Aktuelles

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Amazonas in der Feuerfalle: Abholzung und Erwärmung können aus Regenwald auf lange Sicht beschädigtes Grasland machen

12.07.2023 - Die Kombination aus globaler Erwärmung und drastischer Abholzung könnte den Amazonas schneller austrocknen lassen und zu einer regelrechten Feuerfalle für den Regenwald führen. Das zeigt eine neue Studie, die im Fachjournal „Nature Communications Earth and Environment“ veröffentlicht wurde. Feuer kann ein entscheidender Faktor für ein potenzielles Kippen des Amazonas-Regenwaldes sein, da es in der Lage ist, große Teile des Amazonas in einem baumlosen Zustand zu halten. Obwohl Feuer in Regenwäldern eigentlich nicht vorkommt, spielt es eine zunehmende Rolle, wenn der Wald beschädigt oder ausgedünnt wird oder ganz verloren geht. Diese Spirale kann sich soweit fortsetzen, dass Feuer zum dominierenden Treiber des Ökosystems wird.
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Neue Gesprächsreihe des Bundespräsidenten zur Transformation eröffnet mit Ottmar Edenhofer

11.07.2023 - Zum Auftakt einer neuen Gesprächsreihe im Schloss Bellevue hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit PIK-Direktor Ottmar Edenhofer und Christine Benner, der Zweiten Vorsitzenden der IG Metall, über Wege zur Klimaneutralität diskutiert. Das „Forum Bellevue zur Transformation der Gesellschaft“ stellt gesellschaftliche Zukunftsthemen, tiefgreifende Umbrüche und Veränderungen in Deutschland in den Mittelpunkt.
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Ricarda Winkelmann wird Max-Planck-Gründungsdirektorin in Jena

07.07.2023 – PIK-Wissenschaftlerin Ricarda Winkelmann ist zur Gründungsdirektorin des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie in Jena ernannt worden, das sich mit dem Verständnis der Wechselwirkungen zwischen dem Menschen und dem System Erde beschäftigt. Winkelmann wird ihre Vollzeitstelle dort in einigen Monaten antreten. Sie bleibt dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) verbunden.
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Sechs Jahrzehnte und mehr als 1.600 Regionen weltweit: Neue Datenbank zu wirtschaftlicher Entwicklung und Klimawandel

03.07.2023 - Eine neue Datenbank für subnationale Wirtschaftsleistung (Database Of Sub-national Economic Output, DOSE) bietet erstmals Wirtschaftsdaten für sechs Jahrzehnte und mehr als 1.600 Regionen weltweit, die mit Klimabeobachtungen abgeglichen wurden. Die von Forschenden des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) entwickelte Datenbank soll dazu beitragen, die Auswirkungen der globalen Erwärmung auf die regionale Wirtschaftsentwicklung und die wahren Kosten des Klimawandels besser zu verstehen.
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Press Release

Schlimmer als Diesel und Benzin? Ohne CO2-Bepreisung in der Landnutzung ist Bioenergie genauso klimaschädlich wie fossile Kraftstoffe

26.06.2023 - Die Nachfrage nach modernen Biokraftstoffen wird künftig voraussichtlich erheblich steigen, denn Bioenergie gilt als klimaneutrale Alternative zu Benzin und Diesel. Eine neue Studie im Fachjournal Nature Climate Change zeigt jedoch, dass unter derzeitiger Landnutzungspolitik die CO2-Emissionen durch die großflächige Rodung von Wäldern für den Anbau von Biomasse sogar höher liegen können als die aus der Verbrennung von Diesel. Damit Bioenergie einen Beitrag zur Klimaneutralität leisten kann, müssen internationale Vereinbarungen den effektiven Schutz von Wäldern und natürlicher Flächen durch eine CO2-Bepreisung sicherstellen, argumentiert das Expertenteam vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
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Klima-Beirat empfiehlt der EU ehrgeiziges Klimaziel für 2040 und mutige transformative Maßnahmen

22.06.2023 - Der durch das europäische Klimagesetz eingesetzte Europäische Wissenschaftliche Beirat zum Klimawandel (European Scientific Advisory Board on Climate Change - ESABCC) empfiehlt in einem neuen Bericht, die Emissionen der EU bis 2040 um 90-95 % gegenüber 1990 zu senken, und zwar auf der Grundlage einer wissenschaftlich fundierten Bewertung, bei der sowohl Fairness als auch Machbarkeit berücksichtigt werden.
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Die Ernährungsqualität von Frauen in Indien könnte durch wild wachsende Nahrung verbessert werden

22.06.2023 - Einer neuen Studie zufolge spielt Wildnahrung aus den Wäldern und von Gemeindeland eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Qualität der Ernährung von indischen Frauen. Die Ernte von wild wachsenden, nahrhaften Nahrungsmitteln, vor allem in den Monaten Juni und Juli, ist für gefährdete Frauen in Indien, wo schätzungsweise mehr als 80 Prozent einen Mikronährstoffmangel haben und unter schlechter Gesundheit leiden, von entscheidender Bedeutung.
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Greentech Ehrenpreis für Johan Rockström

21.06.2023 – Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung PIK, ist vom Greentech Festival mit dem “Special Achievement Award“ ausgezeichnet worden. Der Erdsystemwissenschaftler erhielt die Ehrung für sein Engagement und seine Führungsrolle in seinem Fachgebiet.
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Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften beruft Ottmar Edenhofer

19.06.2023 - Klimaökonom Ottmar Edenhofer ist in die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) berufen worden. Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung sowie des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change wurde im Rahmen des Leibniztags 2023 in Anerkennung seiner herausragenden wissenschaftlichen Leistungen in die Akademie aufgenommen.
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Die Energiewende in Deutschland auf einen Blick: Ariadne‐Tracker prüft Fortschritt auf dem Weg zur Klimaneutralität

16.06.2023 - Um 2045 klimaneutral zu sein, muss das Energiesystem in einem nie dagewesenen Tempo umgebaut werden. Ob die Energiewende in Deutschland auf Kurs ist, zeigt jetzt der neue Transformations‐Tracker des Kopernikus‐Projekts Ariadne auf einen Blick. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) setzt der Tracker die Entwicklung von mehr als 40 konkreten Schlüsselindikatoren ins Verhältnis zu den Zielpfaden der Ariadne‐Szenarien zur Klimaneutralität – vom Gesamtsystem, über die Energiewirtschaft bis in die einzelnen Sektoren Gebäude, Verkehr und Industrie.
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Cash & Klima: PIK Forschende auf der re:publica 2023

15.06.2023 - Die Klimakrise in der öffentlichen Debatte und die Faltung als neues Narrativ für die Zukunft – Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK war dieses Jahr mit Vorträgen von Anders Levermann und Stefan Rahmstorf auf der re:publica 2023 dabei. Das Festival für die digitale Gesellschaft in Berlin stand unter dem Motto “CASH”.
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Vom Abkommen zur Umsetzung: Leibniz-Lunch nach der Weltnaturkonferenz

14.06.2023 - Anregender Austausch zwischen Wissenschaft und Politik: Im Nachgang der Weltnaturkonferenz in Montreal 2022 hat das Leibniz-Forschungsnetzwerk Biodiversität mit Bundestagsabgeordneten über die Umsetzung des „Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework“ in Deutschland gesprochen.
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Von Tropfsteinhöhlen bis zum Sojaschnitzel: Das PIK bei der Langen Nacht der Wissenschaften

05.06.2023 - Vorträge, Infostände, Experimente zum Mitmachen: Wie Tropfsteinhöhlen und Sojaschnitzel mit dem Klima zusammenhängen, können interessierte Besucherinnen und Besucher bei der diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften am 17. Juni 2023 am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) herausfinden. Forschende des Instituts beantworten unter anderem Fragen rund um Energiewende und Klimaneutralität, Klimafolgen in Deutschland, Tropfsteine als Klimaarchive oder welche Rolle die Ernährung in der Zukunft spielen wird. Und laden ein, mehr über ihre Forschungsthemen zu erfahren.
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PIK-Expertise bei "Leibniz im Bundestag"

26.05.2023 - Von Wasserstoff bis zu den EU-Klimazielen, von Moorschutz bis hin zur Tierwohlabgabe: Forschende des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) waren quer durch alle Forschungsbereiche mit zahlreichen Themen bei "Leibniz im Bundestag" vertreten. Mit dem Politikformat bietet die Leibniz-Gemeinschaft jährlich den Abgeordneten des Deutschen Bundestags Einzelgespräche mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an.
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Eine gerechte Welt auf einem sicheren Planeten: Studie quantifiziert erstmals Erdsystemgrenzen

31.05.2023 - Menschen gehen immense Risiken für die Zukunft der Zivilisation und der Lebewesen auf dem Planeten ein, zeigt eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature. Ein internationales Wissenschaftsteam der Earth Commission mit mehr als 40 Forschenden quantifiziert erstmals sichere und gerechte Erdsystemgrenzen auf globaler und lokaler Ebene für mehrere biophysikalische Prozesse und Systeme, die den Zustand des Erdsystems regeln. Zum ersten Mal werden dabei Sicherheit und Gerechtigkeit für die Menschheit auf der Erde entlang der gleichen Messgrößen beziffert und bewertet, die auch für die Bemessung des Erhalts der Lebensgrundlagen und der Stabilität der Erde herangezogen werden. Die Berücksichtigung von Gerechtigkeit und die Vermeidung erheblicher Schäden für Menschen auf der ganzen Welt führt zu strengeren Erdsystemgrenzen. Dies sei eine große Herausforderung, da viele der sicheren Grenzen bereits heute überschritten sind, so die Schlussfolgerung der Earth Commission.
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Erst Dekarbonisierung, dann Effizienz: Ein neuer Rahmen für den EU-Gebäudesektor

25.05.2023 - Neben kostspieligen Renovierungen gibt es viele kostengünstige Maßnahmen, um die Verbreitung von erneuerbaren Energien im Gebäudesektor zu erleichtern. Im Jahr 2019 waren Gebäude für etwa ein Drittel der europäischen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ein Hauptziel der EU-Energiepolitik zur Verringerung dieser Emissionen sollte sich daher auf die Dekarbonisierung von Gebäuden konzentrieren und nicht nur auf die Senkung der Energienachfrage. Dies geht aus einem neuen, in der Zeitschrift Joule veröffentlichten Kommentar eines Forscherteams des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) hervor.
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Klimawandel bedroht Preisstabilität: Höhere Durchschnittstemperaturen erhöhen die Inflation

24.05.2023 - Erhöhte Durchschnittstemperaturen könnten die jährliche Inflation bei Lebensmitteln und die Kerninflation bis 2035 um bis zu 1,18 Prozent ansteigen lassen. Das ist das Ergebnis eines neuen Arbeitspapier der EZB, das in Zusammenarbeit mit dem PIK entstanden ist. Dieser Effekt bleibt über 12 Monate in reichen und armen Ländern gleichermaßen bestehen, was den Klimawandel zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Preisstabilität macht.
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Begrenzung von globaler Erwärmung auf 1,5°C würde Milliarden Menschen vor gefährlich heißem Klima schützen

23.05.2023 - Schreitet der Klimawandel voran wie bislang, könnten bis zum Ende des Jahrhunderts mehr als ein Fünftel der globalen Bevölkerung gefährlich heißen Temperaturen ausgesetzt sein, so eine neue Studie unter Beteiligung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Vor allem die Länder des globalen Südens werden demnach von heißeren Temperaturbereichen betroffen sein.
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Klimaschutz braucht funktionierende Kapitalmärkte

22.05.2023 - Eine neue Studie untersucht jetzt die Rolle der Kapitalmärkte bei Energiewende und Klimaschutz. Banken sammeln Ersparnisse und stellen sie als Kredite bereit – und je größer die Differenz zwischen Spar- und Kreditzinsen ist, desto teurer sind Investitionen zum Beispiel in fossilfreie Stahlwerke, Stromerzeugung oder Heizanlagen. Die Arbeit der Forschenden vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) wurde in der renommierten Fachzeitschrift Journal of the Association of Environmental and Resource Economists (JAERE) veröffentlicht.
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Größere Schutzgebiete allein reichen nicht aus, um wichtige Umweltleistungen für unsere Gesellschaft zu erhalten

16.05.2023 - Die Ausweitung von Schutzgebieten und marktbasierte Anreize zur Wiederaufforstung allein werden den Rückgang der biologischen Vielfalt und vieler wichtiger Umweltleistungen nicht aufhalten, wenn sie nicht von Maßnahmen begleitet werden, die auch Flächen außerhalb von Schutzgebieten betreffen. Eine neue Studie in der Fachzeitschrift Nature Communications unter der Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt nun, dass es selbst in Szenarien mit einer starken Flächenkonkurrenz möglich ist, Landschaften biodiversitätsfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig wichtige Ökosystemleistungen wie den Bodenschutz oder die Bestäubung durch Insekten zu fördern. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Landnutzung global gesehen kein Nullsummenspiel ist, sondern dass es auch auf die räumliche Verteilung von Ackerflächen ankommt. Durch gezielte Anreize könnte eine nachhaltige Bewirtschaftung von Kulturlandschaften erreicht werden, die sowohl für uns wichtige Ökosystemleistungen fördert, als auch den Erhalt der biologischen Vielfalt in Schutzgebieten unterstützt.
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Hochrangige pakistanische Delegation besucht PIK

12.05.2023 - Eine hochrangige pakistanische Delegation besuchte zusammen mit der GIZ Pakistan die PIK-Forschungsabteilung Klimaresilienz, um Ideen und Ansätze in Bezug auf Klimaauswirkungen und Anpassung im pakistanischen Kontext auszutauschen.
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Gestärkt und besser vorbereitet aus der Krise: Resilienz ist mehr als zurück zum Alten

11.05.2023 - Anpassung an globale Schocks, Veränderung einleiten und neue Wege finden, als Gesellschaft zu funktionieren: So sollte der Wiederaufbau einer widerstandsfähigen Zukunft nach einem Schock aussehen. Das ist das Ergebnis einer neuen Nature Sustainability Perspective mit PIK Direktor Johan Rockström.
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PIK-Expertise zum Petersberger Klimadialog

04.05.2023 - Ministerinnen und Minister aus rund 40 Ländern sind in dieser Woche beim Petersberger Klimadialog zusammengekommen, um die nächste UN-Klimakonferenz COP28 im November vorzubereiten. Johan Rockström, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) gehörte zu den eingeladenen Rednern der Tagung, die jährlich von der Bundesregierung gemeinsam mit der Konferenz-Präsidentschaft ausgerichtet wird. „Der Petersberger Klimadialog ist ein wichtiger Meilenstein für die bevorstehende COP in Dubai und die dort anstehende Bestandsaufnahme der internationalen Klimaschutzbemühungen der Länder“, so Rockström.
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Einzigartiges Institut für Nachhaltigkeit: Alexander Popp ist Professor an der Uni Kassel

02.05.2023 - Alexander Popp ist seit dem 1. Mai 2023 Professor für Nachhaltige Landnutzung und Klimaschutz im Fachbereich Ökologische Agrarwissenschaften an der Universität Kassel. Dort entsteht derzeit ein einzigartiges wissenschaftliches Zentrum, das Institute for Sustainability. Es beschäftigt sich umfassend mit den Herausforderungen einer zukunftsfähigen Entwicklung im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
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Girls´Day am PIK: Ein Tag als Klimaforscherin

28.04.2023 - Spannende Vorträge, interaktive Workshops – das war die 12. Ausgabe des Girls´Day am PIK. Zwanzig Schülerinnen im Alter von 12 - 16 Jahren hatten für einen Tag die Möglichkeit hinter die Kulissen des Instituts zu blicken.
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EU-Grenzsteuer auf CO2 bietet große Chance zur Bekämpfung des Klimawandels

24.04.2023 - Eine Bepreisung der CO2-Emissionen von Produkten, die in die EU eingeführt werden, bietet ungeahnte Möglichkeiten im Kampf gegen die globale Erwärmung. Der Erfolg hängt jedoch davon ab, wie die Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen einbezogen werden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die heute in Nature Communications Earth & Environment veröffentlicht wurde.
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Johan Rockström gehört zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt - TIME100 2023

13.04.2023 - TIME hat Johan Rockström, den Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, in die TIME100-Liste 2023 aufgenommen, die jährliche Liste der 100 einflussreichsten Menschen der Welt.
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Grönländischer Eisschild könnte kurz vor dem ersten Kipppunkt stehen

05.04.2023 - Der grönländische Eisschild befindet sich laut einer neuen Studie wahrscheinlich auf halbem Weg zu einem Kipppunkt, dessen Überschreiten ein weiteres starkes Abschmelzen bedeuten würde. Während die Menschheit bisher ca. 500 Gigatonnen Kohlenstoff emittiert hat, wird bei etwa 1000 Gigatonnen Kohlenstoff ein Großteil des massiven Eisschilds irreversibel schmelzen, wie ein Team von Forschenden zeigt.
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PIK gratuliert Gastwissenschaftler Yuri Maistrenko zum Forschungspreis der Humboldt-Stiftung

31.03.2023 - Yuri Maistrenko von der ukrainischen Akademie der Wissenschaften ist Gastwissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und wurde jetzt im Rahmen eines Festaktes in Bamberg mit dem Humboldt-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet.
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Wasser muss zum Gemeingut werden - das zeigen zwei neue Berichte

22.03.2023 - Die übermäßige Wassernutzung und die fehlende Erkenntnis, dass die Länder im globalen Wasserkreislauf voneinander abhängig sind, haben dazu geführt, dass die Welt bis zum Ende des Jahrzehnts auf ein mögliches Defizit von 40% der Süßwasservorräte zusteuert. Wasser muss daher als globales Gemeingut behandelt werden. Dies geht aus einem Bericht der Global Commission on the Economics of Water (GCEW) und einem Nature-Kommentar hervor, die beide unter der Leitung von PIK-Direktor Johan Rockström erarbeitet und im Kontext der UN-Wasserkonferenz in New York veröffentlicht wurden, der ersten Konferenz dieser Art seit fast 50 Jahren.
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