Ob steigende Temperaturen, Versauerung der Meere oder Artensterben, die globalen Veränderungen auf der Erde haben auf die Zukunft von Milliarden Menschen weltweit massiven Einfluss. Wie kann man menschliche Lebensräume in einer sich wandelnden Welt nachhaltig gestalten? Das ist Thema der diesjährigen Potsdam Summer School.
Zehn Tage lang erkunden internationale Nachwuchstalente im intensiven Austausch die Herausforderungen der Zukunft. Wie lassen sich Energie- und Verkehrssysteme, Wasserversorgung und Landnutzung mit Megatrends wie Bevölkerungswachstum und Klimawandel sowie den globalen Zielen der Vereinten Nationen zur Nachhaltigkeit vereinbaren? Für die Entwicklung realistischer Lösungen für solch komplexe Zusammenhänge braucht es eine Vielfalt an Perspektiven und Erfahrungswissen.
Vielfältige Perspektiven zur Lösung globaler Probleme
Die 42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 25 bis 45 Jahren, die aus mehr als dreihundertfünfzig Bewerbungen für die Sommerakademie ausgewählt wurden, kommen aus ganz unterschiedlichen Teilen der Welt und verschiedensten Professionen. Mit einem breiten Spektrum an Wissen treffen sie in Potsdam auf internationale Nachhaltigkeitsforscherinnen und -forscher. Gemeinsam wollen sie Strategien für die Zukunft menschlicher Lebensräume entwickeln. Am 13. September stellen die Akademieteilnehmerinnen und -teilnehmer ihr Memorandum mit den Ergebnissen der Potsdamer Sommerakademie vor.
Veranstalter der vierten Potsdam Summer School sind das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, das Deutsche GeoForschungsZentrum, das Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung, das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und die Universität Potsdam, in Partnerschaft mit der Landeshauptstadt Potsdam. Vom PIK sprechen unter anderem Jürgen Kropp, Elmar Kriegler, Nicole Glanemann und Fritz Reusswig.
Weblink: http://potsdam-summer-school.org/