Leonie Wenz erhält den Piers Sellers Preis 2024

25.06.2024 - Der renomierte Piers Sellers Preis wurde an Leonie Wenz verliehen. Als eine von zwei Preisträgerinnen wird die stellvertretende Leiterin der Abteilung "Complexity Science" am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) für ihren herausragende Forschung zur Lösung von Klimaproblemen geehrt, insbesondere für ihre herausragende Forschung zu den wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels.
Leonie Wenz erhält den Piers Sellers Preis 2024
Leone Wenz. Foto: Privat

"Ich fühle mich sehr geehrt, den Piers Sellers Preis zu erhalten", sagt Leonie Wenz. "Er unterstreicht die Bedeutung der Forschung über die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten des Klimawandels. Meine Analysen zeigen, dass diese Kosten massiv und höchst ungleich verteilt sind. Wir brauchen dringend mehr Anpassungs- und Schutzmaßnahmen, um sie zu reduzieren - unser Klima zu schützen heißt, uns selbst zu schützen." In ihrer Arbeit kombiniert sie Ökonomie und physikalische Klimawissenschaft und macht auf die Kosten der Auswirkungen des Klimawandels, z. B. extreme Wetterverhältnisse, aufmerksam. Die Forschungsergebnisse von Leonie Wenz und ihrer Arbeitsgruppe haben internationales Medieninteresse erzeugt und Entscheidungsträger in der ganzen Welt, von Deutschland über Europa bis zu den USA, informiert. Leonie Wenz leitet die Arbeitsgruppe "Datenbasierte Analyse von Klimaentscheidungen" am PIK und hat kürzlich Studien über die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels sowie über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserholzeiten und das Wohlergehen von Frauen veröffentlicht.

Die zweite Preisträgerin 2024 ist Carol Zavaleta Cortijo von der Universität Cayetano Heredia in Peru. Ihre Arbeit konzentriert sich auf den Klimawandel und die Gesundheit der indigenen Völker. Der Preis wird jährlich im Namen von Piers Sellers, dem ehemaligen Astronauten, Klimawissenschaftler und Leeds-Absolventen, vom Priestley Centre for Climate Futures der Universität Leeds verliehen.

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