„Die Führungspersönlichkeiten unserer Prädikatsträger haben erkannt, dass gelebte und in der Organisation fest verankerte Chancengleichheit zu mehr Erfolg führt“, sagte Eva Maria Roer, Vorsitzende des Total E-Quality Vereins bei der Prädikatsübergabe.
Die Jury würdigte das PIK für seine Gleichstellungspolitik, die in Anlehnung an die Vorgaben der Deutschen Forschungsgemeinschaft nach den Kriterien Durchgängigkeit, Transparenz, Zukunftsorientierung und Kompetenz ausgerichtet sei. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Bemühungen zur Chancengleichheit honoriert wurden und sehen die Auszeichnung als Herausforderung für unser zukünftiges Engagement an", sagt Ingo Bräuer, Wissenschaftskoordinator des PIK.
„Die gleichstellungspolitischen Ziele des Instituts bis 2015 sehen einen weiteren Anstieg des Anteils an weiblichem Personal sowie eine Erhöhung der Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch verschiedene Maßnahmen vor“, heißt es in der Begründung. Das PIK habe erfolgreich ein „kohärentes und institutionalisiertes Konzept für Chancengleichheit entwickelt“.
Total E-Quality steht für Total Quality Management (TQM), ergänzt um die Gender-Komponente (Equality). Neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es der Initiative vor allem um eine chancengerechte Personalbeschaffung und -entwicklung, um die Förderung partnerschaftlichen Verhaltens am Arbeitsplatz und die Förderung von Frauen in Führungspositionen.
Weitere Informationen:
Total E-Quality Deutschland e.V.: http://www.total-e-quality.de/de.html