Angesichts extremer Wetterereignisse wie El Niño oder dem Indischen Monsun kommt der Forschung zu räumlich weit entfernten Einflussfaktoren auf Wetterextreme besondere Bedeutung zu. Die GOTHAM Summer School bringt jungen Wissenschaftlern interdisziplinäre wissenschaftliche Themengebiete näher und gibt ihnen methodische Kompetenzen an die Hand, um Fernwirkungen und deren Wirkung auf Extremwetterereignisse zu erforschen. Die Amerikanisch Meteorologische Gesellschaft definiert Fernwirkungen als „die Verbindung zwischen Wetterveränderungen, die sich in weit getrennten Regionen der Erde geschehen“.
GOTHAM ist ein neues Projekt das CPDN (ClimatePrediction.net) zu Klimavorhersagen und Erderwärmung einbindet und veruscht den relativen Einfluss verschiedener Fernwirkungen auf Extremwetterereignisse zu ermitteln. Unter den Referenten sind Ted Shepherd von der University of Reading, Antje Weisheimer und Kollegen von der University of Oxford, UK, Bo Wu und Tianjun Zhou vom Institute of Atmospheric Physics in China, Krishnan Raghavan und Ramesh Vellore vom Indian Institute of Tropical Meteorology, sowie PIKs Stefan Rahmstorf, Dim Coumou, Reik Donner, Elena Surovyatkina, und andere.
Weblink: http://cosy.pik-potsdam.de/gotham-school/index.php?a=conference