Aktuelles

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PIK Statement zum Nobelpreis für Klimaforscher Hasselmann

5.10.2021 - Heute hat der deutsche Klimaforscher Klaus Hasselmann als einer von drei Wissenschaftlern den diesjährigen Nobelpreis für Physik zugesprochen bekommen.
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Verbesserung der Faktenbasis: PIK Forschende überprüfen quantitative Literatur zur Klimamigration

28.09.2021 - Quantitative empirische Studien, die untersuchen, wie klimatische und andere Umweltfaktoren die Migration beeinflussen, nehmen von Jahr zu Jahr zu. PIK-Wissenschaftler haben nun die methodischen Ansätze in der quantitativen Literatur zur Klimamigration untersucht. Ihr Bericht ist ein wichtiger Beitrag zur Bewertung des Einflusses von Klimafaktoren auf die Migration von Menschen und eine Orientierungshilfe für Forschende, die sich mit Klima-Migration beschäftigen.
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Press Release

Auswirkungen tropischer Wirbelstürme reduzieren: Der doppelte Nutzen von Klimaschutz durch Begrenzung und Verzögerung der globalen Erwärmung

27.09.2021 - Die Erhöhung von einem auf zwei Grad Celsius globale Erwärmung könnte dazu führen, dass ca. 25 Prozent mehr Menschen durch tropische Wirbelstürme gefährdet sind, so das Ergebnis einer neuen Studie. Schon heute gehören Wirbelstürme und Taifune zu den schlimmsten Naturkatastrophen weltweit und bedrohen potenziell etwa 150 Millionen Menschen pro Jahr. Zusätzlich zum Klimawandel trägt das Bevölkerungswachstum dazu bei, dass die Gefährdung durch tropische Wirbelstürme weiter zunimmt, insbesondere in den Küstengebieten ostafrikanischer Länder und der USA. Gleichzeitig bietet die gekoppelte Berücksichtigung von Klimawandelfolgen und Bevölkerungswachstum ein ungenutztes Potenzial zum Schutz einer sich wandelnden Weltbevölkerung.
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Press Release

Die Kinder von heute werden zwei- bis siebenmal mehr Extreme erleben als ihre Großeltern

27.09.2021 - Die Kinder von heute werden viel stärker von Klimaextremen betroffen sein als die Erwachsenen von heute, das zeigen Forscherinnen und Forscher in der führenden wissenschaftlichen Zeitschrift Science. Ein Kind, das im Jahr 2021 geboren wird, wird im Laufe seines Lebens durchschnittlich doppelt so viele Waldbrände, zwei- bis dreimal so viele Dürren, fast dreimal so viele Flussüberschwemmungen und Ernteausfälle sowie siebenmal mehr Hitzewellen erleben als eine Person, die heute zum Beispiel 60 Jahre alt ist. Das ermittelten die Forschenden auf der Grundlage von Daten des Inter-Sectoral Impact Model Intercomparison Project (ISIMIP). Dies gilt für ein Szenario, das von den derzeitigen ungenügenden Zusagen der Regierungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ausgeht, die auf dem bevorstehenden Weltklimagipfel COP26 in Glasgow ein Thema sein werden.
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Zur Bundestagswahl: "Wir können uns keine weiteren Jahre des Stillstands leisten"

26.09.2021 - Das Ergebnis der Bundestagswahl hat große Bedeutung für die Klima- und Energie-Politik. Hierzu äußerten sich am Rande einer Online-Debatte des Vereins für Socialpolitik, einer wichtigen Vereinigung von Wirtschaftsforscherinnen und -forschern, Veronika Grimm und Ottmar Edenhofer.
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Neuer Bericht des Wissenschaftspanels für den Amazonas

24.09.2021 - Das Wissenschaftspanel für den Amazonas (SPA) veröffentlichte diese Woche eine Zusammenfassung des Amazon Assessment Report, eine umfassende wissenschaftliche Bewertung des Zustands des Amazonasbeckens. Der Bericht enthält Empfehlungen für nachhaltige Entwicklungspfade für politische Entscheidungsträger und Regierungen. Mehr als 200 renommierte Forschende aus dem Amazonasgebiet und globale Partner, darunter auch Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, haben sich im Rahmen des Science Panel for the Amazon zusammengefunden, um diesen Bericht zu erstellen.
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Wichtige Schritte für eine neue Philosophie des Bauens in Brüssel und Brandenburg

17.09.2021 - Die Europäische Kommission hat den Rahmen und die wichtigsten Maßnahmen festgelegt, um die Initiative "Neues Europäisches Bauhaus" voranzutreiben. Vorausgegangen waren umfassende Gespräche Anfang des Monats, als sich der hochrangige Runde Tisch mit PIK-Gründer John Schellnhuber mit EU-Präsidentin Ursula von der Leyen traf. Heute haben sich die brandenburgische Landesregierung und das Bundesumweltministerium mit dem "Bauhaus der Erde" zusammengetan, einer gemeinnützigen Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Art und Weise, wie wir die bebaute Umwelt gestalten und erhalten, zu verändern.
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Denken Sie, dieser Sommer war heiß? So heiß wäre es ohne die Natur

16.09.2021 - Ohne die Biosphäre der Erde hätte die globale Durchschnittstemperatur heute bereits den kritischen Schwellenwert von 1,5° C überschritten, was bedeutet, dass sich die Erwärmung des Planeten in den Bereich des gefährlichen Klimawandels bewegt. Dies ist das Ergebnis einer neuen Stellungnahme, die von Johan Rockström, PIK-Direktor und leitender Wissenschaftler bei Conservation International, mitverfasst wurde.
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Start WHO-Frühwarnzentrum für Pandemien mit PIK-Forscherin Sabine Gabrysch

03.09.2021 - Die World Health Organization (WHO) hat diese Woche in Berlin ein Pandemiefrühwarnzentrum gestartet, das bei der besseren Vorbereitung auf künftige Pandemien unterstützen soll. Das Zentrum wurde von Bundeskanzlerin Angela Merkel und WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus eröffnet – mit einer Podiumsdiskussion, an der auch Sabine Gabrysch vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) teilnahm.
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Olaf Scholz besucht Potsdam-Institut

03.09.2021 - Gleich in doppelter Funktion hat Olaf Scholz diese Woche das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) besucht. In seiner Eigenschaft als Bundesfinanzminister traf er sich zu einem Austausch über Klimapolitik im kleinsten Kreis mit Klima-Ökonom und PIK-Direktor Ottmar Edenhofer. In seiner Eigenschaft als SPD-Kanzlerkandidat machte er mit dem WWF ein Video-Interview, hierfür hatte er sich das Institut als Ort ausgesucht.
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Auswertung der Erkenntnisse: Klimawandel und Migration in der Vereinigten Republik Tansania

31.08.2021 - Temperaturanstieg, veränderte Regenzeiten, extreme Wetterereignisse: Klimaauswirkungen stellen für die Menschen in Ostafrika ein Risiko dar, insbesondere für diejenigen, die in ländlichen Gebieten leben und stark von der kleinbäuerlichen Landwirtschaft abhängig sind. Ein neuer Bericht, eine gemeinsame Arbeit des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM), untersucht mögliche Zusammenhänge zwischen Klimaauswirkungen und Migration in Tansania und bietet Anhaltspunkte für ganz Ostafrika. Die Studie wird mit einer Zusammenfassung in Suaheli ergänzt, um die Zugänglichkeit von Klimainformationen auf lokaler Ebene zu erweitern. Auf der heutigen Veranstaltung stellte PIK-Wissenschaftlerin Julia Blocher die wichtigsten Ergebnisse des Berichts vor, gefolgt von einer virtuellen Podiumsdiskussion.
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10,3 Millionen Euro für Klima-Supercomputer: Ministerin Schüle übergibt Förderbescheid

23.8.2021 - Einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 10,3 Millionen Euro für den Aufbau eines neuartigen Computerclusters zur Analyse wissenschaftlicher Klimadaten hat heute die Forschungsministerin des Landes Brandenburg, Manja Schüle, an das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) übergeben. Der neue Hochleistungs-Rechnerverbund auf dem Potsdamer Telegrafenberg ist notwendig, um das wachsende Interesse der Wissenschaft an der Verknüpfung von Klimadaten unterschiedlichster Themenfelder und Forschungsrichtungen zu ermöglichen.
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73 % der Menschen glauben laut einer neuen Umfrage, dass sich die Erde einem Kipppunkt nähert

17.08.2021 - Eine von IPSOS Mori und der Global Commons Alliance in den G20-Ländern durchgeführte Umfrage zeigt eine Reihe neuer und äußerst detaillierter Forschungsergebnisse über die Einstellung der Öffentlichkeit zu Tipping Points, Verantwortung für den Planeten und notwendigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. Die Umfrage zeigt deutlich, dass die Menschen bereit sind, mehr zu tun, um bessere "planetarische Verwalter" zu werden und die globalen Gemeingüter zu schützen und zu regenerieren.
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Estnische Regierungsdelegation besucht das PIK

16.08.2021 – Eine hochrangige Regierungsdelegation aus Estland hat das Potsdam-Institut zu einem ausführlichen Gespräch über klimapolitische Fragen besucht. Nach der Begrüßung durch die Direktoren Ottmar Edenhofer und Johan Rockström erhielten die Gäste aus der baltischen Republik einen Einblick in die neuesten Erkenntnisse der Klimawissenschaft und diskutierten deren Auswirkungen insbesondere im Hinblick auf den von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Green Deal. Der Besuch verdeutlicht die Bedeutung, die Estland als Küstenstaat und als eines der 27 Mitglieder der Europäischen Union dem Thema beimisst.
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Meeresströmung im Atlantik nähert sich möglicherweise kritischer Schwelle

05.08.2021 - Eine wichtige Strömung im Atlantik, zu der auch der Golfstrom gehört, hat im Laufe des letzten Jahrhunderts möglicherweise an Stabilität verloren. Das zeigt eine neue Studie im Fachjournal Nature Climate Change. Die Atlantische Umwälzströmung (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC) transportiert warme Wassermassen aus den Tropen an der Meeresoberfläche nach Norden und kaltes Wasser am Meeresboden nach Süden, was für die relativ milden Temperaturen in Europa von großer Bedeutung ist. Außerdem beeinflusst sie Wettersysteme weltweit. Ein möglicher Zusammenbruch dieses Meeresströmungssystems könnte daher schwerwiegende Folgen haben.
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Weniger Engpässe, mehr Synergien: Neue Strategie für Klimaschutz und UN-Nachhaltigkeitsziele

02.08.2021 - Eine Welt, die den Klimawandel bekämpft und gleichzeitig große Fortschritte zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) macht, ist möglich – so das Ergebnis einer neuen Studie. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik haben eine integrierte Strategie entwickelt, die ehrgeizigen Klimaschutz mit gezielten Maßnahmen für Entwicklung, Zugang zu Nahrung und Energie, globale und nationale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit verbindet. Sie wirft ein neues Licht auf Engpässe, aber auch auf Synergien, um die Erreichung von Klima- und nachhaltigen Entwicklungszielen zu ermöglichen.
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PIK-Expertise zu extremen Regenfällen und Überschwemmungen

16.07.2021 - Die heftigen Regenfälle und Unwetter in Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz in den letzten Tagen haben zu massiven Überflutungen von Dörfern und ganzen Landstrichen geführt. Währenddessen herrschte Richtung Oder und Neiße extreme Hitze bei mehr als 30 Grad. Woher diese außergewöhnlichen Wetterlagen kommen und was sie mit dem Klimawandel zu tun haben, wollten viele nationale und internationale Medien von PIK Forschenden erfahren. Hier ein kleiner Ausschnitt aus der Berichterstattung.
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Statement

PIK STATEMENT zum Klimapaket Fit for 55 der Europäischen Kommission

14.07.2021 - Heute hat die Europäische Kommission ihr Klimapaket "Fit for 55" veröffentlicht - bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasen in der EU um 55 Prozent niedriger sein als 1990.
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Glückwünsche für Ottmar Edenhofer

9.7.2021 - Hochrangige Gratulationen aus Bund und Land hat Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsam-Instituts für Klimafolgenforschung, zu seinem 60. Geburtstag erhalten. Aus Berlin schrieben ihm Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzerin Angela Merkel, Bundesfinanzminister Olaf Scholz, der Staatsekretär im Bundesumweltministerin Jochen Flasbarth und andere. Aus Brandenburg erreichten ihn Glückwünsche von Ministerpräsident Dietmar Woidke, Wissenschaftsministerin Manja Schüle, sowie von zahlreichen weiteren Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern aus Wissenschaft und Politik.
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Jürgen Kurths als erster Deutscher zum Fellow der Network Science Society gewählt

12.07.2021 - Jürgen Kurths, Leiter der Forschungsabteilung "Complexity Science" am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist zum Fellow der Network Science Society 2021 gewählt worden. Er ist der erste deutsche Wissenschaftler, der diese Auszeichnung erhält.
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Leibniz-Einrichtungen starten Initiative „Integrierte Erdsystemforschung“

9.07.2021 - Forschende verschiedenster Disziplinen aus den Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft starten eine Initiative für eine „Integrierte Erdsystemforschung“. Gemeinsam mit Partnern aus Deutschland, Europa und weiteren Ländern werden sie das aktuelle, stark durch die Menschen geprägte Erdzeitalter in einer bisher nicht dagewesenen Weise koordiniert und interdisziplinär untersuchen.
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Press Release

Neues Modell zeigt, wie unsere sozialen Netzwerke dazu beitragen könnten, wirtschaftliche Phänomene wie Ungleichheit und Konjunkturzyklen zu erzeugen

05.07.2021 - Viele ökonomische Standardmodelle gehen davon aus, dass Menschen rationale, individuelle Entscheidungen treffen. Neue Forschungsergebnisse legen jedoch nahe, dass wirtschaftliche Phänomene wie Ungleichheit und Konjunkturzyklen besser durch Modelle erklärt werden können, die anerkennen, dass die Entscheidungen der Menschen von den Entscheidungen und dem Verhalten der Menschen in ihrem Umfeld beeinflusst werden.
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Schnell & umfassend: Erste Version des Potsdamer Erdmodells POEM einsatzbereit

01.07.2021 - Eine erste Version des Potsdamer Erdmodells POEM ist einsatzbereit. Anders als klassische globale Klimamodelle ist POEM - entwickelt von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) - ein schnelles und vielseitiges Erdsystemmodell, das es erlaubt, eine Vielzahl wichtiger biosphärischer Prozesse zu erfassen. In einer ersten Anwendung im Rahmen von POEM untersuchten die PIK-Forschende den möglichen Kipp-Punkt des Amazonaswaldes unter starkem Klimawandel.
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Klimaschutz & Nachhaltigkeit: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht das PIK

29.06.2021 - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat heute mit den Staatsoberhäuptern von Belgien, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich und der Schweiz das Potsdam-Institut für Klimafolgeforschung (PIK) und den Wissenschaftspark Albert Einstein besucht. Zusammen mit den PIK-Direktoren Ottmar Edenhofer und Johan Rockström diskutierten sie aktuelle klimapolitische Herausforderungen rund um die Pariser Klimaziele sowie die Wirkungsmechanismen der CO2-Bepreisung.
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Kommentar in Science adressiert die Kosten von Vertreibung in einem sich verändernden Klima

23.06.2021 - In einem gerade in der renommierten Fachzeitschrift Science veröffentlichten Beitrag diskutieren Jacob Schewe, Ko-Leiter des PIK FutureLabs "Security, Ethnic Conflicts and Migration" und Kolleginnen und Kollegen des Internal Displacement Monitoring Centre (IDMC), der ETH Zürich und des IIASA Wien die versteckten wirtschaftlichen Auswirkungen von katastrophen- und klimabedingter Vertreibung. Sie plädieren für lokal orientierte Untersuchungen des Vertreibungsrisikos, die die potenziellen wirtschaftlichen Kosten der Vertreibung berücksichtigen, um die Entscheidungsfindung zu unterstützen.
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Klima-Studie für Deutsche Bahn wird Grundlage für Resilienz-Strategie des Konzerns

18.6.2021 - Die Deutsche Bahn (DB) bereitet sich mit einer Resilienz-Strategie auf künftige Witterungsextreme vor. Grundlage für das konzernweite Maßnahmenpaket ist die neue Studie des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Die Wissenschaftler haben darin klimatische Veränderungen bis 2060 untersucht. Das Ergebnis: deutlich mehr Hitzetage und weniger harte Winter in Deutschland; hinzu kommen Wetterextreme wie Starkregen und Hagel. Die Deutsche Bahn nutzt die wissenschaftlichen Daten, um vor allem Infrastruktur, Fahrzeuge, Energieanlagen sowie Bahnhöfe noch besser gegen Klimafolgen zu wappnen. Das Ziel: Das Angebot auf der Schiene wetterfest zu machen, damit Fahrgäste ungehindert reisen und Güter stabil transportiert werden können. Die aktuelle, bereits zweite PIK-Studie für die DB weist dabei erstmals detaillierte Prognosen zu klimatischen Besonderheiten einzelner Regionen aus.
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Asteroideneinschlag in der Erdgeschichte verursachte kurzzeitige Algenblüte und Artensterben im Meer

17.06.2021 - Der Asteroid, der wahrscheinlich das Aussterben der Dinosaurier vor 66 Millionen Jahren verursachte, löste eine starke globale Abkühlung und eine ausgeprägte Algenblüte aus, die auch in marinen Ökosystemen ein Massenaussterben verursachte. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Die Forscherinnen und Forscher simulierten die Produktivität des Ozeans vor und nach dem Asteroideneinschlag – die Simulationen zeigen eine kurzzeitige globale Algenblüte, die eine siebenmal höhere Produktivität erreichte als vor dem Einschlag. Da die Algen wahrscheinlich Giftstoffe produzierten, könnte ihre Zunahme zum Aussterben von Arten im Ozean beigetragen haben.
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Klimafolgenforschung für die Öffentlichkeit besser zugänglich machen: ISIpedia-Portal startet

15.06.2021 - Entscheidungsträgern auf allen Ebenen wird ein neues Werkzeug zur Bewältigung der Herausforderung des Klimawandels in die Hand gegeben. Daten und Erklärungen zu den Auswirkungen der globalen Erwärmung - von Überschwemmungen bis hin zu Dürren - werden von einem Team aus 12 internationalen Forschungsinstituten der Öffentlichkeit besser zugänglich gemacht. Heute starten sie das Online-Portal ISIpedia, in dem Forschende ihre Studien erklären und globale Ergebnisse auf Länderebene herunterbrechen, sowohl für die Planung von Anpassung an die Folgen als auch von Emissionsminderungen.
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Biodiversitäts- und Klimakrise zusammen angehen: Erster gemeinsamer Bericht von IPCC und IPBES mit PIK-Beitrag

15.06.2021 - Zwei führende UN-Wissenschaftsorganisationen, ein Bericht: Erstmals haben sich der Weltklimarat (IPCC) und der Weltrat für Biologische Vielfalt (IPBES) zusammengetan und eine Analyse veröffentlicht, die das Zusammenspiel von Klimawandel und Biodiversitätsverlust untersucht. Ihr zentrales Ergebnis: Keines der beiden Probleme wird erfolgreich gelöst werden können, wenn nicht beide gemeinsam angegangen werden. Das ist die Botschaft eines Workshop-Berichts, der von 50 der weltweit führenden Biodiversitäts- und Klimaforschenden veröffentlicht wurde, darunter Alexander Popp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
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Klimarisiken für die Finanzwelt begrenzen: Zentralbanken und Wissenschaft veröffentlichen Szenarien

7.6.2021 - Um das Management von Klimarisiken im Finanzsektor zu verbessern und den Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaft zu ermöglichen, haben sich über 90 Zentralbanken und Finanzmarktaufseher mit der Wissenschaft zusammen getan. Gemeinsam veröffentlichten Forscher und Finanzexperten des "Network for Greening the Financial System" nun eine neue Reihe von Szenarien eines geordneten Übergangs, eines verzögerten Übergangs, und eines Versagens der Klimapolitik. Sie zeigen, wie eine frühzeitige Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen sowohl das physische als auch das finanzielle Risiko minimieren kann. Hingegen würde verzögertes Handeln oder Nichthandeln mittel- bis langfristig unweigerlich die Kosten in die Höhe treiben. Die Analyse liefert sektorale und regionale Details, die Finanzinstitutionen helfen, ihre Investitionsstrategien anzupassen.
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