Öffentliches Streitgespräch mit Hans-Werner Sinn und Ottmar Edenhofer: Das "grüne Paradoxon" im Disput

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Ottmar Edenhofer ist Chefökonom des PIK und Professor für Klimaökonomie an der TU Berlin. Er ist ranghöchster Deutscher im UN-Klimarat IPCC und leitet dort die Arbeitsgruppe III (Vermeidung des Klimawandels).

In seinem Buch „Das grüne Paradoxon" kritisiert Hans-Werner Sinn, Professor für Volkswirtschaftslehre an der LMU und Präsident des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung in München, "alles, was 'grüner' Politik heilig ist" – Förderung der erneuerbaren Energien, Ausstieg aus der Kernenergie, Förderung der Energieeffizienz oder die Öko-Steuer. Gleichzeitig warnt er vor den Gefahren eines blinden Aktionismus der deutschen und europäischen Klimapolitik.

Diese Thesen bildeten den Ausgangspunkt für das Podiumsgespräch, in dem Sinn und Edenhofer gemeinsam Grundlinien einer vernünftigen Klimapolitik erörterten.

Veranstalter waren das Institut für Gesellschaftspolitik (IGP) und das Forum der Jesuiten in München.

Das Gespräch fand im Rahmen des Forschungsprojekts „Klimawandel und Gerechtigkeit“ (http://www.klima-und-gerechtigkeit.de) statt, das das PIK gemeinsam mit dem IGP im Auftrag des Bischöflichen Hilfswerks Misereor und der Münchener Rück Stiftung „Vom Wissen zum Handeln“ durchführt.

Mehr Informationen zu der Diskussionsveranstaltung finden Sie hier:

http://www.hfph.mwn.de/presse/wege-zu-einer-vernuenftigen-klimapolitik-das-201agruene-paradoxon2019-im-disput

 

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