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Stabiles Erdsystem entscheidend für menschliche Gesundheit – Forschende initiieren gemeinsames Vorgehen

16.07.2025 – Forschende aus den Erdsystem- und Gesundheitswissenschaften schlagen einen gemeinsamen wissenschaftlichen Rahmen vor, um besser zu verstehen, wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung die Grundlagen der menschlichen Gesundheit bedrohen und wie dem begegnet werden kann. Ihr Kommentar, veröffentlicht im renommierten Medizinjournal The Lancet, fordert eine stärkere Zusammenführung von Wissen über verschiedene Forschungsdisziplinen hinweg. Initiiert wurde der Beitrag von Johan Rockström und Oskar Masztalerz vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gemeinsam mit Sam Myers, Direktor der Planetary Health Alliance und des Johns Hopkins Institute for Planetary Health.
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Klimareferenzstation in Potsdam zeigt trockenstes erstes Halbjahr seit Messbeginn vor über 130 Jahren

01.07.2025 – Im ersten Halbjahr 2025 wurden an der Säkularstation Potsdam auf dem Telegrafenberg voraussichtlich so geringe Niederschlagsmengen gemessen wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1893. Die Station ist eine zentrale Referenz für die Beobachtung des Klimas. Als weltweit einzige meteorologische Station verfügt sie über ein mehr als 100-jähriges, lückenloses und umfassendes Messprogramm. Aktuelle Witterungsverläufe von Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer lassen sich so in einen klimatischen Kontext einordnen.
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Das Tempo der Erwärmung hat sich seit den 1980er-Jahren verdoppelt

19.06.2025 – Die globale Erwärmung hat sich im Zeitraum 2012 bis 2024 gegenüber den 1980er-Jahren etwa verdoppelt. Das geht aus der heute in Earth System Science Data veröffentlichten, von Fachkollegen begutachteten Aktualisierung der „Indikatoren des globalen Klimawandels“ hervor, an der das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitgewirkt hat.
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PIK-Forscher Linus Mattauch gewinnt europäischen Preis für Umweltökonomik

18.06.2025 – Bedeutende Auszeichnung für Linus Mattauch, Leiter der Forschungsgruppe Gesellschaftlicher Wandel und Wohlergehen am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Die Ökonomie-Vereinigung European Association of Environmental and Resource Economists (EAERE) verlieh ihm heute den auf Forschende unter 40 Jahren ausgerichteten europäischen Preis für Umweltökonomik („European Award for Researchers in Environmental Economics under the Age of Forty“). Die Vereinigung betont die Politik-Relevanz seiner Forschung und die hohe Zahl der Veröffentlichungen.
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Würdigung für Lehre und Forschung: Georg Feulner erhält außerplanmäßige Professur

13.06.2025 - Georg Feulner, stellvertretender Leiter der Abteilung „Erdsystemanalyse” am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), wurde im Mai 2025 von der Universität Potsdam die Würde eines außerplanmäßigen Professors im Fach Klimaphysik verliehen. Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät ehrt damit seine außerordentlichen Leistungen in Lehre und Forschung, insbesondere im Bereich der paläoklimatischen Entwicklung des Erdsystems.
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Pressemitteilung

Die Politik braucht für die planetarische Müllabfuhr ein separates Mengenziel

12.06.2025 – Auf dem Weg zu „netto null“ sollten die Regierungen das Hochfahren der CO₂-Entnahmen aus der Atmosphäre mit einer eigenen Zielvorgabe steuern, unabhängig von der Minderung der Emissionen. Das Volumen einer solchen planetarischen Müllabfuhr politisch vorzugeben, ist fast so kostengünstig wie darüber den Markt entscheiden zu lassen – und es bringt ein zuverlässigeres und mit Blick auf planetare Grenzen nachhaltigeres Ergebnis. Das ist das Fazit einer aufwendigen Modellstudie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications erschienen ist.
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Ein ermutigender Befund zur Akzeptanz globaler Klimapolitik

05.06.2025 – Auch wenn das Thema in der Politik-Agenda derzeit nach hinten gerückt scheint: Für umfassende Maßnahmen gegen die Erderhitzung gibt es weltweit Rückhalt in der Bevölkerung. Eine vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitverfasste Studie in der renommierten Fachzeitschrift Nature Human Behaviour geht der Akzeptanz-Frage jetzt wissenschaftlich auf den Grund. Sie stützt sich auf eigens zu diesem Zweck durchgeführte Befragungen rund um den Globus. Demnach gibt es starke und ernsthafte Unterstützung für internationale CO₂-Bepreisung, Pro-Kopf-Rückverteilung der Einnahmen und damit Umverteilung hin zu ärmeren Ländern.
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Schwache Winde verursachten Rekordhitze im Nordatlantik 2023 – Klimawandel begünstigt marine Hitzewellen

04.06.2025 – Ungewöhnlich schwache Winde sind die Hauptursache für die größte je gemessene Hitzewelle im Nordatlantik im Sommer 2023. Eine jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Studie zeigt, dass die schwachen Winde zu einer außergewöhnlich flachen – und warmen – oberen Meeresschicht führten. Da diese oberste Schicht des Ozeans aufgrund des Klimawandels zunehmend dünner wird, dürften vergleichbar extreme marine Hitzeereignisse künftig häufiger auftreten, schlussfolgern die Autoren der Studie, darunter Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
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Neuer CO₂-Preis-Rechner macht Klimakosten für Haushalte sichtbar

04.06.2025 – Ein neuer CO₂-Preis-Rechner macht die Auswirkungen der CO₂-Bepreisung für jeden Haushalt sichtbar. Das vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) gemeinsam mit dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung entwickelte Online-Tool zeigt auch, wie staatliche Rückzahlungen entlasten und wo im Alltag Einsparungen erzielt werden können. Das Online-Tool ist kostenfrei und anonym nutzbar.
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Nächste Jahre laut Forschungsteam entscheidend für die Zukunft des westantarktischen Eisschilds

03.06.2025 – Ein Kollaps des westantarktischen Eisschilds könnte bereits bei einer geringen Ozeanerwärmung über die heutigen Temperaturen hinaus ausgelöst werden und einen verheerenden globalen Meeresspiegelanstieg von vier Metern im Laufe von mehreren hundert Jahren zur Folge haben. Das geht aus einer jetzt in Communications Earth & Environment veröffentlichten und vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitverfassten Studie hervor. In ihr wird jedoch betont: Durch umgehende Maßnahmen zur Emissionssenkung lässt sich ein katastrophales Szenario immer noch vermeiden.
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Fossile Heizungen verbieten? Ein Ausweg aus dem Glaubenskrieg

26.05.2025 – Die neue Bundesregierung macht das umstrittene Gebäudeenergiegesetz der Ampel-Koalition rückgängig und verspricht für die Klimawende im Heizungskeller ein flexibleres Konzept. Es geht darum, das Umrüsten auf CO₂-freie Technik ohne politische Proteststürme hinzubekommen. Hilfestellung bietet dafür jetzt ein vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitverfasster Artikel in Nature Climate Change, gestützt auf neuere Erkenntnisse der Wirtschaftslehre. Er liefert Kriterien und eine politische Marschroute für maßvolle, gezielte Regulierung ergänzend zur sukzessive steigenden CO₂-Bepreisung.
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Wie sich die Welt entwickeln kann, ohne sich zu ruinieren

14.05.2025 – Eine bahnbrechende Szenarien-Studie im Top-Journal Nature richtet jetzt den Blick weit nach vorn – und zeichnet für unterschiedliche Politikpfade ein Bild von Klima und Umwelt bis Ende des Jahrhunderts. Bezugspunkt sind die „planetaren Grenzen“, die den sicheren Handlungsraum für die Menschheit definieren. Demnach bleibt das Thema Nachhaltigkeit noch auf Jahrzehnte kritisch, doch mit ambitionierten Maßnahmen lässt sich für 2050 zumindest ein Zustand wie 2015 erreichen und bis 2100 deutlich verbessern. Die Studie wurde mitverfasst vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK).
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Klimawissenschaft für den nächsten IPCC-Zyklus: OptimESM-ISIMIP-Workshop

13.05.2025 – Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) veranstaltete jetzt einen sektorübergreifenden Workshop mit einem wichtigen Schwerpunkt: die Weiterentwicklung der Klimawissenschaft für den nächsten Zyklus der Sachstandsberichte (AR7) des Weltlimarats IPCC, der 2028 veröffentlicht werden soll.
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Vielfältiges Info-Angebot des PIK auf dem Potsdamer Tag der Wissenschaften

13.05.2025 – Ozeanzirkulation, Klimamythen, Verkehrswende, Artenvielfalt: Auf einer großen Info-Messe konnten sich die Besucherinnen und Besucher jetzt ein Bild von den Forschungsinhalten des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung machen. Mit insgesamt über 200 Programmpunkten von mehr als 40 Ausstellern lockte das Event mehr als 8000 Besucher in den Wissenschaftspark in Potsdam-Golm.
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Pressemitteilung

Das atmosphärische Gedächtnis, das Milliarden Menschen ernährt – neu entdeckter Mechanismus für Monsunregen

07.05.2025 - Monsunregen weltweit schalten sich im Frühling ein und im Herbst wieder aus. Bisher wurde dies vor allem als Reaktion auf die Sonneneinstrahlung verstanden. Eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt nun erstmals, dass die Atmosphäre in besonderen Situationen ein Gedächtnis haben kann. Sie kann mittels eines ‚physikalischen Erinnerungsvermögens‘ über längere Zeit Feuchtigkeit speichern und so zwischen zwei stabilen Zuständen hin- und herschalten. Sollte dieses empfindliche Gleichgewicht aus dem Takt geraten, hätte das gravierende Folgen für Milliarden von Menschen.
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Kippelemente im Fokus: Professur für Nico Wunderling

24.04.2025 - Im April 2025 hat Nico Wunderling vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) eine Professur mit Tenure-Track an der Goethe-Universität Frankfurt angetreten. Seine Forschung bleibt im Bereich der Erdsystemwissenschaften verankert mit besonderem Fokus auf Kippelemente im Klimasystem.
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"Rückhalt für den EU Green Deal": PIK-Statement zum Koalitionsvertrag in Deutschland

09.04.2025 – CDU, CSU und SPD haben sich heute auf den Entwurf für einen Koalitionsvertrag für die kommende Legislaturperiode geeinigt. Zu dessen klimapolitischer Ausrichtung ein Statement von Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK).
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Forscherinnen von morgen – Girls’ Day 2025 am PIK

04.04.2025 – Wie wird man aus Klima-Modellen schlau? Und warum ist es so schwer, sich international auf Klimaziele zu einigen? Diese und viele weitere spannende Fragen konnten 21 Schülerinnen beim Girls’ Day am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) nachgehen. Der Zukunftstag für Schülerinnen fand bereits zum 14. Mal am PIK statt.
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Klimapolitik trägt zur Sicherheit Europas bei

02.04.2025 – Ein hoher CO₂-Preis ist in Zeiten globaler Krisen ein zentraler Pfeiler der europäischen Sicherheitsarchitektur. Ein „Kiel Policy Brief“ unter Mitwirkung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) quantifiziert den sicherheitspolitischen Mehrwert einer ambitionierten EU-Klimapolitik. Diese sorgt für weniger Energie-Einnahmen für Russlands Staatshaushalt – und ist deshalb keine konkurrierende Priorität zur Verteidigung, sondern ihre strategische Ergänzung.
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Hochrangiger Besuch aus nationaler und internationaler Politik

27.03.2025 – Gäste aus Chile, Japan und Baden-Württemberg begrüßte PIK-Direktor Ottmar Edenhofer Ende März: Im Mittelpunkt des Austauschs standen aktuelle Erkenntnisse und Lösungsansätze aus der PIK-Forschung sowie der Umgang mit Klimawandel-Skepsis und Rechtspopulismus. Zudem wurde über mögliche internationale Kooperationen und Szenarien für eine Transformation hin zur Klimaneutralität diskutiert.
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Schwindende CO₂-Speicherfunktion der Wälder könnte Klimaziele unerreichbar machen

27.03.2025 - Bisher haben Wälder jedes Jahr rund 7,8 Milliarden Tonnen CO₂ aufgenommen – etwa ein Fünftel der menschengemachten Emissionen. Doch ihre Fähigkeit, Kohlenstoff zu speichern, ist zunehmend durch den Klimawandel und menschliche Eingriffe wie Abholzung gefährdet. Eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt, dass Klimastrategien die möglicherweise abnehmende Fähigkeit der Wälder CO₂ zu binden berücksichtigen müssen. Andernfalls könnte das Erreichen der Pariser Klimaziele erheblich schwieriger, wenn nicht unmöglich werden – und deutlich teurer.
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Stärkere Erderhitzung durch Rückkopplungen im Klima- und Kohlenstoff-Kreislauf möglich

24.03.2025 - Die Erderhitzung könnte in den nächsten tausend Jahren stärker ausfallen als bisher angenommen – das zeigt eine neue Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Demnach ist das Ziel des Pariser Abkommens, den Temperaturanstieg deutlich unter 2 Grad Celsius zu halten, nur erreichbar in Szenarien mit sehr niedrigen Emissionen und bei einer geringeren Klimasensitivität als derzeit in der besten Schätzung angenommen. Die Studie ist die erste, die langfristige Klimaprojektionen über 1.000 Jahre erstellt und dabei alle derzeit bekannten wichtigen Rückkopplungen im Kohlenstoffkreislauf – einschließlich Methan – berücksichtigt.
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Edenhofer und Rockström skizzieren in Nature den Weg zu mehr globaler Klimafinanzierung

13.03.2025 – Im eigenen Interesse sollten „Koalitionen der Willigen“ von Industrieländern jetzt die Klimafinanzierung für Entwicklungsländer hochfahren. Das Ziel: deren Klimabeträge, die gemäß dem Paris-Abkommen im Jahr 2025 aktualisiert werden müssen, so ehrgeizig wie möglich zu gestalten. Nachgewiesene CO₂-Minderung im globalen Süden sollte mit massiven staatlichen Zuschüssen belohnt werden – was für die Geberländer aufgrund vermiedener Klimaschäden hochprofitabel wäre. So ein heute im Top-Journal Nature veröffentlichter Artikel, mitverfasst von den wissenschaftlichen Direktoren des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Ottmar Edenhofer und Johan Rockström.
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PIK Research Days 2025: Interdisziplinäre Klimaforschung unter einem Dach

13.03. 2025 - Von der Stabilität der atlantischen Umwälzzirkulation über neue Erkenntnisse zu Klimalösungen bis hin zu den gesellschaftlichen Dynamiken von Populismus und Klimapolitik – die PIK Research Days 2025 boten am 11. und 12. März einen umfassenden Einblick in die neuesten Forschungsergebnisse des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Neben intensiven Diskussionen und interdisziplinärem Wissensaustausch standen auch Vielfalt, Freiheit und Inklusion im Fokus: Werte, die den wissenschaftlichen Ansatz des PIK prägen.
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Ariadne-Report zeigt kosteneffiziente Pfade zur Klimaneutralität 2045 in Deutschland

06.03.2025 – Die neue Bundesregierung formiert sich noch, es scheint aber klar: Das Ziel Klimaneutralität 2045 bleibt. Wie viel das kostet, berechneten jetzt Forschende des Kopernikus-Projekts Ariadne unter maßgeblicher Beteiligung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK). Demnach werden die nötigen Investitionen zum Großteil durch Minderausgaben für fossile Energieträger ausgeglichen. Der Zusatzaufwand der Transformation lässt sich durch kosteneffizienten Klimaschutz je nach Szenario auf jahresdurchschnittlich 16 bis 26 Milliarden Euro bis 2045 begrenzen, 0,4 bis 0,7 Prozent der aktuellen Wirtschaftsleistung. Die europäische Koordination der Energie- und Klimapolitik spielt eine Schlüsselrolle, um die Kosten zu minimieren.
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Leonie Wenz: Umweltökonomik-Professur an der TU Berlin

04.03.2025 - Leonie Wenz ist zum 01.03.2025 zur Professorin für Umweltökonomik an der Technischen Universität Berlin ernannt worden. Die Berufung erfolgte gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, wo die Wissenschaftlerin stellvertretende Leiterin der Forschungsabteilung „Komplexitätsforschung" ist und das Lab „Gesellschaftlicher Wandel und Wohlergehen“ leitet.
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Neue Initiative: KI im Einsatz für globale Nachhaltigkeitslösungen

26.02.2025 - Künstliche Intelligenz (KI) bietet das Potenzial, entscheidende Risiken und Herausforderungen der Nachhaltigkeit für die Menschheit und den Planeten zu adressieren. Um dies zu erforschen, haben das Stockholm Resilience Centre (SRC), das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und Google DeepMind die Initiative "Seeing Earth through AI" gestartet. Die Initiative startet mit der Arbeit an einem Bericht, der die Anwendung von KI in der Nachhaltigkeitsforschung erleichtern soll.
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EU-Klimabeirat gibt Empfehlungen zum Ausbau von CO₂-Entnahmen

21.02.2025 – Der Europäische Wissenschaftliche Beirat zum Klimawandel (ESABCC) hat heute einen Bericht zum Hochfahren von CO₂-Entnahmen veröffentlicht. Darin legt er zentrale Maßnahmen dar, um den Ausbau von CO₂-Entnahmen in der EU zu beschleunigen. Der Fokus liegt in deren Potenzial zur Innovationsförderung, zur Wiederherstellung von Ökosystemen und zur Schaffung wirtschaftlicher Chancen, bei Gewährleistung von Umwelt- und Sozialstandards.
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Erste nationale Klima-Risikoanalyse verknüpft den Klimawandel mit der nationalen Sicherheit Deutschlands

13.02.2025 – Die erste Nationale interdisziplinäre Klima-Risikoeinschätzung (NIKE) skizziert die Risiken für die nationale Sicherheit Deutschlands, die durch den Klimawandel bis 2040 entstehen. Sie bietet den ersten umfassenden Überblick über die vielen kaskadierenden und sich verstärkenden Klimarisiken. Die Analyse wird auf der Münchener Sicherheitskonferenz im Februar 2025 vorgestellt. Sie wurde im Rahmen der Nationalen Sicherheitsstrategie Deutschlands 2023, in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitverfasst.
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Kaum Potenzial für „Klima-Plantagen“ innerhalb planetarer Belastungsgrenzen

12.02.2025 – Pflanzen mit schnellem Wachstum anbauen, verbrennen, das freigesetzte CO₂ binden und speichern: Das wird als ein Weg diskutiert, um Treibhausgas zurück aus der Atmosphäre zu holen und die Erderhitzung langfristig auf 1,5 Grad zu begrenzen. Doch wenn dies auf Flächen über die bestehende Landwirtschaft hinaus geschieht, gefährdet es die Stabilität der Biosphäre. Eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) in Nature Communications Earth & Environment beziffert das Potenzial solcher neuartigen „Klima-Plantagen“, im Fachjargon Bioenergy with Carbon Capture and Storage (BECCS). Dabei sind nicht nur die CO₂-Bilanz, sondern auch andere planetare Belastungsgrenzen berücksichtigt.
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