuber inspirierte gänzlich neue Forschungsansätze wie beispielsweise die Forschung zu Kippelementen des Weltklimas und seiner Folgen oder dem handlungsorientierten 2 Grad Ziel“, sagte TU-Präsident Jörg Steinbach bei der Feier im Lichthof der Hochschule vor rund 200 Gästen.
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EU-Energiekommissar Oettinger besucht PIK

26.06.2012 - Zu einem Gedankenaustausch hat der für Energie zuständige EU-Kommissar Günther Oettinger diese Woche das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) besucht. Dabei ließ er sich in drei Vorträgen über aktuelle Forschung zum Klimawandel und über wissenschaftliche Erkenntnisse zu Chancen und Risiken beim Umbau des Energiesystems informieren. Oettinger zeigte sich beeindruckt „von der profunden und objektiven Darstellung“. Er lud die Forscher zu Fachgesprächen nach Brüssel ein, „um den Gesprächsfaden mit ihnen zu halten“.
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Rio+20: „Der Deckmantel ganzheitlichen Denkens“

21.06.2012 - Zum globalen Umweltgipfel Rio+20 wurden Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung von zahlreichen Medien befragt.
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Chinesische Akademie der Wissenschaften sucht Austausch zu Forschungsmanagement

15.06.2012 - Hochrangige Vertreter der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) haben diese Woche das Potsdam-Institut für Klimaforschung (PIK) besucht. An dem Austausch zum Thema Forschungsmanagement und Forschungsstrategien nahmen 20 Direktoren oder stellvertretende Direktoren verschiedener chinesischer Wissenschaftseinrichtungen teil. Über das Vorgehen am PIK berichtete Wissenschaftskoordinator Ingo Bräuer. Zusätzlich infomierten Jürgen Kurths und Frank Wechsung über aktuelle Kooperationen mit China. Ein Schwerpunkt war das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt „Guanting – Sustainable water and agricultural land use in the Guanting watershed under limited water“.
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Erfolgsfilm "Earthbook": Die Erde geht online

13.06.2012 - Im Online-Netzwerk „Earthbook“ hat die Erde Millionen von Freunden. Pflanzen und Tiere haben ihre Statusmeldungen auf dem 4,48 Milliarden Jahre alten Profil hinterlassen. Als jedoch der Mensch zuviel Kohle und Öl verbrennt, vergeht der Erde die Lust am „gefällt mir“. Mehr als 160.000 mal innerhalb von nur einer Woche wurde die deutsche Version dieses Kurzfilms „Earthbook“ der Climate Media Factory bereits auf Youtube angeklickt, nun ist auch eine englische Version des Erfolgsprojekts online. Entstanden ist das Video im Rahmen des „Zukunftsprojekts Erde“ im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zum Wissenschaftsjahr 2012.
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Lange Nacht der Wissenschaften: 10.000 Besucher auf dem Telegraphenberg

06.06.2012 - Auch in diesem Jahr lockte „Die klügste Nacht des Jahres“ wieder Tausende Wissenschaftsbegeisterte auf den Telegraphenberg. Bei der 12. Langen Nacht der Wissenschaften verzeichnete Potsdam im Vergleich zum Vorjahr den größten Besucherzuwachs. Allein auf dem Telegraphenberg wurden fast doppelt so viele Besucher gezählt wie noch 2011. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) war mit einem umfangreichen Programm für alle Altersstufen vertreten - mitgetragen von mehr als 120 engagierten PIK-Mitarbeitern.
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Bundeskanzlerin Merkel: „Fallen Sie uns Politikern auf den Wecker“

11.05.2012 - Die deutsche Bundeskanzlerin hat vor den Folgen ungebremsten Klimawandels gewarnt und die Wissenschaft aufgefordert, bei diesem Thema nicht locker zu lassen. „Bleiben Sie hartnäckig, fallen Sie uns Politikern manchmal auch auf den Wecker“, sagte Angela Merkel bei einem Symposium des vor zwanzig Jahren gegründeten Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen (WBGU). Ein weltweites Abkommen zur Einhaltung der Zwei-Grad-Linie sei schwer zu erreichen, und die Energiewende erfordere von den Deutschen viel Bereitschaft zur Veränderung. Nichtstun aber sei keine Option. „Aller Fortschritt hilft nicht, wenn die Reaktion letztlich zu spät erfolgt“, so Merkel. „Deshalb empfehle ich immer, nachzuschauen, was passiert, wenn nichts passiert. Und das wird bitter.“
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Nobelpreisträger spricht zu Potsdamer Doktoranden

11.05.2012 - Nobelpreisträger Mario Molina hat diese Woche das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) besucht. Im Rahmen des jährlich stattfindenden Treffens der Nachwuchswissenschaftler des Instituts (PhD Day) beschäftigte Molina sich mit dem Transfer von Forschungsergebnissen zum Klimawandel. „Die wissenschaftliche Gemeinschaft muss politischen Entscheidungsträgern die Risiken des Klimawandels besser kommunizieren“, sagte Molina.
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„Fantasie ohne Grenzen“: Strategietreffen der Europäischen Climate-KIC

09.05.2012 - Vom Imperial College London oder der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich bis zu Electricité de France oder Bayer Technology Services – mehr als 50 Repräsentanten aus Wissenschaft und Wirtschaft sind in der vergangenen Woche am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zu einem zweitägigen Strategietreffen zusammengekommen. Die Teilnehmer sind Vertreter oder Partner der Europäischen Wissens- und Innovationsgemeinschaft Klima (Climate-KIC), die sich mit der Förderung von Unternehmertum für eine nachhaltige Transformation beschäftigt. In Potsdam wurde die nächste Phase für die Weiterentwicklung der Innovationsplattformen der Gemeinschaft eingeleitet.
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Die Elbe - ein europäischer Strom im globalen Wandel

07.05.2012 - Das Hochwasser der Elbe vor zehn Jahren, der Trockensommer ein Jahr später – Extremereignisse offenbaren, wie verletzlich unsere Gesellschaft ist. Wie sich dies mit dem Klimawandel verändert, zeigt der jetzt veröffentlichte „Elbe-Atlas des globalen Wandels“. Er präsentiert Ergebnisse einer umfassenden Analyse zu den Wirkungen eines möglichen Klimawandels nicht nur auf den Wasserhaushalt selbst, sondern auch auf die hiervon abhängigen Wirtschaftssektoren. Dazu zählen die Stromproduktion, die Industrie, der Tourismus, die Schifffahrt oder die kommunale Wasserversorgung. Die Änderungen bis zum Jahr 2055 werden in detaillierten Karten veranschaulicht.
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Hoher Besuch: Luxemburgs Staatsoberhaupt informiert sich über Klimawandel und Lösungsstrategien

25.04.2012 - Der neueste Stand der Forschung zum Klimawandel sowie mögliche Wege zu seiner Eindämmung wurden dem Großherzog Henri von Luxemburg gestern bei seinem Besuch am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) von Institutsdirektor Hans Joachim Schellnhuber und Vizedirektor Ottmar Edenhofer erläutert. Der Großherzog wurde während der einstündigen Begegnung auf dem historischen Potsdamer Telegraphenberg unter anderem von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck begleitet.
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Neue Köpfe in den Forschungsbereichen

02.04.2012 - An der Spitze der vier Forschungsbereiche des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) hat es im März gleich eine ganze Reihe von Wechseln gegeben. Die neue Mannschafts-Aufstellung ist Ergebnis eines größeren Prozesses zur Schärfung des Forschungsprofils. Das Ziel bleibt unverändert: Exzellente Forschung.
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