Forschungsministerin Dr. Manja Schüle erklärte: „Der Klimawandel betrifft nicht nur weit entfernte Gebiete wie die Arktis oder die pazifischen Inseln – er betrifft auch uns in Brandenburg bereits jetzt spürbar und unmittelbar. Dafür stehen die Dürreschäden der Landwirte in den vergangenen Jahren oder die zunehmenden Baumschäden in unseren großen Landschaftsparks. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom PIK nutzen unterschiedlichste Klimadaten um extreme Wetterereignisse vorherzusagen. Doch dafür braucht es modernste Rechner. Unsere Antwort: Wir helfen bei der Beschaffung leistungsfähiger, energetisch effizienter und zuverlässiger Hochleistungsrechner! Die heutige Förderung ist eine der größten Investitionen aus unserem Zukunftsinvestitionsfonds – und geht völlig zu Recht an das PIK: Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung ist eine der profiliertesten Denkfabriken unseres Landes."
Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung PIK: „Das Land Brandenburg leistet hier einen wirklich wichtigen Beitrag, um die Forschung voran zu bringen. Nur so können wir die Klimarisiken immer besser konkretisieren – und damit die Grundlage schaffen auch für Klimalösungen. Wir sind dem Land außerordentlich dankbar, dass es hier klare Prioritäten setzt. Wetterextreme und andere Klimafolgen treffen die ganze Welt, auch uns in Brandenburg. Letztlich geht es bei der Forschung mit dem neuen Supercomputer also um unser aller Sicherheit – heute und viel mehr noch Morgen."
Die Fördermittel für das PIK kommen aus dem Zukunftsinvestitionsfonds des Landes Brandenburg, aus dem zuletzt auch ein neuer Datenspeicher für das GeoForschungsZentrum Potsdam (GFZ) mit 500.000 Euro finanziert wurde.
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