PIK in den Medien (Links)

Hier finden Sie ausgewählte Medienbeiträge von oder mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Englischsprachige Medienbeiträge sind auf der englischen Seite verlinkt.

"Wir haben das Klima nie stärker beeinflusst"

ZDF (heute.de) - "Wir haben herausgefunden, dass der Meeresspiegel unter der Bedingung, dass das Klima-Abkommen eingehalten wird, um 0,7 bis 1,2 Meter bis 2300 ansteigen wird. Durch die klare Definition der Bedingung bekommen wir einen Fokus auf die nähere Zeit. Wir können also sehen, was die Emissionen der nächsten 30 Jahre für den Meeresspiegel bedeuten. Wenn die globalen Emissionen nur fünf Jahre später ihr Maximum erreichen, kann das im Jahr 2300 einen Anstieg von zusätzlichen 0,2 Metern des Meeresspiegels ausmachen. Wir schreiben also gerade Meeresspiegel-Geschichte", erklärt Wissenschaftler Matthias Mengel vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) im Interview. Quelle: ZDF (heute.de), 20.02.2018.
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"Wissenschaft durch den politischen Filter"

SWR2 - Rund um den Antritt der US-Regierung unter Donald Trump vor über einem Jahr entbrannte eine breite öffentliche Debatte um Fake News und die Bedeutung wissenschaftlicher Fakten. PIK-Wissenschaftler Anders Levermann hat bereits damals Stellung bezogen - und resümiert heute im Interview mit SWR2 den Stand der Dinge. Die Förderung der Wissenschaft werde durch die politische Meinung gefiltert. Zur Situation der wissenschaftlichen Forschung in den USA. Quelle: SWR2 (am Morgen), 16.02.2018.
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"Forscher: Kohleausstieg noch bis 2020"

PNN - "Das Kohleproblem erledigt sich trotz aller Fortschritte bei den erneuerbaren Energien keinesfalls von selbst. Wenn die internationale Gemeinschaft ihre Ziele zur Reduktion des Ausstoßes von Treibhausgasen erreichen will, um die größten Klimarisiken noch zu vermeiden, dann muss sie entschlossen handeln", sagt PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer in den Potsdamer Neuesten Nachrichten. Mit Kollegen hat er eine neue Studie veröffentlicht, die zeigt, dass der Rückgang neuer Kohlekraftwerke in China und Indien durch den geplanten Zubau in schnell wachsenden Schwellenländern wie der Türkei, Indonesien oder Vietnam teilweise zunichte gemacht wird. Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten, 14.02.2018.
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"Manche Küstenregionen wird man nicht verteidigen können"

Deutschlandfunk - Dass der Meeresspiegel seit Beginn der Industrialisierung steigt, war zwar bereits bekannt. Doch jetzt konnte durch die Auswertung von Satellitendaten für die letzten 25 Jahre eine Beschleunigung dieses Anstiegs nachgewiesen werden. Der renommierte Wissenschaftler Stefan Rahmstorf gibt im Interview mit dem Deutschlandfunk Aufschluss über die Zusammenhänge des Meeresspiegel-Anstiegs mit dem Klimawandel. Er ist Professor für die Physik der Ozeane und Forschungsbereichs-Leiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Quelle: Deutschlandfunk, 13.02.2018.
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"Steigende Meeresspiegel - die Tücken des Klimawandels"

ZDF - Eine neue Studie weist einen beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels in den letzten 25 Jahren nach. Anders Levermann ist Professor für die Dynamik des Klimasystems und Forschungsbereichs-Leiter am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Im heute-journal des ZDF kommentiert er die aktuellen Erkenntnisse, resümiert starken Anpassungsdruck bis Ende des Jahrhunderts, und betont, im Zentrum des Klimaschutzes müsse der Kohleausstieg stehen - weltweit. Quelle: ZDF (heute-journal), 13.02.2018.
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"Drei Fragen an… Prof. Dr. Ottmar Edenhofer"

TUBerlinTV - Werden Erkenntnisse in den Klimawissenschaften häufiger als in der Vergangenheit angezweifelt? Wie gehen Sie konkret mit dieser Debatte um? Was bedeutet die Freiheit von Wissenschaft für Sie? Diese Fragen beantwortet Ottmar Edenhofer auf dem YouTube-Kanal der Technischen Universität Berlin. Der Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ist dort Professor für die Ökonomie des Klimawandels. Quelle: TUBerlinTV, 05.02.2018.
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"Konsum als Hemmschuh für nachhaltigen Fortschritt"

Springer Professional - Zwischen den meisten der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) gibt es positive Wechselwirkungen. Doch es bestehen auch Zielkonflikte, die eine erfolgreiche Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele behindern können. Das zeigt eine neue umfangreiche Studie von Wissenschaftlern des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung um die PIK-Forscher Prajal Pradhan, Jürgen Kropp und Wolfgang Lucht.Verantwortungsbewusster Konsum wirkt demnach als Flaschenhals für eine nachhaltige Entwicklung. Quelle: Springer Professional, 31.01.2018.
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"Lernen, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen"

Deutschlandfunk - Durch den Klimawandel werden sich die Häufigkeit und Intensität von extremen Wetterereignissen in vielen Regionen auf der Welt erhöhen - etwa von Hitzewellen, Starkregen, Sturm- und Flutereignissen. Beim Zukunftsdialog der Umweltmesse IFAT in München haben renommierte Experten diskutiert, welche Anpassungsmaßnahmen nötig sind, um mit den Folgen des Klimawandels umzugehen. Unter ihnen war PIK-Wissenschaftler Stefan Rahmstorf. Im Interview mit dem Deutschlandfunk spricht er zu Winterstürmen, Tropenstürmen und der mangelhaften Förderung klimaneutraler Energien in Deutschland. Quelle: Deutschlandfunk, 24.01.2018.
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"Aufbruch in die Antarktis"

FAZ.net - "Weiter weg geht kaum. 14.000 Kilometer Luftlinie sind es von Potsdam bis in die Antarktis. Eis auf Fels, die größte Wüste der Welt, der windigste Ort auf unserem Planeten", schreiben die PIK-Wissenschaftlerinnen Ricarda Winkelmann und Ronja Reese in ihrem Internet-Blog für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Gemeinsam mit rund 50 weiteren internationalen Wissenschaftlern sind sie mit dem Forschungsschiff Polarstern gen Süden aufgebrochen und werden acht Wochen lang unterwegs sein. "Eine Expedition an die Grenzen unserer Zivilisation, und an die Grenzen unseres Wissens." Quelle: FAZ.net, 22.01.2018.
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"Der letzte Kredit"

Die Zeit - "Die Sondierer scheinen die deutsche Öffentlichkeit um eine letzte politische Kreditverlängerung zu bitten. Man kennt diese Strategie säumiger Schuldner: Wer einen Kredit nicht fristgerecht bedienen kann, versucht ihn zu strecken und verspricht noch höhere Tilgungsraten in der geschenkten Zeit. Die Wähler aber lassen sich nicht für dumm verkaufen", schreiben PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber und PIK-Chefökonom Ottmar Edenhofer in ihrem Gastbeitrag für Die Zeit angesichts des verpassten Klimaziels für 2020 zu den Sondierungen für eine Große Koalition. Quelle: Die Zeit, 17.01.2018.
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"Deutsche Klimaforscher warnen vor Hochwassergefahr"

ARD - Veränderte Regenfälle als Folge der globalen Erwärmung werden das Risiko von Überschwemmungen an Flüssen vielerorts stark erhöhen. Dabei gehören Hochwasser schon heute zu den häufigsten und verheerendsten Naturkatastrophen. Eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass der Anpassungsbedarf in den USA, in Teilen Indiens und Afrikas, in Indonesien und in Mitteleuropa - einschließlich Deutschland - am größten ist. In der Tagesschau kommentiert PIK-Wissenschaftler Anders Levermann die neuen Studienergebnisse (ab Minute 11.30). Quelle: ARD (Tagesschau), 11.01.2018.
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"Reißende Ströme - Wie gut ist der Hochwasserschutz?"

ZDF - Das Risiko gefährlicher Überschwemmungen steigt weltweit - und eine bessere Anpassung ist auch in Deutschland notwendig, zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Der Klimawandel führt dabei zu einer Zunahme von Extremniederschlägen, erklärt PIK-Wissenschaftler Anders Levermann im heute-journal des ZDF (ab Minute 14:10). In Deutschland könnte sich die Zahl der Betroffenen versiebenfachen. Quelle: ZDF (heute-journal), 11.01.2018.
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"Warum der Schnee in Florida zur Erderwärmung passt"

Tagesspiegel - Durch ein Nachlassen der starken um die Arktis kreisenden Winde in Folge des Klimawandels kann kalte Polarluft entweichen und extreme Winter auf Teilen der Nordhalbkugel auslösen. Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zeigte schon im letzten Jahr: solche Schwächephasen haben über die letzten vier Jahrzehnte an Dauer zugenommen. PIK-Wissenschaftlerin Marlene Kretschmer erklärt im Tagesspiegel: „Es ist möglich, dass der Klimawandel Kälteeinbrüche wie in den USA wahrscheinlicher macht“. Quelle: Der Tagesspiegel, 05.01.2018.
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"CO2-Familien-Footprint"

ARD - Was Klimaschutz im Alltag bedeutet, das erproben ab jetzt 100 Haushalte im Projekt „Klimaneutral leben in Berlin“ (KliB). Auch Familie Beese wird ein Jahr lang ihren persönlichen CO2-Fußabdruck dokumentieren und Möglichkeiten kennenlernen, die eigene Klima-Bilanz zu verbessern - unter Begleitung von Experten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. PIK-Wissenschaftler Fritz Reusswig koordiniert das Reallabor. Quelle: ARD (Morgenmagazin), 05.01.2018.
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"Forscher fordern Rot-Rot auf, eigene Klimaziele einzuhalten"

RBB - "Der Bus der Modernisierung fährt, ob wir wollen oder nicht. Und man sollte nicht erwarten, dass man den besten Platz bekommt, wenn man als letzter in diesen Bus einsteigt", sagt der weltweit renommierte Klimaforscher und PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber im Studio des RBB. Beim Treffen mit Ministerpräsident Woidke hat er den Ausstieg aus der Braunkohle in Brandenburg gefordert - und eine offene und ehrliche Debatte zum Thema. Quelle: RBB (Brandenburg aktuell), 12.12.2017.
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"Warum glauben nicht alle an den Klimawandel?"

Debating Europe - Der Klimawandel sei vermeintlich weit weg, sagt Anders Levermann im Interview auf der Diskussionsplattform Debating Europe. Doch: "Klimatische Veränderungen wie häufigere Wetterextreme, Dürren oder Überschwemmungen kommen auch auf Deutschland zu. Aber auch wirtschaftliche und gesellschaftliche Konsequenzen des Klimawandels werden wir hier spüren" so der Wissenschaftler und Ko-Leiter des Forschungsbereichs Nachhaltige Lösungsstrategien am PIK. Quelle: Debating Europe (Belgien), 08.12.2017.
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"Die Zukunft der Menschheit entscheidet sich jetzt"

Tagesspiegel - "Die Botschaft des Abends: Je länger die Menschen CO2 in die Atmosphäre blasen, desto rapider muss der Ausstoß in den Folgejahren gesenkt werden, um die erlaubte Gesamtmenge nicht zu überschreiten und die zerstörerischen Folgen des Klimawandels so wenigstens noch im Zaum halten zu können", schreibt der Tagesspiegel über den Vortrag von Hans Joachim Schellnhuber. Bei der "Einstein Lecture" an der Freien Universität Berlin forderte der PIK-Direktor eine sofortige Reduktion der CO2-Emissionen. Quelle: Der Tagesspiegel, 06.12.2017.
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"Warum nicht das Meer wegpumpen?"

FAZ - "Der Meeresspiegel steigt, langsam, aber unerbittlich. Und immer schneller. Der vom Menschen mit seinem Ausstoß an Treibhausgasen verursachte Klimawandel heizt auch die Ozeane auf – die Wassermassen dehnen sich dadurch aus, und die Eismassen an den Polen drohen zu schmelzen", schreibt PIK-Wissenschaftler Anders Levermann in seinem großen Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen. Doch was können wir dagegen unternehmen? Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.2017.
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"Es sind am Ende Einfälle und Konventionsbrüche, die die Wende bringen"

FAZ - Welche klimapolitischen Perspektiven haben sich nach der UN-Klimakonferenz in Bonn ergeben? Hierüber spricht die Frankfurter Allgemeine im Interview mit dem weltbekannten Klimaforscher und PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber. Auf der Konferenz stellte Schellnhuber gemeinsam mit UN-Klimasekretärin Patricia Espinosa und anderen 10 "Must-Knows" zum Klimawandel vor, um Politik und Öffentlichkeit die entscheidenden Fakten zu liefern. Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24.11.2017.
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"Es ist an der Zeit, die nächste Stufe der Zivilisationsrakete zu zünden"

Stern - "Mit der Schnellerhitzung des Planeten zerstören wir die natürliche Basis unseres Wohlstands ein für alle Mal", sagt der weltweit führende Klimaforscher und PIK-Direktor Hans Joachim Schellnhuber im Interview mit dem großen Wochenmagazin Stern. Über unseren Kohlenstoffkredit bei der Natur und die Notwendigkeit einer industriellen Revolution - der "Großen Transformation". Quelle: Stern, 20.11.2017.
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