Auf Platz 1 der Rangliste steht eine Studie im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie - sie zeigt, wie der Klimawandel grundsätzlich das Risiko erhöht für die Übertragung von verschiedenen Viren über Artengrenzen hinweg. Gleich danach folgt auf Platz 2 eine Studie darüber, wie das Überschreiten von 1,5°C globaler Erwärmung mehrere Kipppunkte im Erdsystem auslösen könnte. Diese Studie wurde von David Armstrong McKay vom Stockholm Resilience Centre und einer Reihe Reihe von Potsdamer Forschenden in 'Science' veröffentlicht, darunter PIK-Direktor Johan Rockström und FutureLab-Leiterin Ricarda Winkelmann.
Ein Artikel zur Erforschung von Extrem-Szenarien eines katastrophalen Klimawandels ist auf Platz 6 der Rangliste. Die Veröffentlichung in den 'Proceedings of the National Academy of Sciences' (PNAS) hat Luke Kemp aus Cambridge als Leit-Autor, mit dabei sind unter anderem erneut Johan Rockström sowie der emeritierten Direktor des PIK John Schellnhuber. Nummer 10 ist eine Studie zum Verlust der Widerstandsfähigkeit des Amazonas-Regenwaldes, der von Christ Boulton von der Universität Exeter zusammen mit Niklas Boers, Leiter eines FutureLab am PIK, in 'Nature Climate Change' veröffentlicht wurde.
Studien über Klimaökonomie oder Klimalösungen sind nicht Gegenstand des Rankings, das sich auf die naturwissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Klimasystem fokussiert.
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